Eine verboten schoene Frau

als Erinnerung an eine verlorene Liebe oder als Erinnerung an ihren größten Fehler, wie ihre Familie es genannt hat, sie konnte sich nicht davon trennen. Auch deswegen wollte ich es so unbedingt zurück, nachdem ich erfahren hatte, dass Grandpa es verkauft hatte – zu wissen, dass sie es damals zu Geld hätte machen können. Baxter Cullen war schon sehr bekannt. Hätte sie es verkauft, dann wäre ihre Familie mit allem versorgt gewesen.“
    „Mir gefällt der Gedanke, dass sie es behalten hat, weil sie ihn geliebt hat – und weil sie tief im Herzen wusste, dass er sie auch geliebt hat. Aber, Marcus …“ Avery schwenkte die Aktien, „… wenn du über Finanzen reden willst, solltest du dir die hier mal anschauen. Die sind jetzt Millionen wert. Ich mache keine Witze. Millionen. Dein Großvater ist jetzt ein sehr reicher Mann.“
    Marcus nahm ihr die Aktien ab und schaute sie sich an. Er konnte seinen Augen kaum trauen. All diese Jahre lang hatte Kathleen bis zum Umfallen geschuftet und nie auch nur geahnt, dass Baxter für sie vorgesorgt hatte. „Wenn sie die Worte nur verstanden hätte.“
    Avery drückte seine Hand. „Es tut mir leid, dass deine Familie durch all diese Härten gehen musste. Es hätte alles so anders sein können für dich – und für euch alle.“
    „Ich weiß.“ Marcus sah sie an. „Aber ich bedaure es nicht. Ja, es war ein hartes Leben, aber wenn es anders gewesen wäre, dann hätte ich dich vielleicht nie getroffen. Und hätte dir nie sagen können, wie sehr ich dich liebe.“
    „Oh, Marcus.“ In ihren Augen schimmerten Tränen. „Ich liebe dich auch. Du bist der Mann meiner Träume. Jetzt und für immer.“
    – ENDE –

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