Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

diesen Anteilen wieder Achtung und Aufmerksamkeit schenken, werden sie wieder in uns integriert. Die Trennung löst sich auf und unser Herz wird wieder mit dem Bewusstsein verbunden. Als Folge davon löst sich auch der alte Schmerz auf und die bisherigen Selbstsabotageprogramme verschwinden. Wir haben wieder Zugang zu unserem Potenzial für Glück, Freude und Fülle. Auch liebevolle Beziehungen sind wieder möglich. Und… Erfolg.
    Wir finden auch mit Leichtigkeit Zugang zu unseren wahren Talenten. Wir sind voller Kraft und Ausdauer.
    Genau genommen haben wir erst jetzt all das Handwerkszeug zur Verfügung, welches wir für unseren Erfolg benötigen.
    Vielleicht hast du ja Lust, dich ebenfalls auf die Suche nach deinen inneren Kindern zu machen.
Dann suche dir einen ruhigen Moment am Tag aus. Sorge dafür, dass du ungestört bist. Setze oder lege dich hin und schließe die Augen.
Lass noch einmal deine Kindheit in deiner Erinnerung Revue passieren. Was waren die schlimmsten Dinge, die dir zugestoßen sind? Nicht immer fallen uns sofort solche Momente ein. Kein Wunder, wir haben sie ja verdrängt. Und dennoch haben wir Zugang dazu. Frage dich einfach einmal, in welchem Alter etwas vorgefallen sein könnte, das dich sehr verletzt hat. Überlege nicht lange. Das Erste, was dir in den Sinn kommt, ist richtig.
Wenn du eine Zahl gefunden hast, dann beschäftige dich einmal mit diesem Alter.
Versuche, dich selbst zu sehen. Wie ging es dir damals? Was hast du getan? Was haben die anderen gemacht? Vielleicht siehst du dich einsam auf dem Bett sitzen. Oder in einer Ecke. Vielleicht willst du nichts mehr hören und nichts mehr sehen. Vielleicht fühlst du dich verlassen. Oder gedemütigt und verraten. Betrachte dich in aller Ruhe selbst.
Und dann nimm Kontakt zu diesem Kind auf. Es ist noch immer dort, wo du es zurückgelassen hast. Es braucht deine Hilfe. Es wartet auf dich.
Rede mit deinem inneren Kind. Beobachte einmal, ob es sich ansprechen lässt. Sieht es dir in die Augen? Vertraut es dir?
Sage ihm, dass du zurückgekommen bist, um es zu umarmen. Frage, ob es mitkommen möchte.
Stell dir vor, wie du es in den Arm nimmst.
Stell dir vor, wie es mit dir mitgeht und seine alte, verhasste Umgebung verlässt.
Sprich mit ihm voller Liebe und Zuneigung.
Denke auch in den nächsten Tagen an dein inneres Kind, auch wenn du völlig andere Dinge tust.
Zeige ihm deine Welt, indem du ihm erklärst, was du gerade so machst.
Zeige ihm, wie sehr du es vermisst hast und wie froh du bist, dass es wieder bei dir ist.
Liebe dein inneres Kind.
    Wenn wir uns mit unserem inneren Kind beschäftigen und es zu lieben beginnen, fängt es an zu wachsen.
    Wir können dies regelrecht spüren. Wir fühlen uns reifer, ruhiger, gelassener, entspannter und sicherer und gleichzeitig lebendiger. Wir haben einen Teil von uns wieder zum Leben erweckt.
    Aber wie wir ja bereits festgestellt haben, haben wir nicht nur ein inneres Kind, sondern viele. Schau deshalb auch noch nach weiteren.
    Wann hat man dir unrecht getan? Wann hat man dir dein Herz gebrochen? Suche nach all den Momenten, in denen du dich so unsäglich geschämt hast. Oder dich vielleicht heute noch schuldig fühlst oder glaubst, nie wieder jemandem dein Herz schenken zu können.
    Lass dir jedoch Zeit. Überfordere dich nicht. Wenn wir Kontakt zu unseren inneren Kindern aufnehmen, ist dies auch immer sehr emotional. Mach kein Leistungsprogramm daraus. Schließlich geht es um Anerkennung, Achtung und Liebe. Das benötigt Ruhe, Geduld und Zeit.
    Ich bin auch nicht nur einmal in meine Vergangenheit gegangen, um all meine inneren Kinder zu suchen. Ich bin immer wieder in bestimmten zeitlichen Abständen auf diese Reise gegangen. Auch ich habe mir Zeit gelassen.
    Die Arbeit mit dem inneren Kind wird uns eine Weile begleiten. Selbst heute noch entdecke ich Erlebnisse aus meiner Kindheit, die ich noch nicht verarbeitet habe. Heute freue ich mich darüber. Wieder ein Moment, der mich reicher und vollständiger macht.
    Immer wieder werde ich in den Seminaren gefragt, wie ich denn mit diesen inneren Kindern kommuniziere. Dies ist ganz unterschiedlich. Manchmal rede ich mit meinen inneren Kindern. Manchmal nehme ich sie gedanklich in den Arm. Manchmal lasse ich sie neben mir am Schreibtisch sitzen. Manchmal frage ich sie, wie sie gewisse Dinge formulieren würden. Und manchmal springe ich herum. Weil ich doch auch so ein Kind bin. So ein wundervolles, verspieltes Kind. Und ich doch verstehe, wie aufregend es