Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
Gegenstände anhand ihrer Farbe zu erraten. Aber natürlich können Sie die Wahrnehmung Ihrer Mitspieler auch fördern, indem Sie die Aufmerksamkeit auf Formen, Größenverhältnisse oder assoziatives Denken lenken:
»Ich sehe was, was du nicht siehst … und das ist spitz.«
»Ich sehe was, was du nicht siehst … und das ist größer als dein Eisbecher.«
»Ich sehe was, was du nicht siehst … und wenn man daran schleckt, schmeckt es süß.«
»Ich sehe was, was du nicht siehst« kann man natürlich auch draußen spielen. Heute verbringen wir viel zu viel Zeit in Räumen. Während Kinder in Deutschland vor rund zwanzig Jahren noch einen Spielradius von rund zehn Kilometern hatten, bewegen sie sich heute nur noch etwa zwei Kilometer von zu Hause weg. Gerade einmal zwölf Stunden pro Woche verbringen Kinder durchschnittlich im Freien, während sie die übrige Zeit auf dem »allergiefreien« Sofa vor dem Fernseher hocken.
Ob Blumenwiesen, Wälder, Wolken, Marienkäfer, Kieselsteine oder auch nur die Tulpenbeete im Park: »Ich sehe was, was du nicht siehst« öffnet die Augen und die Sinne für die Details der Umwelt. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären.
Was bringt das Spiel?
Eigentlich darf man bei Spielen ja nicht nach dem Nutzen fragen. Schließlich geht es vor allem darum, Spaß zu haben. Doch gerade in unserer bildschirmfixierten Zeit hat »Ich sehe was, was du nicht siehst« einige Vorteile, die insbesondere Kindern zugute kommen - oder, genauer gesagt, der Entwicklung des Gehirns. Stundenlanges Glotzen vorm TVODER Computerbildschirm ist Gift für das Denkorgan. Denn nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unsere Augen ist Bewegung lebenswichtig.
Wenn wir - wie bei unserem Spiel - gezwungen sind, den Raum oder die Umgebung nach Gegenständen abzuscannen, führt dies im Gehirn zu einer harmonischeren Entwicklung der beiden Hemisphären und zu einer messbar höheren Aufladung sowie gesteigerter Konzentration. Zudem ist das Gehirnareal, das mit schnellen Augenbewegungen zusammenhängt, besonders stark mit Opiatrezeptoren ausgestattet, sodass ein Zusammenhang zwischen Augenbewegungen und Emotionen naheliegt. Und auch für die Entwicklung der Wahrnehmung und Psychomotorik ist es wichtig, dass unsere Augen in Bewegung bleiben.
FÜR WEN?
Für alle, die Zeit mit Kindern verbringen wollen oder müssen und dabei auf spielerische Weise die Aufmerksamkeit schulen wollen (nicht nur die der Kinder, sondern auch die eigene).
WAS BRAUCHT MAN?
Kinder. Es müssen aber natürlich nicht die eigenen sein.
WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
Farblose und langweilige Umgebungen.
WIE LANGE DAUERT ES?
Je nach kindlicher Gesellschaft manchmal länger, als Ihnen lieb ist.
Dehnen Sie die wichtigsten Muskelgruppen
Seine Muskeln flexibel zu halten ist in vielerlei Hinsicht wichtiger, als sie zu kräftigen. Wenn unsere Muskulatur beweglich und gut gedehnt ist, fühlen wir uns einfach besser. Rückenschmerzen, Verspannungen und Haltungsschäden werden uns dann kaum plagen. Ein flexibler, beweglicher Körper ist ein Garant für mehr Lebensqualität.
Im Yoga sind Dehnstellungen nur eine Vorbereitung für die Meditation. Die Dehnübungen, die wir Ihnen hier vorstellen wollen, haben aber vor allem die körperliche Gesundheit im Mittelpunkt. Das Dehnen heißt natürlich heutzutage »Stretching« und ist eine beliebte Fitnessmethode. Stretching hat viele Vorteile, mehr als die meisten Sportarten:
Ihre Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und das umgebende Bindegewebe werden flexibler.
Dehnübungen wirken Muskelverkürzungen entgegen, die zu Haltungsschäden führen.
Ihre Muskulatur wird belastbarer und das Verletzungsrisiko geringer.
Sie gleichen einseitige Belastungen Ihrer Gelenke aus.
Durch Dehnübungen verbessert sich die Versorgung der Gelenkknorpel.
Sie verbessern Ihre Durchblutung und regen den Kreislauf auf sanfte Weise an.
Sie vertreiben Müdigkeit und Erschöpfung.
Sie aktivieren Ihren Stoffwechsel und unterstützen die Entgiftung Ihres Organismus.
Ihre Bewegungen werden mit der Zeit geschmeidiger und anmutiger.
Ihr Körperbewusstsein verbessert sich, und Sie werden empfänglicher für die Signale, die Ihr Körper sendet.
Muskelverhärtungen werden gelöst, und Sie können sich besser entspannen - Sie bauen Stress ab, da die Dehnübungen nicht nur Ihren Körper, sondern auch die Seele entspannen.
Um sich richtig zu dehnen, sollten Sie ein paar Kleinigkeiten über Ihre Muskeln wissen. Denn oft werden
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