Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
Organisation interessieren, lohnt sich ein Abstecher zu den Menüpunkten »Über uns« (»Wer wir sind« oder »Was wir machen«). Falls Sie ein Mann oder eine Frau der Tat sind, können Sie aber unter »Aktiv werden« auch gleich zu den »Kampagnen« klicken.
Hier können Sie sich mit Ihrer Stimme beispielsweise einer Petition anschließen - gleich, ob es dabei um das Thema »Gesundheit und Bildung für alle«, um eine gerechtere Agrarpolitik oder die Kontrolle des internationalen Waffenhandels geht.
Apropos »Eindämmung des Waffenhandels«: Unter der Internetadresse www.controlarms.org finden Sie Details
und Anleitungen, um ein Foto von sich in der weltweit größten Online-Fotogalerie hochzuladen, auf der neben Oxfam auch Amnesty International und andere Organisationen bereits mehr als eine Million Porträts engagierter Menschen gesammelt haben.
Ganz egal, ob Sie einen Oxfam-Stand mitbetreuen, Unterschriften sammeln, Informationsmaterial verteilen oder sogar eine kleine Fotoausstellung organisieren wollen - unter www.oxfam.de/download/aktiv_werden.pdf finden Sie mehr Details. Natürlich können Sie auch jenseits des Internets Kontakte knüpfen:
Oxfam Deutschland e.V.
Greifswalder Straße 33a
10405 Berlin
Tel. +49 30 42850621
Rufen Sie einfach an und lassen Sie sich Informationen schicken - alles Weitere wird sich ganz von selbst ergeben.
FÜR WEN?
Für alle, die sich nicht länger nur über den Zustand der Welt ärgern, sondern lieber aktiv werden wollen - ob allein oder mit Freunden.
WAS BRAUCHT MAN?
Einen Internetanschluss oder ein Telefon. Und den Mut, einfach mal anzurufen beziehungsweise per E-Mail Kontakt aufzunehmen.
WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
Die Entscheidung vor sich herzuschieben oder sich zu verzetteln. Suchen Sie spontan die Aktion heraus, die Sie unterstützen möchten. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, sondern setzen Sie lieber auf die Wirkung kleiner Schritte.
WIE LANGE DAUERT ES?
Solange Sie wollen. Um sich einer Petition anzuschließen, brauchen Sie nur ein paar Sekunden. Einen Infostand zu betreuen dauert einen halben oder auch ganzen Tag. Wer aber Lust und Zeit hat, kann Oxfam natürlich auch zu seinem Lebensinhalt machen.
Entrümpeln Sie Ihren Kleiderschrank
Sein Leben zu entrümpeln und Ballast abzuwerfen ist oft gar nicht einfach. Doch wie heißt es so schön: »Auch die längste Reise beginnt mit einem kleinen Schritt« - und der kann in diesem Fall zum Beispiel darin bestehen, Kleiderberge abzutragen. Denn ganz gleich, wie groß unsere Garderobe sein mag: Die Anzahl der Kleidungsstücke, die wir wirklich gern anziehen und in denen wir uns auch wohl fühlen, ist immer relativ klein.
Warum aber bewahren wir Garderobe auf, die wir (wahrscheinlich) nie mehr brauchen werden? Dafür gibt es viele Gründe, zum Beispiel:
Nostalgie: das Kleid, das wir auf der Hochzeitsreise so geliebt haben,
Höflichkeit: die Krawatte, die unsere Mutter uns zu Weihnachten geschenkt hat,
unbegründete Hoffnungen: etwa die, dass die Mode wiederkehren möge oder dass das, was uns gepasst hat, als wir zehn Jahre jünger und zehn Kilo leichter waren, nach der einen oder anderen Diät ja vielleicht wieder passen könnte.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch einige sehr vernünftige Gründe, seine Kleider auszumisten:
Wer Ordnung liebt oder bestimmte Kleider auf Anhieb wiederfinden möchte, wird begeistert sein.
Die Qual der Wahl entfällt.
Ballast abzuwerfen hat auch psychologischen Wert: Sich von dem zu befreien, was wir nicht mehr benötigen, wirkt entlastend und befreiend. Letztlich geht es dabei ja auch darum, Vergangenes loszulassen und Klarheit für das Jetzt zu schaffen. Nicht alles, was früher (zu uns) gepasst hat, passt heute noch - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Wer wertvolle Kleidungsstücke hat, kann sie im Secondhandshop verkaufen und ein bisschen Geld verdienen.
Und natürlich gibt es noch den sozialen Aspekt: Mit Ihrer Spende können Sie Leuten helfen, die die Sachen dringend benötigen. Allein das Deutsche Rote Kreuz versorgt insgesamt rund zwei Millionen Menschen bundesweit mit gut erhaltener Kleidung. Auch Sammlungen für konkrete Hilfsprojekte (Flut- oder Erdbebenopfer) sind sehr sinnvoll. Falls Sie genauer wissen wollen, was mit Ihren Altkleidern passiert, sollten Sie sich bei den Sammelorganisationen erkundigen oder sich an Verbraucherzentralen wenden - beispielsweise an den
Dachverband FairWertung e.V.
Hüttmannstraße 52
45143 Essen
Tel. +49 201 621067
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