Einfach mehr Charisma

lernen, hilft Ihnen auch, Ihre Ausstrahlung und Ihre Wirkung zu verbessern.
Senden Sie Sonderdrucke von Fachartikeln per Post an Kunden, potenzielle Kunden oder andere Menschen, die daraus einen Mehrwert ziehen können. Legen Sie eine Karte mit ein paar persönlichen Worten dazu, am besten handgeschrieben, das hinterlässt in Zeiten von E-Mail und SMS einen unglaublich guten Eindruck.
    Die Königsdisziplin des Publizierens ist und bleibt – auch und gerade in Zeiten der elektronischen Medien – das eigene Fachbuch. Mit Ihren Fachartikeln können Sie möglicherweise die Grundlage für eine umfangreichere Publikation legen. Falls Sie sich das Konzipieren und Schreiben eines Buches allein noch nicht zutrauen, nützen Sie die Dienste von Redaktionsbüros, freien Lektoren oder Ghostwritern für das Verfassen oder Überarbeiten Ihres Manuskripts. Literaturagenten können Sie beim Konzept und beim Finden eines passenden Verlages unterstützen.
    Aufgabe
    So starten Sie Ihre Publikationstätigkeit
    Abgeleitet von Ihrem Spezialgebiet:
Worüber könnten Sie Fachartikel und gegebenenfalls auch ein Buch schreiben?
Welche Fachzeitschriften lesen Sie?
Kennen Sie Fachredakteure und pflegen Sie Kontakt zu diesen?
Machen Sie sich eine Liste, zu welchen Themen Sie in welchen Medien etwas veröffentlichen könnten.
Wo könnten Sie Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen?

Reden Sie wie ein Profi
    Der Mensch hat die Kraft, Ideen stark und mächtig zu machen, und er hat die Macht, durch die Kraft des gesprochenen Wortes die Zukunft zu gestalten.
    Nikolaus B. Enkelmann
    Woran erinnert man sich bei Namen wie John F. Kennedy, Martin Luther King, Winston Churchill, Lech Walesa, Michail Gorbatschow, Vaclav Havel, Willy Brandt? An ihre Reden und Ansprachen. Barack Obama hat sich mit seinen Reden ins Präsidentenamt katapultiert und sein „Yes We Can“ wird allen, die es je gehört haben, unvergessen bleiben. Reden zu halten ist der Karriereturbo Nummer eins, wer öffentlich spricht, hebt sich von der Masse ab, steht im Mittelpunkt des Interesses, gewinnt Einfluss und Macht.
    Viele Menschen, sogar die meisten Führungskräfte, scheuen davor zurück, vor größeren Gruppen zu sprechen. Die Gründe dafür: mangelndes Selbstbewusstsein, die Angst zu versagen, die Angst, sich Kritik auszusetzen oder sich lächerlich zu machen, den roten Faden zu verlieren, und das gefürchtete Lampenfieber. Es ist ja auch nicht verwunderlich, denn im Gegensatz zu den Amerikanern haben wir nicht schon in der Schule und auf der Universität das Reden gelernt. Dabei sind Vorträge und Reden das beste und wirkungsvollste Instrument, Ihren guten Ruf und Ihre charismatische Ausstrahlung zu vermehren, andere zu beeinflussen und die Karriereleiter zügig zu erklimmen. Mehr noch der einfachste Weg sich einen großen Namen zu machen. Wenn Sie also zu jenen gehören, die jeder Gelegenheit, öffentlich zu sprechen, aus dem Wege gehen, sollten Sie ganz schnell an Ihrer Einstellung etwas ändern und sofort mit Ihrer Laufbahn als Redner und Vortragender starten. Die Gelegenheiten zum Üben sind zahlreich, denken Sie nur an Familienfeiern, Vereinsanlässe oder Firmenveranstaltungen im kleineren Rahmen. Es muss ja nicht gleich der Vortrag auf einem Kongress mit 800 Zuhörern sein, auf dem Sie Ihre Rednerkarriere starten. Wenngleich dies natürlich ein sinnvolles Ziel sein könnte, um Sie in völlig neue Erfolgsdimensionen zu befördern.
    Reden und Vortragen gehört zu den Fähigkeiten, die man sich am besten dadurch aneignet, indem man sie übt. Learning by doing auf Basis einiger theoretischer Grundlagen, die ich Ihnen nun verraten werde, ist die beste Methode, zu lernen, wie man bei jeder Gelegenheit als Redner eine gute Figur macht. Nach dem Motto „Wir verlieren unsere Angst nur, indem wir das tun, wovor wir Angst haben“ ist es am besten, ins kalte Wasser zu springen – und das Wort zu ergreifen.
    Ein gutes Rhetorikseminar ist die beste Grundlage, um ein guter Redner zu werden. Im Studium lernen Sie alles, nur nicht, wie man mit Menschen umgeht und wie man ein wirklich großer Redner wird. Und genau so ging es auch mir. Bevor ich wagte, meinen ersten großen Vortrag zu halten, absolvierte ich alle Rhetorik-Seminare meines Vaters Nikolaus B. Enkelmann. Und das nicht nur einmal. Redekunst will geübt sein, und es ist ein tolles Gefühl, wenn Sie von Mal zu Mal spüren, wie Sie immer besser und stärker werden. Doch dafür reicht es (leider) nicht, ein gutes Buch zu