Einfach sexy
stand offen. Sie erhaschte einen Blick auf die helle Haut unterhalb seines gebräunten Oberkörpers und die schmale Haarlinie, die in seiner Hose verschwand.
»Du siehst hinreißend aus«, murmelte sie.
Anerkennend grinsend setzte er sich neben sie auf den Boden. Das Kinn auf den angewinkelten Arm gestützt, betrachtete er Kate. Dann erlosch sein Grinsen, und er tauchte eine Hand ins Wasser.
Kate war nervös und erregt. »Jesse?«
»Pssst«, flüsterte er. Seine Hand glitt im Wasser über ihre Brüste, bis deren Spitzen hart wurden.
Aha, sie sollte sich also gar nicht entspannen. Das war ihr klar, als seine Hand über ihren Bauch zu ihrem Schamdreieck glitt und ihre Schenkel sanft auseinander bog.
Diesmal hörte er nicht auf.
Er berührte sie an ihren intimsten Stellen.
»Ja«, murmelte er, während er ihre Schenkel noch etwas mehr spreizte, um mit einem schlanken, etwas verhärteten Finger in sie einzudringen. Kate stöhnte auf.
Es war ein sinnlich-erregendes Gefühl.
»Du bist verkrampft. Entspann dich«, wies er sie zärtlich an. »Spreiz deine Schenkel für mich, Schätzchen.«
Sie wollte gehorchen, fand das aber doch zu schamlos. Darauf streichelte er sie, bis ihr Körper sich über den Verstand hinwegsetzte.
Sie stöhnte leise, worauf er innehielt und sie noch mehr stöhnte.
»Ist das zu intensiv?«, fragte er, während sich sein Finger langsam in ihr bewegte.
»Ja«, seufzte sie.
Als er jedoch aufhören wollte, umklammerte sie seine Hand. Sie war nicht fähig, ihr Begehren niederzukämpfen, und wollte auch gar nicht mehr vernünftig oder anständig sein. Sie verzehrte sich nach diesem Gefühl, für das sie keine Worte fand.
Sein leises Lachen klang selbstzufrieden, doch das war ihr egal. Und als er mit zwei Fingern tief und fordernd in sie eindrang, erschauerte sie vor Lust.
Hemmungslos stemmte sie ihm ihre Hüften entgegen. Mit kreisenden Bewegungen streichelte und stimulierte er sie.
Sie gelangte an den Punkt, den Jesse hatte erreichen wollen.
»So ist es gut, Kate.«
Ihr Körper bäumte sich auf vor Leidenschaft, ihre geschlossenen Lider zuckten.
»So ist es gut«, flüsterte er wieder. Er streichelte sie fordernder, mit einer Fingerspitze massierte er ihren empfindlichsten Punkt, bevor sein Finger wieder tief in sie hineinglitt.
»Winkel deine Knie für mich an«, wies er sie mit leiser, sinnlicher Stimme an.
Als sie ihn erneut ansah, spiegelte sein Gesicht eine Woge von Emotionen. »Öffne dich für mich, Kate.«
Ihr Herz klopfte wie wild, doch sie gehorchte. Ihre Füße auf dem Wannenboden, zog sie die Knie an und bot sich ihm dar. Er betrachtete ihr Gesicht für einen langen Augenblick, dann schob er ihr die Beine auseinander, beugte sich vor und küsste ihr nasses Knie. »Ja, Schätzchen, genau so.«
Kate erschauerte glutheiß, als er den Stöpsel zog und das
Wasser ablief, worauf seine Hand über die Innenseite ihres Schenkels bis zu ihrem Schritt glitt. Seine Handfläche umschloss ihn für einen Moment, dann streichelte er das andere Bein, während der Wasserspiegel zunehmend sank und immer mehr von ihrem Körper freigab.
Kate kam es vor, als würden die Wassertropfen wie winzige Zungen an ihr lecken. Dann tastete sich Jesses Hand zu ihrem Becken, spreizte sie, und er glitt mit seinem Finger wieder tief in sie hinein.
Selbstkontrolle und Verstand waren ausgeschaltet, Kate wollte mehr. Als sie meinte, es gäbe keine weitere Steigerung, drang er mit zwei Fingern in sie ein. Sie wand sich unter diesem neuen, ihr völlig unbekannten Lustempfinden.
Seine Finger stießen tiefer vor, während er mit dem Daumen ihren Venushügel stimulierte. Hilflos umklammerte sie den Wannenrand und schob ihm verlangend ihr Becken entgegen.
»Ja«, murmelte er, sie intensiver streichelnd, um sie dem Höhepunkt näher zu bringen.
Jesses Stimme klang so zärtlich, jede Dominanz und Arroganz war seiner Hingebung gewichen. Sie fühlte sich wirklich sexy, ganz anders als bei ihren krampfhaften Versuchen.
Sie bäumte sich unter ihm auf, nahm nur unbewusst sein lustvolles Keuchen wahr. Als sie ihn umarmen wollte, hielt er sie fest.
»Du hast es fast geschafft«, flüsterte er. »Gib dich deinen Gefühlen hin.«
Sie schmiegte ihr Becken an seine Hand. Und als er mit Daumen und Zeigefinger zärtlich ihre Klitoris umschloss, durchzuckte es sie wie ein Blitzstrahl, heiß und elektrisierend. Intensiv und alles überrollend.
Ihr gesamter Körper spannte sich an, und seine Hand verharrte, damit sie
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