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Einfach sexy

Einfach sexy

Titel: Einfach sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Linda Francis
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war Jesse, der ihr verzweifelt gefehlt hatte.
    Es war verrückt, der helle Wahnsinn. Zwei Menschen, die sich trotz der Tatsache zueinander hingezogen fühlten, dass sie alles von ihm wollte und er Distanz.
    Kate hatte keine Vorstellung, warum Jesse Distanz brauchte, diesen Wall, den er schützend um sich aufbaute. Solange er
sich unter Kontrolle hatte, strahlte er Selbstvertrauen und Optimismus aus. Aber wahrscheinlich verbarg sich mehr dahinter. Und vielleicht, nur vielleicht, könnte sie seinen harten Schutzpanzer durchdringen. Wenn er bei ihr bliebe und nicht abreiste oder in ein Hotel ging, dann wollte er vielleicht sogar, dass sie es versuchte.
    Kate schöpfte neue Hoffnung. Als er sie mit einem Arm umschlang und mit der anderen Hand ihre Brust umschloss, drückte sie sich erneut an ihn. Ihre Haut war heiß, aber nicht vom Sonnenbrand. Als seine Finger sich unter ihren Slip schoben, erschauerte sie wohlig.
    Er bog ihre Beine auseinander, und sie fügte sich ihm willig, seufzte, als seine Finger das weiche Lockenvlies zwischen ihren Schenkeln fanden. Mit einer leicht verhärteten Fingerspitze erspürte er ihre Mitte.
    Ihre Lippen öffneten sich zu einem stummen Ah .
    »Du bist feucht«, hauchte er dicht an ihrem Ohr.
    Sein Finger berührte ihre empfindlichsten Zonen. Kate stieß unzusammenhängende Laute aus.
    »Und heiß«, setzte er hinzu. »Deine Lust ist einfach umwerfend.«
    Sein Finger kreiste und neckte, glitt aber nicht in sie hinein. Jesse drehte sie zu sich um, seine blauen Augen sprühten vor Erregung. Mit den Händen umschloss er ihre Ellbogen und zog Kate an seinen Körper.
    Berauscht rang sie nach Atem, worauf er den Kopf senkte und sie küsste. Es war, als wollte er sie verschlingen, sein Mund saugte sich an ihrem fest, während seine Zähne zärtlich an ihren Lippen naschten. Kate wurde schwindlig vor Begehren.
    Als er ihre Hand fasste und Kate in Richtung Schlafzimmer zog, folgte sie ihm, ohne zu zögern. Ihr Herz hämmerte vor Erregung, doch dann schob er sie ins Bad und trat die Tür zu. Während er Wasser in die Wanne einlaufen ließ, hielt er sie weiterhin fest.

    »Du lässt ein Bad ein?«, fragte sie verwundert.
    »Ja.«
    Er kramte in dem Badezimmerschrank, in dem Kate einige Toilettenartikel für ihre Gäste aufhob. Der Plastikflakon mit dem Vitamin-E-Badeöl war noch ungeöffnet.
    Jesse goss etwas davon ins Wasser. »Das lindert deinen Sonnenbrand.«
    Aha, der Sonnenbrand. Obwohl Kate bezweifelte, dass ein Bad nach dem Eincremen noch etwas bewirkte. Aber sollte sie ihn deshalb fragen, überlegte sie, während das Blut in ihren Ohren rauschte.
    Als seine Finger die Hüftstrings ihres Tangas fassten, ließ sie Jesse gewähren. Kate schloss die Augen, während er das winzige Etwas behutsam hinunterstreifte.
    Da er innehielt, öffnete sie die Lider und bemerkte, dass er wie ein ehrbarer Ritter vor ihr kniete.
    »Du bist schön«, flüsterte er.
    Unvermittelt war Jesse Chapman nicht mehr das charmante Enfant terrible des Golfsports, sondern ein atemberaubender Mann, der sie begehrte. Er beugte sich vor und drückte seine Lippen auf das weiche Vlies zwischen ihren Schenkeln. Sie räusperte sich verschämt.
    »Bei mir muss dir nichts peinlich sein«, drängte er, während er sich erhob und ihren Körper mit federnden Küssen bedeckte.
    Kate entspannte sich. Als er vor ihr stand, schlang sie die Arme um seinen Nacken.
    Zunächst zögernd, küsste sie ihn. Sie vernahm sein Stöhnen, als ihre Handflächen seine durchtrainierte Rückenmuskulatur erkundeten, seinen Oberkörper streichelten und schließlich seine Brustwarzen umkreisten. Für einen kurzen Moment überließ er ihr die Führung. Sie massierte und tastete, erforschte nach Herzenslust.
    Unvermittelt fühlte er, dass er sich nicht mehr lange würde
kontrollieren können. »Vorsichtig, Kate«, sagte er mit rauer Stimme. »Wenn du so weitermachst, werde ich dich in mein Bett zerren und mich tief in dir verlieren.«
    In diesem Moment wurde ihr klar, dass sie ihn nicht zurückweisen würde. Ihre »No Sex!«-Abmachung hatte sie völlig verdrängt. Schlagartig fühlte sie sich wild und frei.
    Er hielt sie am Arm und half ihr in die Wanne, damit sie in dem Ölbad nicht ausglitt. Das Wasser war warm und weich auf ihrer Haut, als sie sich zurücklehnte. Wohlig seufzend tauchte sie mit geschlossenen Augen bis zum Kinn ein.
    Jesse stand mit entblößter Brust über die Wanne gebeugt, die geknöpfte Jeans saß auf seinen Hüften, der oberste Knopf

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