Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Einfach sexy

Einfach sexy

Titel: Einfach sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Linda Francis
Vom Netzwerk:
diese neue Erfahrung voll auskosten konnte.
    Erst als ihr überwältigender Orgasmus abebbte, entspannte sie sich. Wie in Trance nahm sie wahr, dass Jesse ihr aus der
Wanne half, sie aus dem Bad trug und wie ein kostbares Geschenk auf das Bett legte.
    Kate bemerkte seine tiefe Befriedigung über ihren intensiven Höhepunkt. Noch nie hatte sie sich so gehen lassen. Aber jetzt war sie mit dem Mann ihrer Träume zusammen, was scherte sie da richtig oder falsch? Bei Jesse durfte sie streicheln, fühlen, erforschen, ohne dass er sie für schamlos hielt. Sie konnte all ihre Hemmungen abstreifen und musste hinterher keine Schuldgefühle haben.
    In diesem Augenblick wusste Kate, was sie wollte: ihm das gleiche lustvolle Erlebnis bereiten, wie sie es gehabt hatte. Jesse hatte sich immer eisern unter Kontrolle; selbst nach seiner Ankündigung, dass sie miteinander schlafen würden, hatte er eine mehr oder minder spürbare Distanz zwischen ihnen aufrechterhalten. Und das hatte sie satt.
    Geschmeidig schwang sie sich vom Bett und baute sich vor ihm auf. Er musterte sie skeptisch, als ahnte er ihr Vorhaben bereits.
    »Was hast du?«, erkundigte er sich.
    Statt einer Antwort öffnete sie mit klopfendem Herzen die Knöpfe seiner Jeans.
    »Kate, was machst du da?«
    Kate war bewusst, dass sie noch keinen Mann so begehrt hatte wie ihn und dass sie ihm ihre Liebe würde beweisen müssen. Sie hatte es schon früher versucht, aber er hatte sie jedes Mal zurückgewiesen. Dieses Mal nicht! Weil sie ihn liebte und nicht etwa, weil er der Junge war, den sie in ihrer Jugend bewundert hatte. Inzwischen war er ein verständnisvoller, fürsorglicher Mann, der seinen guten Charakter hinter seinem Sonnyboy-Charme versteckte.
    Widerspruchslos hatte er die Vaterrolle übernommen und versucht, das Richtige für Travis zu tun. Und er hatte sie sogar davor bewahrt, dass sie sich in der Koch-Show lächerlich machte.

    Immer wieder hatte er sie beschützt. Jetzt wollte sie endlich einmal etwas für ihn tun.
    Sie wollte sich in seine starken Arme kuscheln und ihn ausgiebig küssen. Jesse hatte von Sex zwischen ihnen gesprochen. Damit lag er goldrichtig. Und sie würde sich dabei nicht mit ihrer eigenen Mutter gemein machen.
    Aber vorher musste sie seinen Schutzwall durchbrechen. Er sollte sich wieder seinen tiefen Gefühlen öffnen.
    Jesse ging auf seine Umgebung zu, er konnte Menschen aufheitern und auf andere Gedanken bringen. Sich selbst jedoch billigte er das nicht zu. Er ließ sich nicht gehen, war nicht fähig, sein Herz zu verschenken.
    Er hatte seinen vielen Geliebten sexuelle Freuden bereitet, mehr nicht.
    Die Finger an den Knöpfen seiner Jeans, sah sie ihn eindringlich an.
    »An deiner Stelle wäre ich vorsichtig, Kate. Du spielst mit dem Feuer.«
    Daraufhin zerrte sie noch ungeduldiger an der Hose, bis Jesse nichts anderes übrig blieb, als sie auszuziehen oder Kate von sich zu schieben. Er kämpfte mit sich – in seinem Blick lag tiefe Empfindsamkeit. Doch dann streifte er die Hose ab, und ein Stein in seinem Schutzwall bröckelte.
    Wie eine Granitskulptur stand er vor ihr, kräftig und hart vor Erregung. Kate kümmerte es nicht, dass sie nackt war und noch feucht von ihrem Bad. Sie war so übermütig wie noch nie.
    »Küss mich«, hauchte sie.
    Sie fackelte nicht lange, sondern zog Jesses Kopf zu sich herunter. Er gab nach und streifte behutsam ihre Lippen, bevor er sie fest an sich riss.
    Beide nackt, fanden sich ihre Lippen zu einem feurigen, ungestümen Kuss. Kate konnte nicht genug von Jesse bekommen und schmiegte sich eng an ihn. Stöhnend sanken sie auf das Bett, und er hielt Kates Hände über ihrem Kopf fest.

    »Ich will dich, Kate«, murmelte er, während er an ihrer Brustspitze saugte. »Ich möchte mit dir schlafen.«
    »Das werden wir auch. Du hast es doch selbst gesagt.« Ihr Körper bog sich ihm sehnsüchtig entgegen.
    Er küsste und lutschte ihre Knospen mit seiner Zunge. Unvermittelt war Kate wieder erregt. Aber diesmal ging es nicht um sie.
    »Aber noch nicht«, setzte sie hinzu.
    Sie spürte, wie sein ganzer Körper erstarrte. Sie rollte sich aus dem Bett. Als er ebenfalls aufstehen wollte, hielt sie ihn an den Schultern fest.
    »Was willst du von mir, Kate?« Seine Stimme klang leicht verunsichert.
    »Ich will, dass du etwas empfindest«, flüsterte sie.
    Seine plötzliche Nervosität zeigte ihr, dass sie richtig lag. Er gestand sich keinerlei Gefühle zu. Aber so leicht warf sie die Flinte nicht ins Korn.
    Sie presste

Weitere Kostenlose Bücher