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Einfach sexy

Einfach sexy

Titel: Einfach sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Linda Francis
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eine Hand auf seine Brust und beugte sich über ihn. Er musterte sie skeptisch. Überwältigt vom Reiz der Gefahr kniete sie sich vor ihn.
    »Kate«, warnte er.
    »Was ist denn, Jesse?«
    »Du willst mir wohl unbedingt beweisen, dass du erwachsen bist. Das brauchst du nicht, ich weiß es auch so.«
    Er klang so ernst, so distanziert, dass sie sich unschlüssig auf die Unterlippe biss. Schließlich schaltete sie ihre Skrupel aus und machte weiter.
    Innerlich aufgewühlt streichelte sie seine nackten Hüften. Sein Körper erschauerte unter der pulsierenden Erektion, während er sich zu kontrollieren suchte.
    Kate sah ihn eindringlich an und zerrte wortlos an seinen Knien. Er reagierte nicht, sein Atem ging in kurzen Stößen.
    »Spreiz deine Beine.« Genau wie Jesse es zu ihr gesagt hatte.

    Als er stocksteif liegen blieb, flüsterte sie: »Ich will es.«
    Jesse schwankte zwischen Lustempfinden und Selbstbeherrschtheit. Noch nie war er für eine Frau dermaßen entflammt gewesen. Gleichzeitig wollte er den einzig guten Menschen in seinem Leben nicht enttäuschen.
    Sex mit ihr zu haben war eine Sache. Sich von ihr befriedigen lassen eine ganz andere.
    Es war völlig ausgeschlossen. Doch als sie sich über ihn beugte und zärtlich die Innenseiten seiner Schenkel küsste, schmolz sein Widerstand.
    Nach langen, scheinbar endlos sich hinziehenden Sekunden spreizte er mit einem kapitulierenden Stöhnen die Beine. Kate sah ihn so gefühlvoll an, dass ihm Tränen in den Augen brannten, als sie schließlich den Kopf senkte und behutsam seine harte Fülle mit ihren Lippen umschloss.
    Unvermittelt schien sein Körper vor Lust explodieren zu wollen. Sie bewegte sich über ihm, ihr heißer, feuchter, geschmeidiger Mund glitt mit einem so unschuldigen Verlangen über seinen Penis, dass Jesse das Blut in den Schläfen rauschte.
    Er ließ sich zurücksinken, und obschon er wusste, dass er das Ganze besser beendete, führte er Kate und zeigte ihr, was sein fordernder Körper ersehnte.
    Mit zunehmender Ekstase sank seine Selbstbeherrschung. Er bäumte sich unter Kate auf, massierte mit den Handflächen ihren Rücken und ihr Becken.
    Ein tiefes Keuchen entwich seiner Brust. Darauf wurde Kate noch mutiger.
    Sie umschloss sein Skrotum und saugte seinen Lustspender begierig in ihren feuchten, süßen Mund.
    Wenn er nicht irgendetwas unternahm, würde er kommen. Und das hatte Jesse auf gar keinen Fall vor. Noch nicht. Also versuchte er, sie fortzuschieben.
    Als er sie hochzog, schaute sie ihn mit glänzenden Augen an.

    »Ich möchte es, Jesse«, sagte sie. Seine Katie war kaum wiederzuerkennen.
    Ihre Blicke verschmolzen miteinander.
    »Lass mich zu dir«, setzte sie tief bewegt hinzu. »Ich möchte so gern zu deinem wahren Ich vordringen.«
    Sie entzog ihm die Hände, massierte mit einer Hand seinen Penis und senkte dann anmutig langsam wieder den Kopf.
    Somit gab es kein Zurück. Jesses Verstand war ausgeschaltet. Vor seiner Lust kapitulierend, spreizte er die Beine weiter auseinander. Er vergrub eine Hand in Kates Haar, indes erbebte sein Körper, und er verlor vollends die Kontrolle.
    Sie massierte ihn ein letztes Mal sinnlich mit ihren Lippen, und er kam. Sobald Jesse unter seinem Höhepunkt lustvoll zuckte, zog er Kate stürmisch auf seine Brust, und das Ejakulat aus seinem zuckenden, pulsierenden Glied spritzte über Kates Körper.
    Es war wie ein Wunder, sie in seinen Armen zu halten. Jesse schluckte, seine Augen brannten auf einmal. Als sein Herzrhythmus sich schließlich wieder beruhigte, hob er ihr Kinn an. Sie lächelte. Sie war glücklich. Dann schob sie seine Hand weg und küsste ihn auf die Stirn. Sie stützte sich auf seinen Hüften ab und sah ihn eindringlich an.
    »Ich liebe dich, Jesse Chapman. Ich habe dich schon immer geliebt. Aber das hier ist eine andere Form von Liebe. Diese Liebe hat nichts mit verarzteten Knien und großem Beschützer zu tun. Und ich lasse mich nicht noch einmal von dir ausschlie ßen.«
    Darauf zog sie sich schnell an und ließ ihn sprachlos zurück. Er hätte sie gern umarmt, aber es ging nicht, denn er spürte wieder diese altvertraute Distanziertheit, die es ihm verbot. Er kämpfte mit sich und seinen Gefühlen für Kate. Durfte er sie überhaupt lieben? Er wusste es nicht. Er wusste nur eins, dass er diese wunderbare Frau nicht verdient hatte.

    An: Julia Boudreaux
    Chloe Sinclair
    Von: Katherine Bloom
    Thema: Einen wunderschönen

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