Einfach verrückt!: Roman (German Edition)
nach.
»Schling deine Beine um mich.«
Ein jäher Kitzel durchlief sie, tief unten in ihr. Sie tat, wie ihr geheißen, dann erschauerte sie, als er den Reißverschluss hinten an ihrem Kleid herunterzog. Der perlenverzierte Saum rutschte ihr bis zur Taille hoch, das Oberteil rutschte tiefer, bis ihr Brustansatz zu sehen war. Ohne BH.
Er hob sie an und wirbelte sie herum, drängte sie gegen die edel tapezierte Wand. Dann beugte er den Kopf, und sein dunkles Haar strich über ihre Wange, während er mit den Lippen über ihre Haut strich.
»Wie weich du bist.«
Tiefer und tiefer, bis er eine Brustwarze in den Mund nahm. Schon bei der Versorgung ihrer Wunden hatte er pure Sinnlichkeit verströmt. Jetzt, mit seiner Gier nach schierem Sex, ging etwas animalisch Wildes von ihm aus, was sie als ebenso beängstigend wie erregend empfand.
Glühende Erregung durchfuhr jeden Nerv. Mit einiger Mühe zog sie die Arme aus dem engen Kleid, während die Perlen schwer gegen ihre Hüften drückten. Als sie endlich frei war, fanden seine Daumen ihre Brustwarzen. Sie fühlte sich körperlich wie ausgehungert und bedürftig.
Sie stöhnte auf, ohne jede Hemmung, als er mit Daumen und Zeigefinger die eine harte Spitze drückte. Chloes Kopf sank leicht nach hinten gegen die Wand. Dann riss er sich das Hemd vom Leib, ließ sie nur ein wenig tiefer herunter, und sie spürte die festen Konturen seiner nackten Brust auf ihren Brüsten. Sie fühlte sich lebendig und zugleich gefangen, die Lust gesteigert durch das Verbotene ihres Tuns.
Sie fuhr mit den Fingern durch sein Haar und wölbte sich ihm intuitiv entgegen, während er mit den Lippen über ihren Körper strich. Als er sanft an einer Brust saugte, verkrampfte sich ihre Hand, und sie musste sich zwingen loszulassen.
Keiner sprach ein Wort. Sie kamen wie in einem stillen Tanz zusammen. Er ließ sie langsam herunter, bis sie stand, ihr Kleid glitt ihr bis zu den Knöcheln hinab. Er biss sanft in ihre Haut. Er umfasste ihren Po, wobei die schmalen Bänder ihres Tangas, den sie heimlich gekauft hatte, wenig taten, um ihre Körper zu trennen. Handflächen auf Haut, bis sie fühlte, dass er mit den Fingerspitzen ihr Zentrum zwischen ihren gespreizten Schenkeln berührte.
Die Berührung überraschte sie. Zunächst war sie befangen. Sie wollte sich lösen. Doch das war die alte Chloe, diejenige, die sie wiederfinden würde, sobald sie zur Tür hinausginge und diesen Mann nie wiedersähe. Aber jetzt wollte sie loslassen. Solange sie die Gelegenheit dazu hatte. Niemand würde je davon erfahren.
Sie holte Luft und spreizte die Beine ein wenig mehr. Als er tief aufstöhnte, stieg ein Schrei in ihr auf. Sie war verzweifelt, als wäre dies ihre einzige Chance. Sie wollte mehr von ihm, wollte ihm näher sein. Er musste es in ihr gespürt haben. Er drängte sich an sie und küsste sie noch einmal, und während er seinen Mund wieder auf den ihren presste, umfasste er ihr Gesicht.
Er saugte an ihrer Unterlippe, dann öffnete er spielerisch ihren Mund, um sie intimer zu schmecken. Erst als der Laut in ihr widerhallte, bemerkte sie, dass sie gestöhnt hatte. Sie fühlte sich zerbrechlich und geschätzt, sogar schön. Ihr Haar war zerzaust, doch wie er sie hielt, gab ihr das Gefühl, dass er sie für immer halten wollte und es ihn glücklich machte.
Seine Hände glitten ihren Hals hinunter zu ihren Schultern. Er strich oben an ihren Brüsten entlang, aber nicht tiefer. Er küsste sie, und seine Fingerspitzen streichelten ihr Schlüsselbein. Sie glaubte, vor unbefriedigtem Verlangen aufschreien zu müssen, bis er endlich ihre Brüste umfasste.
Er drückte sie hoch, seine Finger liebkosten die Spitzen, umkreisten sie. Sie spürte seinen Atem an ihrem Ohr, als er mit der Zunge über die empfindliche Muschel fuhr. Dann schlossen sich Daumen und Zeigefinger sanft über ihrer Brustwarze. Er drückte einmal, zweimal zu, und seine Zunge tanzte im denselben Takt in ihrem Mund. Sie fühlte alles in der pulsierenden Mitte zwischen ihren Beinen. Heiß und gierig.
Als sie leise aufstöhnte, drückte er sie mit gespreizten Beinen gegen die Wand, und seine Hände berührten sie, beteten sie an … begehrten sie. Er umfasste ihre Hüften und zog sie zu sich heran, wieder und wieder, ganz leicht, im Rhythmus, den seine Zunge vorgab.
Sie erzitterte, verblüfft von der Stärke seines Verlangens. Sein Atem auf ihrem Nacken war wie Wind, der ein Feuer entfachte.
»Ich will dich auch«, antwortete sie.
Als er seinen
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