Einmal durch die Hölle und zurück
Kreislaufs zurückzuführen – die sich beim Menschen aus unerfindlichen Gründen schon bald nach der frühen Kindheit stark reduziert.
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Besonders die folgende Phantasie:
Violet und ich sitzen auf Liegen auf einem Balkon, der früher mal im achten Stock lag, jetzt aber, angesichts der Sintflut und des Weltunterganges, die Anlegestelle einer Privatbucht darstellt. Wir beide – ich kann genauso gut verraten, dass noch ein Papagei da ist – spielen mit zerknitterten Karten Rommé und trinken tropische Drinks. Dann gehen wir ins Haus, damit ich auf unserem unerklärlicherweise kühlen Laken ihren Bräunungsstreifen nachstellen kann. Später werfen wir vielleicht einen Lehnstuhl ins Feuer.
Das zu erzählen, ist mir überhaupt nicht unangenehm, denn heutzutage phantasiert
jeder
über die Apokalypse.
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Als ich ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, hat jemand vom FBI David Locano, der dann meine Freundin umbringen ließ, einen Tipp gegeben. Dass ich auch nach meinem freiwilligen Ausstieg aus dem Schutzprogramm noch Verbindungsleute im Justizministerium habe, liegt daran, dass ich gern rausfinden würde, wer der Verräter war.
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Wenn ich sage, dass ich so gut wie keine Neugier für sie empfinde, dann nehme ich davon natürlich die Frage aus, warum sie 2008 in der Rede, in der sie ihrer Nominierung als republikanische Kandidatin für die Vizepräsidentschaft zugestimmt hat, Westbrook Pegler zitierte. (Unter anderem schrieb Pegler, ein Rassist, der so verrückt ist, dass er aus der John Birch Society ausgeschlossen wurde: »Alle intelligenten Amerikaner haben die Pflicht und Schuldigkeit, sich zur Bigotterie zu bekennen und sie auch auszuüben.« Und im Jahr 1965 : »Ein weißer Patriot aus dem Süden des Staates New York wird noch vor den ersten Schneefällen in einem öffentlichen Gebäude [Robert F. Kennedy] das bisschen Gehirn aus dem Kopf pusten.«)
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Was ist? Es war warm draußen, und meine Ärmel spannten. Nein, ich hab kein Tanktop getragen.
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So weit ist es mit dem Jüdischsein inzwischen gekommen. Das Märchen, dass Israel ein gestohlener Apartheidsstaat ist, wurde so gut verkauft – und so bereitwillig geglaubt –, dass fast jeder, der von dem Land spricht, egal, ob Jude oder Nichtjude, einem auf die Nerven geht. Und wenn man den Verdacht hat, dass der andere einem Honig ums Maul schmieren will und ihn die Wahrheit nicht interessiert, dass er Israel bloß liebt, weil er sich wünscht, dass es uns in die Apokalypse führt, dann ist es noch schlimmer.
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Woher ich das weiß: aus dem
Ely Daily Clarion
und verschiedenen Gesprächen.
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Sollte ich je einen Herzinfarkt bekommen, liefert der bestimmt genug Stoff für zwei Stunden Comedy.
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Offensichtlich rede ich hier vom Zelten.
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Es sei denn, dieser Mensch bin ich.
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Woher ich das weiß: Gespräch mit Teng Wenshu (verwestlicht »Wayne Teng«) und verschiedene Nachschlagewerke.
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»Tiananmen« bedeutet »Tor des himmlischen Friedens«. Echt zum Lachen.
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Yongles Status als Sinnbild für Grausamkeit ist anscheinend darauf zurückzuführen, dass er den Gelehrten Fang Xiaoru zur »Auslöschung der zehn Agnaten« verurteilte. »Agnaten« sind eine Generation, und wenn jemand zur Auslöschung der
drei
Agnaten verurteilt wird, heißt das, der Straftäter, alle Verwandten seiner Generation und die Generationen ihrer Eltern und Kinder werden hingerichtet. Wie das bei den
zehn
Agnaten genau funktionieren soll, ist unklar, denn es dürfte nicht leicht sein, den Ururururgroßvater eines Menschen hinzurichten, und wenn der Verurteilte vier oder fünf Generationen von Nachkommen hinterlässt, dann scheint jemand seine Aufgabe nicht erfüllt zu haben. Doch anscheinend lag der Rekord vorher bei neun.
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Vom Fuchs gefressen. Hab ich später nachgesehen.
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Allerdings: wann haben Sie sich das letzte Mal unbewusst bei jemandem angelehnt? Manchmal erinnert man sich eben nicht bewusst daran.
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Ich persönlich finde die Technologie nicht so schlimm. Wenn digitale Geräte wirklich dazu führen, dass Kindern das Geschick abhanden kommt, digitale Geräte & dgl. zu entwerfen, begrenzt sich der Schaden doch irgendwie selbst.
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Wenn Sie aus irgendeinem Grund noch mehr über mein Leben erfahren wollen, greifen Sie zu
Schneller als der Tod
von »Josh Bazell«, S. Fischer 2010 .
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Ich glaube, es ist einfach so: Die Haie, die ich hasse und fürchte, sind diejenigen, die vor Jahren Magdalena Niemerover und mich
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