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Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Titel: Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Dever
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dir. Als du dir sicher bist, dass sie die Verfolgung aufgegeben haben, bleibst du stehen, um kurz zu verschnaufen und deine Ausrüstung zu überprüfen. In Gedanken an deine erschlagenen Kameraden und die zerstörte Abtei sammelst du deine dürftigen Habseligkeiten zusammen und machst dich dann wieder auf den Weg durch den Wald.
    Lies weiter bei 24 .
110
    Als der Wagen an dir vorbeifährt, greifst du hastig nach der Ladeklappe und schaffst es tatsächlich, dich festzuhalten. Du ziehst dich hoch und stellst fest, dass du auf der untersten
    Sprosse einer flach abgestuften Leiter stehst, die zur Hintertür des Wagens führt. Plötzlich jedoch fliegt die obere Hälfte der Tür auf und du blickst direkt in das finstere Gesicht eines vierschrötigen Leibwächters.
    Wenn du ihm sagen willst, dass du ein Kai-Lord bist, der eine wichtige Botschaft für König Ulnar hat, lies weiter bei 185 .
    Willst du ihm Goldkronen für eine sichere Fahrt zur Hauptstadt anbieten, lies weiter bei 14 .
    Beschließt du den Wächter anzugreifen, lies weiter bei 329 .
111
    Du gelangst an eine schmale Holzbrücke, die über einen rasch fließenden Strom führt. Auf der anderen Seite macht der Weg eine Biegung nach Süden. Du hältst hier kurz inne, um etwas Wasser zu trinken
(du erhältst 1 A USDAUERPUNKT zurück)
,
    bevor du schließlich die Brücke überquerst und dem Pfad nach Süden folgst.
    Lies weiter bei 301 .
112
    (Abbildung gegenüber)
    Zunächst ist es im Tunnel völlig finster, aber nachdem sich deine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt haben, kannst du in der Ferne ein schwaches rötliches Leuchten ausmachen. Du folgst dem matten Lichtschein durch den Tunnel und gelangst schließlich in eine gewaltige unterirdische Kammer, die wie die Versammlungshalle einer prachtvollen, uralten Kathedrale aussieht.
    Das riesige Deckengewölbe befindet sich hoch über dir, und alle steinernen Oberflächen sind mit eingemeißelten Runen und geheimnisvollen Zeichen bedeckt.

Viele der mächtigen Steinsäulen der Halle sind bedeckt mit Darstellungen von Seuchen, Krankheit und Verfall
.

Dumpf hallen deine Schritte in der unermesslichen Weite der Kammer, während du zögerlich über den altersgeschwärzten Boden auf ein großes Bogenportal in der Wand auf der anderen Seite zugehst.
    Viele der mächtigen Steinsäulen in der Halle sind bedeckt mit Darstellungen von Seuchen, Krankheit und Verfall. Als du eine dieser Szenen näher betrachtest, wirst du dir schlagartig ihrer Bedeutung bewusst, und die Erkenntnis jagt dir einen Schauer über den Rücken.
    Es handelt sich um die bildliche Darstellung des Untergangs der Drodarin, einer Rasse von Zwergen und Riesen, die vor über siebentausend Jahren in diesem Land heimisch waren. Dahingerafft wurden sie während der Zeit der Großen Plage, einer schrecklichen Seuche, die von den Ceneri, einem bösen Druidenkult, gezüchtet und willentlich unter ihnen verbreitet worden war. Die Darstellung scheint den Fall der Drodarin zu feiern, und es ist dieser Aspekt, der dich am meisten erschreckt. Deine Sinne sagen dir, dass du dich unwissentlich in einen uralten Tempel der Ceneri verirrt hast, einen Ort, an dem man vor langer Zeit durch unaussprechliche Riten das Böse verehrte.
    Wenn du die gewaltige Gebetshalle der Ceneri durchsuchen willst, lies weiter bei 536 .
    Beschließt du die Halle lieber nicht zu durchsuchen, kannst du sie durch das Bogenportal verlassen. Lies in diesem Fall weiter bei 420 .
113
    Prinzessin Madelon geht auf den finster blickenden Prinzen zu. „Willkommen zu Hause, mein Liebster!“, sagt sie. „Ich fürchtete, Ihr wäret bei Alema gefallen. Habt Ihr denn keinen tröstenden Kuss für Eure Euch liebende Ehefrau?“
    Die Prinzessin erwidert Pelethars starren Blick, während sie ihm ihre schlanke Hand, die Fläche nach unten, zum Kuss darbietet.
    Der Prinz blickt nach unten und greift nach der Hand der Prinzessin, um sie zu küssen, doch im selben Moment reißt Madelon ihre Hand fort. „Hier haben wir den wahren Betrüger, Vater!“, ruft sie wütend. „Mein Bruder würde mir nie auf diese Weise die Hand küssen und sich schon gar nicht für meinen Ehemann halten!“
    Lies weiter bei 288 .
114
    Nach dem Angriff schwingen sich die Kraan mit ihren grausamen Reitern wieder in die Lüfte und verschwinden westwärts am Himmel. Als die verängstigten Flüchtlinge langsam wieder aus dem Wald hervorkommen, hörst du aus der Ferne das Galoppieren von Pferden, das rasch näher kommt.
    Vorsichtshalber

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