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Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Titel: Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Dever
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Flaschen Laumspur enthält.
(Diese Heiltränke geben dir nach einem Kampf jeweils 4 A USDAUERPUNKTE zurück. Sie reichen für je eine Anwendung.)
    Du richtest ein kurzes Gebet an die Göttin Ishir und bittest darum, dass sie die Seelen der Gefallenen aufnehmen und behüten möge. Dann steigst du vorsichtig und mit gezogener Waffe die Stufen zur Tür des Lagerraums hinauf. Behutsam drehst du den eisernen Türgriff und öffnest das schwere Portal ein kleines Stück weit. Durch den Spalt kannst du einen stetigen Strom feindlicher Truppen sehen, die nahe am Brückenturm vorbeimarschieren. Sie dienen als Verstärkung für den Kampf am Durnenstein. Direkt gegenüber der Tür siehst du eine weitere schmale Steintreppe, die zur oberen Turmebene führt.
    Als der Strom der Verstärkungstruppen für einen Moment abreißt, schlüpfst du rasch zur Tür hinaus und eilst die Stufen hinauf.
    Lies weiter bei 242 .
120
    In dem Augenblick, als dich die vom Flügelschlag der Kreatur gepeitschte Luft im Rücken trifft, lässt du dich vom Pferd gleiten und bringst dich mit einem Sprung an den Straßenrand in Sicherheit. Du landest unverletzt auf einem weichen Stück Boden und rappelst dich unverzüglich wieder auf. Der Kraan ist unterdessen über das Pferd hinweggezogen und steigt nun fast senkrecht in den Himmel hinauf.
    Sofort drehst du dich um und stürmst los, um zwischen den Bäumen Schutz zu suchen. Als du noch etwa dreißig Meter entfernt bist, blickst du nach oben und siehst, dass der Kraan mittlerweile gewendet hat. Er führt nun einen erneuten Sturzangriff durch, und sein Ziel bist du!
    Lies weiter bei 275 .
121
    Der Pfad führt dich durch dichtes Unterholz und wird erst breiter, als die Büsche zunehmend großen Bäumen weichen. Nach und nach verklingen die grauenhaften Geräusche des Feuers und der Zerstörung der Abtei hinter dir, bis dich schließlich die unnatürliche Stille des Waldes verschluckt hat. Du folgst dem Pfad eine gute Meile weit, bevor du ein weiteres Geräusch hörst, das deinen Puls erneut rasen lässt: Das unverkennbare Schlagen großer Flügel nähert sich rasch von Westen her!
    Als du durch das lichte Blätterdach nach oben blickst, siehst du voller Entsetzen den unheilvollen schwarzen Umriss eines Kraan. Er hat dich ebenfalls entdeckt und stürzt nun herab, um dich anzugreifen.

    Wenn du deine Waffe ziehen willst, um gegen die Kreatur zu kämpfen, lies weiter bei 343 .
    Willst du Angriff ausweichen, indem du auf die dichter stehenden Bäumen im Süden zuläufst, um dort Schutz zu suchen, lies weiter bei 174 .
122
    Du marschierst weiter durch den Wald, bis du erneut an eine Kreuzung gelangst.
    Wenn du nach Osten gehen willst, lies weiter bei 8 .
    Entscheidest du dich für Norden, lies weiter bei 49 .
    Willst du nach Süden gehen, lies weiter bei 241 .
    Falls du dich nach Westen wenden willst, lies weiter bei 59 .
123
    Du richtest deine mentalen Kräfte auf das Schloss, um den Mechanismus in seinem Innern zu visualisieren, und allmählich entsteht das Abbild vor deinem geistigen Auge. Das Schloss ist sehr alt, aber du spürst, dass es noch immer funktionstüchtig ist.
    Nach der großen geistigen Anstrengung
(du verlierst 1 AUSDAUERPUNKT )
läufst du beinahe Gefahr, die Konzentration zu verlieren, doch dann bestätigt dir ein leises Klicken, dass deine Mühen nicht umsonst waren.
    Der Stift ist eine weitaus leichtere Aufgabe. Auf deinen stummen Befehl hin hebt er sich langsam aus seiner Halterung und fällt zu Boden. Eine kurze Zeitlang hörst du das leise Rattern kleiner Steinzahnräder, und dann schwingt die große Granittür an ihren verborgenen Angeln langsam auf.
    Das graue Zwielicht des Friedhofs flutet nun in die Gruft, und du erkennst hinter der Tür eine schmale Treppe, die an die Oberfläche führt. Sie ist von Grabkraut und schwarzem Gras überwuchert, also ziehst du deine Waffe, um dir einen Weg durch das tückische Gestrüpp zu bahnen.
    Während du dir einen Fluchtweg schlägst, ziehst du dir eine Vielzahl von Kratzern an den Beinen und an deinem Handrücken zu.
(Du verlierst 1 weiteren AUSDAUERPUNKT .)
    Schließlich gelangst du an die Oberfläche der Totenstadt, in der Nähe eines schmalen Pfades, der zwischen zwei steinernen Mausoleen hindurchführt. Als du in das Loch hinunterblickst, aus dem du gerade entkommen bist, siehst du, wie sich die Grufttür langsam schließt.
    Ein grausames, unmenschliches Gelächter scheint direkt aus dem Boden zu deinen Füßen zu kommen. Während es durch den

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