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Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Titel: Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Dever
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die Rufe der Giak langsam hinter dir. Erst als du dir völlig sicher bist, dass du sie abgehängt hast und sie ihre Suche aufgegeben haben, hältst du an und ruhst dich kurz aus.
    Du befindest dich nun in einem Teil des Frylundwaldes, in dem du bisher noch nie gewesen bist. Durch das Blätterdach über dir erspähst du hin und wieder die Morgensonne, und ihre Position am Himmel hilft dir in diesem dichten Wald die Orientierung zu bewahren.
    Du weißt, dass du dich südöstlich halten solltest, in Richtung Holmgard, doch dies würde dich zurück durch den Wald auf die Route der Giak führen. Daher beschließt du nach Südwesten zu gehen. Du hoffst, dich später wieder ostwärts wenden zu können, sobald du die Gegend umgangen hast, in der du dem Vordak und seiner Giak-Patrouille begegnet bist.
    Bald darauf stößt du zufällig auf einen alten Waldweg, der allem Anschein nach seit vielen Jahren nicht mehr benutzt wurde. Du folgst dem Weg eine gute Meile westwärts, bis er dich schließlich zu einem alten, steinernen Wegweiser führt.
    Ein Schild des Wegweisers zeigt geradeaus, während das andere nach rechts weist. Die eingravierte Schrift auf den Schildern ist stark verwittert und in einer uralten Sprache geschrieben, die du leider nicht beherrschst.
    Plötzlich lässt dich ein leises Geräusch in der Entfernung aufhorchen. Dein scharfes Gehör hat dich nicht getäuscht: Es handelt sich unverkennbar um Giak, die in ihrer derben, gutturalen Sprache miteinander sprechen.
    Besorgt, wieder auf einen Trupp dieser Kreaturen zu stoßen, verlässt du den Hauptweg und folgst stattdessen einem schmaleren Pfad.
    Wenn du die Kai-Disziplin
Spurensuche
beherrschst, lies weiter bei 249 .
    Besitzt du diese Fertigkeit nicht, lies weiter bei 368 .
4
    Du folgst dem Oberst, während er sein Pferd durch die Menschenmenge treibt und sich dabei wenig darum schert, ob ihm die Leute noch rechtzeitig ausweichen können. Dir ist es unmöglich, deinen sommerlendischen Landsleuten gegenüber ein derart gewissenloses Verhalten an den Tag zu legen, und so hast du den rücksichtslosen Offizier schon bald aus den Augen verloren.
    Die breite Prachtstraße, die sich am anderen Ende des Platzes anschließt, ist ebenso bevölkert wie der Platz selbst, und dein Pferd ist dir auch hier nicht von Vorteil, so dass du widerwillig beschließt abzusteigen und deinen Weg zu Fuß fortzusetzen.
    Nach etwa fünfzig Metern siehst du eine weitere Straße, die nach links führt. Auf einem Schild, das an der Ecke einer Taverne angebracht ist, steht „Farisallee“.
    Wenn du in diese Seitenstraße abbiegen willst, lies weiter bei 289 .
    Willst du lieber auf der Hauptstraße bleiben, lies weiter bei 203 .
5
    Schnell holst du dein Seil aus dem Rucksack und schlingst es um ein dickes, ledergebundenes Buch, das du auf dem Kartentisch des Großmeisters gefunden hast. Geschickt wirfst du das Seil und das Buch nach oben durch das Geländer, dann ziehst du das Seil straff, bis das Buch fest zwischen zwei Holzstreben sitzt, und prüfst rasch die Stabilität mit deinem Gewicht. Als du schließlich sicher bist, dass es hält, kletterst du nach oben und schwingst dich über die Balustrade. Nachdem du dein Seil eingeholt und in deinem Rucksack verstaut hast, setzt du deinen Weg entlang der Galerie fort, um zu der Leiter zu gelangen, die auf das Dach führt.
    Lies weiter bei 186 .
6
    Du untersuchst das Einmann-Kanu und stellst fest, dass es sich in sehr schlechtem Zustand befindet. Das Holz des Rumpfes ist zersplittert und verzogen, und das wackelige kleine Boot leckt an mehreren Stellen. Schnell flickst du die gröbsten Löcher mit etwas Lehm und schöpfst das Wasser heraus, das sich am Boden gesammelt hat.
    Diese notdürftige Reparatur scheint fürs Erste auszureichen, und nachdem du deine Sachen unter dem Sitz verstaut hast, stößt du dich ab. Mit einem Stück Treibholz, das dir als behelfsmäßiges Paddel dient, ruderst du stromabwärts. Kurze Zeit später hörst du am linken Flussufer Pferde auf dich zugaloppieren.
    Falls du die Kai-Disziplin
Sechster Sinn
beherrschst und benutzen willst, lies weiter bei 326 .
    Wenn du dich im Kanu verstecken willst, lies weiter bei 107 .
    Willst du die Aufmerksamkeit der Reiter auf dich lenken, lies weiter bei 253 .
7
    Nach einer guten Stunde Marsch bemerkst du, dass der Pfad dich nach und nach immer weiter in Richtung Osten führt. Schließlich gelangst du an eine seichte Furt über einen reißenden Bach, der in einem steinigen und

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