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Eiskalt Entflammt

Eiskalt Entflammt

Titel: Eiskalt Entflammt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Gibbs
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zwischen ihre Beine. Seine tiefe Stimme strahlte puren Sex aus.
    „Du wirst dich im Hintergrund halten, damit ich dich abschirmen kann. Ist das klar?“
    Was? Widerstand regte sich in ihr , auch wenn seine Berührungen sie nicht klar denken ließen. Machte er ihr jetzt Vorschriften? „Ich bin sehr wohl in der Lage mich selbst zu verteidigen.“
    Er drehte sie um, hob ihr Kinn hoch und sah sie mit strengem Blick an.
    „Ich bin nicht bereit , dich aufzugeben, das heißt, du wirst mit mir und meiner Art umgehen müssen, finde dich damit ab.“ Sein Kuss war hart und besitzergreifend und verlieh seinen Worten gehörig Nachdruck. Er meinte es e rnst . Abrupt ließ er von ihr ab und ging zur Tür. Sie brauchte ihre komplette Beherrschung, um auf den Beinen zu bleiben.
    „ Moment , wir sind noch nicht fertig.“ Ihr stockte der Atem, aber ganz ohne Protest konnte sie nicht aufgeben. Er drehte sich um, sein Blick zog sie quasi aus und glitt besitzergreifend über jeden Zentimeter ihres Körpers.
    „Nein, du hast r echt. Wir sind noch lange nicht fertig.“ Er zog einen Mundwinkel nach oben, was seine Narben verwegen in Bewegung setzte , und ging. Am liebsten hätte sie laut nach Luft geschnappt. So was würde sie sich von ihm nicht bieten lassen . T rotzdem musste sie lächeln.
    Hatte er gesagt, er würde sie nicht mehr aufgeben? Ja, das hatte er.
     
    Nach einer Stunde Fahrt erreichte das Team Atlantic City. Durch den Sender im Ohr gewöhnte sich Lou mehr und mehr an die Präsenz jedes einzelnen Teammitgliedes. Obwohl Elias ein Stück hinter ihr in das Kasino hineinging, spürte sie, wie sein Blick sie immer wieder suchte. Sein Posten war auf einem Podest inmitten des Trubels, von dort aus hatte er als Scharfschütze den perfekten Überblick.
    Alle anderen Teammitglieder verteilten sich im Kasino, Emmet würde erst allein mit Sean sprechen. Lukas war beunruhigend still und er sah aus, als würde er jeden, der auch nur ein falsches Wort an ihn richtete, sofort kaltmachen. Sie folgte Emmet durch eine riesige Halle mit Spielautomaten in den hinteren Bereich des Kasinos. Je weiter sie in das Etablissement hinein gingen, desto düsterer wurde es. In einer Nische des großen Saals befand sich eine alte Bar, die nur durch einen Kronleuchter erhellt wurde. Emmet deutete mit einem Kopfnicken auf einen Mann an einem der Tische.
    Das musste Sean Bellier, der Puppenspieler, sein. Er nippte an einem Glas und schien Emmet schon von W eitem zu erkennen. Lou war an der Bar stehen geblieben und beobachtete die Szene aus der Distanz. Sean Bellier stand auf, lächelte offen und breitete die Arme aus.
    „Emmet, was führt dich nach Atlantic City?“
    Sofort fielen ihr drei Dinge an Sean auf. Er trug einen sündhaft teuren Anzug, er hatte eine sehr einnehmende Ausstrahlung und er schien zu wissen, welche Wirkung er nach außen erzielte.
    Gefährlich. Sein französischer Akzent gab ihm etwas Weltmännisches. Emmet setzte sich, ging aber nicht weiter auf Seans übertriebene Höflichkeit ein , sondern kam ohne Umschweife zur Sache.
    „Sean, ich bin hier, um dich um einen Gefallen zu bitten.“
    Plötzlich veränderte sich Seans Haltung, er schien alarmiert. „Wo ist der Rest der SGU? Wo ist die süße kleine Julie, du solltest sie herholen. Ich werde dir nur zuhören, wenn ich jeden einzelnen deiner Leute genau sehen kann.“
    „Misstrauisch wie immer. Jules, Lou und Lukas kommen zu uns. Scar bleibt , wo er ist.“ Während sich die d rei auf den Weg zum Tisch machten, wurde Seans Blick unruhig.
    „Es scheint ja ungeheuer wichtig zu sein, wenn du wirklich die komplette Truppe herbringst.“ Er stand auf und begrüßte Jules mit einem Handkuss, den er gekonnt in die Länge zog. Man konnte deutlich erkennen, dass es in Lukas brodelte, die Wut sickerte aus jeder Pore seines Körpers.
    Als Sean Lou begrüßte, fielen ihr seine Augen auf. Ein kräftiges Grün verlieh ihnen eine merkwürdige Tiefe. Doch sie schienen sich die ganze Zeit zu verändern, als waberten verschiedene Grüntöne in seiner Iris. Er hatte schon von Natur aus eine hypnotische Wirkung. Einnehmend, aber auch gespenstisch.
    Ohne ihm ihre Hand zu geben, nickte sie einfach nur kurz und setzte sich zu ihnen. Sie sah, wie Sean die Umgebung scannte, auf der Suche nach Elias.
    „In letzter Zeit scheine ich sehr begehrt zu sein, was verschafft mir die Ehre eures Besuches?“
    „Wer war bei dir?“ Emmet klang beunruhigt.
    „Eine süße Rothaarige, leider etwas steif und lange

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