Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eisrose

Eisrose

Titel: Eisrose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martni
Vom Netzwerk:
und der Drohung, sich einem anderen Dom zuzuwenden. Und er, der verliebte, törichte Trottel, hatte gelitten, sich selbst aufgegeben, um ihr gerecht zu werden, um ihr dieses süße Lächeln zu entlocken, dem er so erlegen war.
    Irgendwann war nichts mehr von seiner Persönlichkeit übrig, er lebte nur für Cathérine und ihre Bedürfnisse, las ihr jeden Wunsch von den Augen ab, und doch war sie nie zufrieden, wollte immer mehr und mehr. Als er irgendwann endlich erkannte, in welch emotionaler Abhängigkeit er sich befand, begann er sich mit aller Macht zu sich selbst zurückzukämpfen. Je näher er sich selbst kam, umso mehr begehrte er gegen die Egozentrik Cathérines auf. Doch letztendlich war es erst ihr Tod gewesen, der ihn vollkommen hatte befreien können.
    Wie eine lästige Fliege versuchte er die unangenehmen Erinnerungen fortzuwischen. Doch es gelang ihm ebenso wenig wie seine Bemühungen, nicht ständig an Leah zu denken.
    Er musste sich ablenken. Jetzt.
    Den Mund feste zusammengepresst, durcheilte er kurze Zeit später das Kellergeschoss, öffnete eine massive schwarz glänzende Tür und betrat einen Raum, der einem Gewölbe glich. Angenehm kühl war es hier, düster. Nur wenige Fackeln erhellten den Raum. Schwere Balken in der Mitte gaben einer dicken schwarzen Holztür den nötigen Halt. In die Tür war eine Vielzahl gezielt platzierter Löcher eingelassen. Perfekt, um aufmüpfige Sklavinnen dort zu fixieren. Dominik streifte sich enge Lederhandschuhe über, griff nach einer Peitsche und setzte eine gusseiserne Glocke in Gang. Kurz darauf führten zwei Sklavinnen eine weitere Sklavin ins Kellerverlies, drückten sie in der Mitte des Zimmers zu Boden. Dort blieb sie mit gesenktem Kopf knien und rührte sich nicht.
    Dominik stellte sich dicht vor sie, betrachtete sie von oben herab und schlug dabei den Griff der Peitsche in seine offene Hand.
    „Zieht ihr ein Halsband an.“ Seine Worte hallten drohend wie Pistolenschüsse durch den Raum.
    Er umschritt die drei Frauen, ließ die Peitsche dabei zischend auf den Steinboden sausen, als Zeichen dafür, dass seinem Befehl sofort Folge zu leisten war.
    Ungeduldig sah er zu, wie ein schwarzes Lederhalsband vom Haken an der Wand gezogen und der am Boden kauernden Gestalt umgelegt wurde. Dann richtete er die Peitsche mit einer herrischen Bewegung auf eine der beiden stehenden Frauen, zischte: „Knie dich dazu und zieh ihr das Oberteil mit den Zähnen aus.“
    Langsam schritt er auf und ab, während er zusah, wie das vorn geschlossene, trägerlose Bustier mit den Zähnen bearbeitet wurde, bis es geöffnet hinabrutschte. Schwere Brüste mit harten rosigen Nippeln wippten vor seinen Augen leicht auf und ab.
    Die Sklavin trug nun nichts weiter als einen kurzen Latexmini, der die Sicht auf ihr Gesäß freigab, als sie sich auf sein Geheiß vorbeugte und den Vierfüßler-Stand einnahm.
    Eine herrische Kopfbewegung – und die beiden anderen Sklavinnen verließen das Gewölbe.
    Dominik bohrte den Peitschenstiel in den Rücken der Sklavin, befahl: „Ich möchte keinen Ton hören, verstanden?“ Dann holte er aus und gab ihr eins mit der Peitsche quer über das Gesäß.
    Sie zuckte kurz zur Seite, gab jedoch keinen Laut von sich. Auf ihrem Hintern war ein hellroter Striemen zu sehen.
    „Hab ich dir erlaubt, dich zu bewegen? Los, streck den Hintern hoch. Und wehe, du versuchst noch einmal, dich der Peitsche zu entziehen!“
    Sie streckte ihm folgsam ihr Gesäß entgegen.
    Dieses Mal bewegte sie sich nicht, als der Schlag sie traf. Sie hielt die Augen geschlossen und presste die Lippen aufeinander. Auch den nachfolgenden Schlägen hielt sie ohne Regung stand, obwohl diese an Intensität deutlich zunahmen. Ein kaltes Lächeln umspielte seine Lippen, als er sich vorbeugte, seine Hand von hinten zwischen ihre Schenkel schob und sich Zugang zu ihrem Schoß verschaffte. Zwei seiner Finger drangen in sie ein, was ihr ein leises Stöhnen entlockte.
    Ganz nah an ihrem Ohr zischte er: „Was bist du?“
    „Deine Sklavin, Herr.“
    „Ich kann dich so schlecht verstehen.“ Er packte ihr Haar, riss ihren Kopf zurück. „Lauter, wenn ich bitten darf. Und in einem ganzen Satz.“
    Sie stöhnte auf, schloss die Augen, brachte jedoch kein einziges Wort mehr über ihre Lippen. Viel zu sehr genoss sie die Finger, die sich erneut zwischen ihre Schenkel schoben. Tief gruben sie sich in sie hinein und tasteten sich an der Scheidenwand wieder zurück. Wie durch Watte drang seine laut

Weitere Kostenlose Bücher