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Eisrose

Eisrose

Titel: Eisrose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martni
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leicht an, und dann wurde sie ausgefüllt. Gefühlvoll stieß ein Schwanz in sie hinein. Das Tempo wurde gesteigert, die Stöße kraftvoller. Gierig passte sie sich dem Rhythmus der kraftvollen Stöße an, presste ihre Gesäßbacken zusammen, um so den Druck zu verstärken, die Penetration noch intensiver in sich spüren zu können. Ihre vaginalen Muskeln umschlossen den Schwanz, gaben ihn wieder frei und packten erneut zu. Gerne hätte sie ihre Hände in das Gesäß ihres Liebespartners gepresst, nachgedrückt, sich in das Fleisch gekrallt. Doch die Handfesseln ließen es nicht zu. Der Wunsch, ihre Beine um seine Hüften zu schlingen, blieb aus demselben Grund nur ein simpler Wunsch.
    Sie hatte das Gefühl, als wären da unendlich viele kleine Explosionen, die in ihrem Körper tobten, ihn von innen glühen und explodieren ließen. Es war schön, es war Lust, und zugleich war es Qual, nicht zu wissen, wessen Lippen sie spürte, wessen Schwanz in ihr rührte und welche Rolle Dominik dabei spielte. Denn eigentlich wollte sie nur ihn. Eine Tatsache, die sich trotz der vielen Lustschauer nicht leugnen ließ.
    Und immer wieder die sanften Hände, die ihre Brüste umfassten, Lippen und Zähne, die ihre Nippel stimulierten, einem Stromschlag gleich, der durch ihren Körper schoss. Eine wahre Reizüberflutung, denn Leah wusste nicht, auf welche Lustpunkte sie sich konzentrieren sollte, fühlte sich verloren in einem Strudel an köstlichen Empfindungen.
    Ihr gesamter Körper wuchs zu einer einzigen erogenen Zone, und gerade, als sie sich vollkommen in den süßen Wellen verlieren wollte, als das ziehende Prickeln in ihrem Schoß einen Orgasmus ankündigte, war da plötzlich keiner mehr, der auf und in ihrem Körper spielte. Keine Hände, keine Lippen, keine Zungen und auch kein Schwanz, der sie ausfüllte.
    „Heb deinen Kopf.“ Wie durch einen Nebel vernahm sie Dominiks Stimme. Sie gehorchte, und er nahm ihr die Augenbinde ab. Ein belustigtes Funkeln trat in seine Augen, als er ihrem verschleierten Blick begegnete. Ein Blick, der ihm einen tiefen Einblick in ihr Seelenleben gab. Alles konnte er darin lesen. Ihre Lust, ihre Gier, ihre Neugier, ihre Enttäuschung, aber auch ihre Empörung.
    Um seine Mundwinkel zuckte es amüsiert. „Ich liebe es, wenn du mich auf diese Weise ansiehst.“ Kurz, ganz kurz fuhr sein Zeigefinger über ihre Lippen.
     „Macht sie los“, wies er seine beiden Begleiter an. Einen Mann und eine Frau, beide nackt, bis auf eine Augenmaske.
    Wer hatte sie gefickt? Wer geleckt? Ach, eigentlich wollte sie es gar nicht wissen.
    Während die Frau, eine gut gebaute Schönheit mit platinblonden kurzen Haaren, sich um ihre Handfesseln kümmerte, löste der Mann ihre Fußfesseln. Er war von kräftiger Statur, etwas kleiner als Dominik, aber nicht minder attraktiv. Doch ihr blieb keine Zeit, die beiden weiter zu inspizieren, denn Dominik griff nach ihr und warf sie sich kurzerhand über seine Schulter. Wie eine Beute schleppte er sie zur entgegengesetzten Raumseite und ließ sie wie einen Mehlsack auf ein großes Sitzkissen plumpsen.
    Leah war empört. „Jetzt fehlen nur noch eine Keule, unartikulierte Laute, die du von dir gibst, und dass du mich an den Haaren in eine Höhle zerrst.“ Wütend blitzte sie ihn an.
    Dominik brach in schallendes Gelächter aus. „Eine reizende Vorstellung, Weib!“
    Leah hatte gehofft, von ihm in den Arm genommen und belohnt zu werden, nachdem sie sich vorhin so vorbildlich verhalten hatte. Folgsam hatte sie sich in die von ihm geplante Session hineinfallen lassen. Ohne Murren und Aufbegehren. Hatte mitgespielt, vertraut und sich hingegeben. Stattdessen hatte er sie hier gerade abgeworfen wie einen Putzlumpen, der ausgedient hatte.
    Mit mürrisch zusammengezogenen Augenbrauen beobachtete sie, wie Dominik nach dem anderen Mann winkte, der sofort dazu eilte und eine Stange, die an zwei Ketten von der Decke hing, zu Boden ließ.
    Dominik ließ sich zwei Manschetten geben. Leah hatte genug, wollte aufstehen, doch er packte sie, und sie hatte keine Chance, sich seinem Griff zu entziehen.
    Aufsässig begann sie, nach Dominik zu treten, doch unbeeindruckt flüsterte dieser: „Liebes, ich weiß, dass du es nicht erwarten kannst, bis deine Fußgelenke mit Manschetten versehen sind. Keine Angst, ich sorge dafür, dass man sich sofort darum kümmert.“ Sein Amüsement machte sie noch wütender.
    „Widerling!“
    „Wiederhole das bitte noch einmal, wenn ich hier fertig bin, ja?“ Das

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