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Eisrose

Eisrose

Titel: Eisrose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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elektrisierte sie jede seiner Berührungen. Das Spiel seiner Finger auf ihrem nackten Körper war köstlich, sanft rieb er die Kette in ihrem Schoß. Die Kälte der Glieder ließ sie erschauern, rasch war sie von Kopf bis Fuß in eine lustvolle Gänsehaut gekleidet. Zarte Küsse und leichte Bisse wechselten sich ab, sie wand sich unter den Liebkosungen.
    Den Druck steigernd drückten sich die stählernen Glieder der Kette beinahe schmerzhaft gegen ihren Venushügel, teilten ihre Schamlippen und gruben sich kalt in ihr rosiges Fleisch. Leah musste nicht sehen können, um eine Vorstellung von dem Bild zu bekommen, das sie in dem Moment abgab.
    Die Liebkosung seiner harten Zunge, die sich neben der Kette auf ihre Klitoris schob, elektrisierte sie. Leise seufzend schob sie ihm ihr Becken entgegen, schrie leise auf, als sich seine Hände fest um ihr Gesäß legten, einen sanften Rhythmus vorgaben, während seine Zunge sie fickte.
    Seine Zunge noch in ihrem Schoß spürend, zuckte sie zusammen, als sich kühle Lippen um ihre beiden Brustwarzen schlossen.
    Wer war das? Wer saugte und leckte an ihren Nippeln, ließ zusätzliche Lustschauer durch ihren Körper fließen? Und vor allem, welcher der drei Münder gehörte letztendlich Dominik?
    Ihr Hirn arbeitete wie verrückt, während ihr Körper, wie losgelöst von jeglichem Denken, zuckend und windend die fortwährenden Liebkosungen genoss. Eigentlich hätte sie nun Panik bekommen müssen, denn dies war eine Situation, die für einen Moment die Erinnerung an den Jahre zurückliegenden Missbrauch hervorrief. Doch sie verspürte keine Angst, allenfalls ein temporäres Unbehagen, das sich allerdings schon bald in Luft auflöste. Begründet lag dies in dem zunehmenden Vertrauen, das Dominik in ihr entstehen ließ. An der stetig wachsenden Hingabe und ihrer tiefen Liebe zu diesem einen Mann, der so genau wusste, was sie brauchte – lange bevor sie es wusste.
    Während eine Hand ihre Schamlippen teilte, bearbeitete eine andere ihre Klitoris, tippte sie sanft an, massierte sie, rieb sie zwischen Daumen und Zeigefinger und sandte auf diese Weise kribbelnde Wellen durch ihren Körper. Und immer wieder gesellte sich eine herrlich harte Zungenspitze dazu, während die anderen beiden Zungen nicht müde wurden, die empfindsamen Brustspitzen zu verwöhnen.
    Dann ein plötzlicher, scharfer Schmerz – und noch einmal, diesmal auf der anderen Seite. Zähne knabberten an ihren Nippeln, bissen zu, bohrten sich mit einem Saugen in ihr Fleisch. Leah schrie lustvoll auf.
    Ihr Körper brannte, wimmernd lag sie da, ergötzte sich am Lustschmerz und an den besänftigenden, zärtlichen Händen, die ihr über den Körper strichen.
    Dominik ließ sie nicht aus den Augen, verfolgte jede ihrer Regungen. Wie sie dalag, den Berührungen der Finger nachfühlend, die langsam an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlangstreichelten. Er spürte deutlich, sie genoss jede einzelne Berührung, obwohl sie längst wissen musste, er spielte nicht allein an ihr. Dachte sie dabei an ihn? Was ging in ihr vor? Diese und ähnliche Gedanken versuchte er zusammen mit der aufkeimenden Eifersucht zu verscheuchen. Doch es gelang ihm nicht.
    Er dachte an ihr hinreißendes Hinterteil. Zu gern hätte er sich in diesem Moment darum gekümmert, seine flache Hand immer wieder darauf niedersausen lassen. Der Wunsch, ihr den Arsch zu versohlen – nie ließ er ihn los. Er träumte sogar davon. Leah hatte ihn verzaubert, verfolgte ihn sogar in seinen Träumen, und nun lag sie da und betörte ihn grenzenlos. Ein zärtliches Gefühl breitete sich in ihm aus. Am liebsten hätte er die anderen fortgeschickt, sich zu ihr gelegt und sich im Duft und in der Wärme ihres Körpers vergraben.
    Jedoch lag ihm daran, seine lodernde Eifersucht zu zügeln und sich daran zu gewöhnen, Leah zu teilen. Er seufzte leise. Sein Blick ruhte auf der zarten Linie ihres Halses, ihrem leicht geöffneten Mund, der immer wieder lustvoll seufzte. Lippen, zum Küssen wie gemacht.
    Leah erschauerte. Fingerkuppen strichen zart wie ein Wimpernschlag über ihren Bauch, ihre Brüste, ihre Schultern und Arme. Ihre Haut reagierte prompt, stellte alle Härchen auf und überzog den größten Teil ihres Körpers mit einer deutlichen Gänsehaut.
    Und immer wieder diese weichen Lippen, die mit ihren Nippeln spielten, eine köstliche Stimulation, die zitternde Wellen durch ihren Körper jagte. Fordernde Hände umfassten ihr Gesäß, hoben es leicht an, und dann wurde sie

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