Eisrose
jedem seiner Worte. Obwohl er sich prächtig zu amüsieren schien, schlug seine Dominanz erneut gnadenlos auf sie nieder.
Ehe sie sich versah, wurden ihre Fußgelenke mit Manschetten versehen und an der herabgelassenen Stange fixiert. Langsam, ganz langsam wurde die Stange wieder nach oben gezogen, während ihr Oberkörper von dem anderen Mann gestützt wurde. Schon bald hing sie kopfüber im Raum, suchte Dominiks Blick und sandte ihm ein ärgerliches Funkeln, als sie sah, dass dieser sie immer noch mehr als belustigt beobachtete.
Langsam krempelte er die Ärmel des schwarzen Hemdes hoch, in dem er unverschämt gut aussah. Jede Bewegung von ihm versprach ihr, dass er sich seiner Macht mehr als bewusst war.
Unzählige Schimpfwörter rannten durch ihren Kopf, jedoch hielt sie es für besser, sie ihm in diesem Moment nicht entgegenzuschleudern. Das konnte sie später immer noch tun!
Dicht stellte er sich vor sie, ihr Gesicht befand sich nun in unmittelbarer Nähe seiner Lenden. Er packte ihre Haare, beugte sich leicht zu ihr hinab und raunte leise an ihr Ohr: „Wolltest du mir gerade etwas sagen?“
Verflixt, er konnte tatsächlich Gedanken lesen.
Das Funkeln in seinen Augen zeigte ihr, mit ihm würde nicht gut Kirschen essen sein, sollte sie es wagen, ihm erneut Schimpfwörter entgegenzuwerfen.
Sie sah, wie er sich eine Gerte reichen ließ. Sein kühler, berechnender Blick, der, wenn er es sich erlaubte, so liebevoll sein konnte, tastete ihren Körper ab. Wie ein Opferlamm fühlte sie sich – und er war die Bestie, die bereit war, sie in Stücke zu reißen. Ihr Henker, ihr Killer.
Er würde sie quälen, schlagen, sie peinigen. Das stand fest. Die Lust danach, sie zu züchtigen, stand förmlich auf seiner Stirn geschrieben. Sie sah, wie er sie umschritt, Stück für Stück, dann klatschte das Folterinstrument auf die Innenseite ihrer Schenkel, rechts, links, rechts, links. Er traf genau, kein Schlag ging daneben.
Eine andere Berührung traf sie wie ein Stromschlag. Langsam strich die Hand der Platinblonden über ihren Arm bis zu ihrem Hals und von dort quer rüber zu ihrem anderen Arm.
Ihr eigener Herzschlag schien laut in ihren Ohren zu dröhnen.
Während Dominik sie mit der Gerte züchtigte, spürte sie die Berührung der Frau von ihrem Hals abwärts bis zu ihren Brüsten. Ihre Nippel zogen sich süß schmerzvoll zusammen, als zarte Fingerkuppen sie kitzelnd umkreisten. Leise seufzte sie auf, doch dieser Lustlaut wurde augenblicklich durch einen Schmerzensschrei abgelöst, als die Gerte sie empfindlich nah ihrer Mitte traf.
Eine ihrer Brustwarzen wurde von sinnlichen Frauenlippen umschlossen, es wurde daran gesaugt und geleckt. Als der Mund des Mannes sich der anderen Brustwarze zuwandte, sie mit einem ebensolchen Spiel bedachte, konnte sie die Schmerzen, die die Gerte ihr bescherte, für einen Moment ausblenden. Doch dies war nicht von Dauer, denn jäh unterbrach ein beißender Schmerz das wohlige Gefühl. Der Schmerz rührte jedoch nicht von der Gerte. Scharf zog sie die Luft ein, als Zähne beidseitig immer wieder in ihre Nippel bissen.
Dominik unterdessen hatte von ihr abgelassen. Sie nahm wahr, dass er dem Mann etwas zurief und die Gerte den Besitzer wechselte, während die Frau mit Hingabe ihre Brüste knetete und ihre Zunge immer wieder über die rosigen Spitzen tanzen ließ.
Dominik trat ein paar Schritte zurück. Die Male auf ihren Oberschenkeln waren unübersehbar, ihre Brüste hoben und senkten sich unter ihrem hektischen Atem, ihre geröteten Wangen zeugten von der Lust, die das Zungenspiel der anderen Frau in ihr hervorrief.
Er lächelte. Da hing seine kleine Sklavin kopfüber im Raum, mit aufgelösten Gesichtszügen und einem herrlich bebenden Körper. Ein wunderschönes Bild. Er griff nach seiner Kamera, gab dem Mann ein Zeichen und drückte immer wieder den Auslöser, als Leah sich vor Schmerz und Lust zuckend in der Luft hängend wand.
Die Hiebe der Gerte näherten sich mehr und mehr ihrer Mitte. Zum stummen Schrei riss sie ihren Mund auf, ihr Blick glitt ins Leere.
Perfekt! Dieser Gesichtsausdruck war wie gemacht für Fotoaufnahmen.
Ein weiterer Schlag traf ihre äußeren Schamlippen. Sie stieß einen gellenden Schrei aus, schaute direkt in die Kamera, als Dominik ihr dies befahl. Das Feuer, das sich anschließend quälend in ihrem Schoß ausbreitete, ließ sie aufstöhnen.
Immer wieder blitzte es auf. Aus allen möglichen Perspektiven hielt Dominik ihre Mimik und Körpersprache
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