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Elf on Earth – Elfe Auf Erden

Elf on Earth – Elfe Auf Erden

Titel: Elf on Earth – Elfe Auf Erden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anja Thieme
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explain.”
    “Eivyn?”, fragte Lady Allyfahr aufgeregt. “Are you talking about Eivyn? Tell me! How is she?”
    “She’s fine!”, sagte der Kater. “And my human is better too. He is quite → spellbound .”
    Lady Allyfahr wandte die Augen gequält zur Zimmerdecke.
    “Philoktetes!”, rief sie ungeduldig “What has happened? Did she receive the message from the green alb?”
    “Yes”, sagte der Kater gelassen. “But it wasn’t as useful as you think. She was starving and my human had to feed her with honey. This morning she tried to find out what is good for her, but I bet you know that nature’s bounty is hard to find nowadays.”
    “She accepted it”, sagte Lady Allyfahr bitter und nickte mutlos. “Brave girl! It must be a very strange feeling!” Sie hob den Blick und sah den Kater ernst an. “She has to come back in four human days. If she can’t make it in time, Morphadia’s doors will be closed for her. Tell her to hurry up!”
    Philoktetes’ Lichtzwilling schüttelte sich und sprang mit einem Satz ins Hier und Jetzt.
    “You look different”, brummte Thomas, als er das Auto in die Tiefgarage der Firma steuerte.
    “Yellow dress, black curls, and as curious and → cheeky as always”, gab Eivyn heiter zurück. “Don’t worry, Thomas!”
    “Even your voice sounds different. There’s a kind of vibration to it, a little ding-a-ring.”
    Eivyn lachte auf. “Maybe you’re suffering from tinitus?” Kleine himbeerfarbene Sterne perlten über das Sitzpolster wie flache Steine, die man übers Wasser wirft.
    “Eivyn! Stop kidding. Something like yesterday might happen again. I don’t want to see you changing into whatever.”
    Nun seufzte die Elfe. “Thomas.” Jedes Mal, wenn sie auf diese verständnisvolle Weise seinen Namen aussprach, hatte er das Bedürfnis, tief Luft zu holen. “I just want to stay with you and succeed at my mission. If I fail, the head councillor will do me more harm than human food could ever do.”
    “I have a feeling that we must solve my problems without delay. I’m sure that nobody ever gets a muse for a lifetime.”
    “You don’t want me to be around for a lifetime!”, behauptete Eivyn.
    Thomas musste lachen.
    “Why aren’t you a woman? Let’s get married and perhaps you can stay here”, sagte er und grinste.
    Eivyn kicherte verlegen und im gleichen Augenblick rollten zwei himbeerfarbene Lichter aus der Robe in ihren Schoß. Ihr Licht pulsierte im Gleichtakt. Eivyn nahm sie in die Hand und schaute fassungslos darauf. Herzchen?
    “Stupid gown!”, schimpfte sie leise und ließ die Lichter schnell verschwinden. “This is real life – not a Disney movie!” “Pardon?”, fragte Thomas. “Nothing!”
    Im Büro angelangt, brachte eine Frau in einem weißen Kittel Thomas Unterlagen aus der Qualitätssicherung. Sie bestätigten, dass Dougherty’s keine chemischen Zusätze enthielten und alle anderen Produkte der Firma wesentlich weniger als die der Konkurrenten. Die Chemikerin versicherte, dass man selbst diese wenigen Zusätze langfristig durch natürliche Zutaten ersetzen könne, und versprach, eine entsprechende Liste zu erstellen. Sie gab dem Kollegen aus dem Controlling die Klinke in die Hand, der wiederum eine straffe und absolut akzeptable Kostenberechnung für größere Tüten vorlegte. Gegen Mittag kam Frau Kuhnert vorbei, ebenfalls mit erfreulichen Ergebnissen, und wenige Stunden später hatte Thomas die Kalkulation einer neuen Produktreihe schon grob überschlagen. Der Sprung hinter die Ablage, wenn jemand hereinkam, und wieder zurück auf Thomas’ Schulter, wenn sie alleine waren, war inzwischen solche Routine für Eivyn, dass sie unterdessen schon einen Radschlag, einen Handstand und einen Salto eingeflochten hatte, um sich nicht zu langweilen.
    “Great!”, freute sie sich und schwang sich mit einem Flik-Flak auf Thomas’ Schulter. Er zuckte zusammen, als das Lämpchen auf seinem Telefon, das den Apparat des Geschäftsführers anzeigte, zu blinken begann.
    “What’s that? Is that you sitting there?”
    “Perhaps I’m getting fat”, meinte Eivyn betont beiläufig. Das Lämpchen blinkte immer noch. “Answer the phone! It might be urgent.”
    Thomas nahm ab. “Renneberg.”
    “Ich habe die Umfrageergebnisse hier”, blaffte Behrends. “Na schön, die Kunden hassen also den Gedanken an Chemie in Süßigkeiten. Und sie wollen Dougherty’s behalten.”
    “Das war absehbar”, stellte Thomas fest und versuchte, seine Stimme

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