Eloises Hingabe
Kapitel 1
Als Isabella und Lucian zu Hause ankamen, war es nach drei Uhr. In der Eingangshalle hielt sie Lucian an seiner Krawatte fest und zog ihn zu sich. Sie sprachen kein Wort, sahen sich nur tief in die Augen, und eine unglaubliche Spannung baute sich zwischen ihnen auf.
Isabella drängte Lucian mit sanfter Gewalt die Treppe zum Keller hinunter und öffnete den Raum mit den delikaten Spielzeugen. Sie zündete einige Kerzen an und ging zu Lucian, der sich nicht vom Fleck rührte. Sie spürte, dass er ihr keinen Widerstand entgegenbrachte.
Langsam zog sie ihn aus, strich über seine warme, weiche Haut und drückte ihn sanft in die Richtung, wo sie ihn haben wollte. Als Isabella seine Hand- und Fußgelenke an das Andreaskreuz band, bemerkte sie, wie sich sein Atem beschleunigte.
Lucian übermannte die Angst. Er wollte sich Isabella hingeben, wollte ihr dieses Erlebnis nicht verwehren. Aber was würde geschehen, wenn er versagte, wenn er es nicht ertrug, wenn es ihn nicht erregte? Lucian holte tief Luft und versuchte, sich zu entspannen.
Isabella küsste beruhigend seine Brust und gab ihm so den Halt, den er brauchte. Sie hatte gut von ihm gelernt. Als Lucians Atmung wieder gleichmäßig war, ging Isabella zur Wand und suchte sich ein Spielzeug aus. Sie entschied sich für ein kleines Paddel, das sie problemlos handhaben konnte. Isabella trat an Lucians Seite, ließ das Leder über seine Brust und die Haut auf seinem Bauch gleiten. Ihr erster Schlag war nicht fest. Es ging um Lucians Hingabe und Unterwerfung, nicht um den Schmerz. Lucian hielt sich an ihren Augen fest. Ihr Blick erdete ihn. Es war Isabella, seine Frau, der er sich auslieferte. Nur das allein ließ ihn die Situation ertragen. In einem hatte er sich allerdings geirrt – in der Annahme, dass es ihn nicht erregen würde. Als Isabella mit dem Paddel die Innenseiten seiner Schenkel entlangfuhr, stellte sich sein Schwanz kerzengerade auf.
Isabellas Hände glitten über seine Brust, seinen Bauch, an den Lenden vorbei und zu seinem aufgerichteten Penis. Sie umfasste ihn und drückte kräftig zu. Lucian stöhnte auf, und es war Lust und Schmerz zugleich.
„Wenn du mir jemals das Herz brichst, dann wirst du mich kennenlernen.“
Lucian lachte gequält auf. „Ich kann nicht glauben, dass er dir das erzählt hat.“
„Doch, das hat er.“
Als Isabella mit festem Griff begann, Lucians Geschlecht zu massieren, ging sein Lachen in ein Stöhnen über.
ENDE
Eloise klappte das Buch zu und strich sacht mit den Fingern über den Einband.
Isabellas Unterwerfung von Kat Miller.
Es war ein seltsames Gefühl, den ersten eigenen Roman in den Händen zu halten. Sie war stolz darauf. Natürlich war sie das. Aber sie hatte auch Angst. Wer würde es lesen? Wie waren die Menschen, die solche Bücher mochten?
Eloise hatte das Manuskript im vergangenen Jahr geschrieben, während einer langen Krankheit, die sie vor Langeweile und Einsamkeit fast verrückt gemacht hätte. Erst als sie begonnen hatte, ihre Fantasien und Träume auf Papier zu bannen, war die Zeit wie im Flug vergangen. Der erste Entwurf war in nur sechs Wochen aus ihr herausgeflossen. Sie hatte gar nicht so schnell schreiben können, wie die Gedanken in ihrem Kopf die Bilder und Szenen formten.
Eloise schmunzelte vor sich hin. Ihre Finger streichelten immer noch den Einband. Einsamkeit kroch in jede ihrer Zellen.
Drei Jahre war ihre Scheidung her, und auf Abenteuer ließ sie sich nicht ein. Eloise sehnte sich nach der gleichen Leidenschaft, wie sie Isabella und Lucian in ihrem Buch erlebten. Warum hatte sie keinen Lucian, der ihr die abendlichen Stunden versüßte?
Eloises Finger glitten an den Innenseiten ihrer Schenkel hinauf zu ihrer feuchten Mitte. In ihrer Fantasie waren es nicht ihre Hände, die sie berührten, sondern Lucians. Seine Hände strichen sanft über die Spitze ihres Höschens, neckten ihre feuchten Lippen und glitten dann unter den dünnen Stoff. Eloise schnurrte, als sie seine Finger endlich in ihrer feuchten Spalte fühlte. Seine andere Hand glitt unter ihren Pulli und zwirbelte ihre Nippel, bis sie hart und gierig aufrecht standen. Jetzt begann er, mit kreisenden Bewegungen ihre Perle zu reiben. Immer schneller und mit größerem Druck ließ er Schauer der Lust durch ihren Körper gleiten.
„Oh Lucian, ja, ja …“
Vor ihrem inneren Auge sah sie sein Gesicht, wie er lächelte, während er weiter ihre Klitoris reizte. Sah das Leuchten in seinen fast schwarzen Augen,
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