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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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Sklaven zu. Der kniete sich, mit einer kupfernen Schale in den Händen, hinter die Sklavin. Mathieu hielt die Schale schräg über seinen Kopf und bot sie dem Master dar. In der Schale schwamm ein schwarzes Seidentuch in einer bräunlichen Flüssigkeit.
    „Alan, wärst du so freundlich, ihr Genuss zu bereiten?“, bat Victor.
    Die Sklavin stöhnte auf, während sich Alan vor sie kniete und mit den Fingern ihre Schamlippen teilte. Er leckte über ihr Geschlecht, saugte ihre Feuchtigkeit in seinen Mund und umkreiste ihre Perle mit der Zunge.
    Alan brauchte nicht lange, um die Frau an den Rand eines Höhepunktes zu lecken. Sie war bereits durch Victors Zuwendung über alle Maßen erregt.
    Victor nahm das nasse Tuch aus der Schale, wrang es etwas aus und faltete es auseinander. Das Teebaumöl verbreitete einen beißenden Geruch, als er sich dem Rücken der Sklavin näherte. Es würde die Wunde desinfizieren und die Heilung beschleunigen. Für die Sklavin würde es sich jedoch so anfühlen, als brenne sich das Pentagramm durch ihre Haut in ihren Körper und in ihre Eingeweide.
    Victor beugte sich zu der Frau, deren Lustschreie mittlerweile den ganzen Raum ausfüllten.
    „Du darfst jetzt kommen, Claire.“
    Als Claire von den Wellen ihrer Lust davongetragen wurde, bedeckte Victor das Pentagramm mit dem Seidentuch. Lust und Schmerz mischten sich miteinander, ließen das Geschlecht der Sklavin vor Pein pulsieren. Ihr ganzer Körper spannte sich an, die Muskeln unter ihrer Haut zitterten, sie riss an den Ketten, schrie ihre Lust hinaus und sackte dann kraftlos zusammen.
    Victor trat einen Schritt zurück, trocknete sich die Hände an einem Tuch, das ihm der Sklave reichte, und krempelte in aller Gemütsruhe seine Hemdsärmel nach unten.
    Indes löste Mathieu die Fesseln der Frau, ließ sie sanft in seine Arme gleiten und trug sie auf ein nahe stehendes Sofa. Seufzend ließ sich die Frau darauf nieder.
    Victor trat zu ihr, beobachtete das Heben und Senken ihrer Brust, fühlte ihren Puls und strich ihr sanft über die Wange.
    „Du warst wunderbar, Claire. Wir sehen uns in drei Wochen.“
    Claire ergriff Victors Hand und küsste sie. „Ich danke Ihnen, Sir.“
    Victor stand ohne ein weiteres Wort auf, verließ den Raum und setzte sich an die Bar ein Stockwerk tiefer.
    Der Barkeeper stellte ihm einen Scotch vor die Nase und grinste. „Man konnte Claires Schreie bis hier unten hören.“
    „Das ist mein Job.“ Mürrisch nahm Victor sein Glas und setzte sich in einen der üppigen Ledersessel. Er hatte keine Lust auf Smalltalk. Eigentlich hatte er auf gar nichts Lust. Seine Lust war ihm in den letzten Monaten abhandengekommen. Er kippte den Scotch runter und schwenkte sein Glas in Richtung Bar.
    Alan gesellte sich zu ihm, ein breites, boshaftes Grinsen im Gesicht. „Claire ist hart im Nehmen. Es ist immer wieder faszinierend, wie du es verstehst, mit der Peitsche umzugehen.“
    „Hm!“ Mehr war aus Victor nicht herauszuholen.
    „Mir ist aufgefallen, dass du nicht einen Augenblick erregt warst. Was ist mit dir los?“
    „Es ödet mich an. Das alles hier ödet mich an.“ Victor machte eine ausladende Handbewegung, die den ganzen Raum, das ganze Gebäude umfasste, in dem sie sich befanden. „Ich bin dem Ganzen so überdrüssig. Weißt du, was ich will? Eine Jungfrau!“
    „Eine Jungfrau? Du wirst kaum ein Mädchen finden, das noch Jungfrau ist und schon volljährig.“
    Victor grinste. Er wusste genau, dass Alan ihn verstanden hatte. Victor wollte eine jungfräuliche Sklavin, eine Frau, die sich auf ihn einließ, ganz ohne Erfahrung, die sich von ihm führen ließ, die er einweihen konnte. Eine Frau, die seine Sinne neu erweckte, die ihn bei seinem Ehrgeiz packte, mit der er neue Grenzen erleben und überschreiten konnte. Und eine Frau, in die er sich vielleicht verlieben konnte.
    Er verlangte nach dem dritten Scotch, beugte sich nach vorn, stützte die Ellenbogen auf die Knie und ließ die goldene Flüssigkeit in seinem Glas kreisen.
    „Du bist sicher, dass du nicht mitkommen willst?“, fragte Victor, ohne aufzublicken.
    „Ganz sicher. Wenn du es schaffst, die Firma meines Vaters zu retten, kann ich vielleicht wieder nach Hause, aber bis dahin … Nein, ich komme auf keinen Fall. Ich habe auch keine Lust, dass meine Mutter wieder anfängt, mich zu verkuppeln. Du kennst die Weiber in Glasgow nicht. Die sind spießig, pummelig und stinklangweilig.“
    „Das sind ja tolle Aussichten.“ Victor leerte sein Glas und

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