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Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke

Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke

Titel: Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Herrin von Vandalis
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nicht!
    Mit kaltem Blick ließ der Barbar den Lederriemen der Peitsche auf den Rücken seines Opfers niedersausen. Der Gefangene stöhnte errregt und seufzte. Seine Füße hielten ihn nicht mehr. Aufrecht gehalten wurde er lediglich durch die Fesseln an beiden Händen, die sich durch sein eigenes Gewicht in seine Handgelenke schnitten.
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Sandra Henke
    Herrin von Vandalis
    Die Augen waren geschlossen. Der Kopf schaukelte erschöpft hin und her. Oder war es ein ekstatisches Schaukeln? Das Glied stand erigiert von seinen Lenden ab. Es zuckte durch die Peitschenhiebe lustvoll. Die pralle hochrote Eichel stieß gegen die Wand. Der Mann war am Ende seiner Kräfte, doch die Flamme der Lust loderte immer noch.
    Da trat der Hüne hinter seinen Gefangenen. Er zog die Pobacken auseinander und streichelte mit den Fingerkuppen über den faltigen Ring. Ich traute meinen Augen kaum, als die Rosette sich entspannte und das kleine Loch deutlich zu sehen war. Der After zog sich zusammen, öffnete sich wieder und schloss sich im nächsten Moment. Dann holte der Barbar sein Glied heraus, das erregt aus der Hose sprang. Die Eichel drängte sich gegen den Anus und ich hielt fasziniert die Luft an, als sie in das verbotene Loch stieß.
    Der Gefesselte stöhnte auf. Sein Penis zuckte. Behutsam zog sich der Hüne aus dem After zurück, um sofort danach kräftiger zuzustoßen und sein grausam-lüsternes Spiel fortzusetzen. Er benutzte sein Opfer und erregte dieses zugleich, bis eine weiße
    Flüssigkeit aus dessen Penisspitze tropfte. Es war nicht mehr viel Sperma in ihm. Der Barbar hatte ihn bereits gut gemolken. Doch offensichtlich hatte er noch nicht genug, denn nachdem er sich in den After ergossen hatte und er sein erschlafftes Glied wieder in der Hose verstaut hatte, ergriff er wieder die Peitsche. Er wollte von vorne beginnen.
    Ich erschrak über mich selbst, als ich aus meinem Versteckt heraussprang und die Hand des Hünen ergriff. "Hör auf, verdammt noch mal! Was tust du?" Ich hielt sein breites Handgelenk mit meinen beiden Händen fest umklammert. Er sollte nur aufhören, den armen Kerl dort an der Wand weiter zu quälen.
    "Wen haben wir denn hier?", grollte er brünstig.
    Ich festigte meinen Griff um seine tellergroße Hand. Der Lederriemen der Peitsche, der vor meiner Nase tänzelte, irritierte mich.
    "Wieso zum Henker bist du so grausam?" Langsam wuchs unbändige Wut in mir. "Ich habe dich etwas gefragt. Antworte gefälligst!"
    Plötzlich drückte mich der Barbar gegen die Wand. Er ergriff meine Handgelenke mit einer seiner Pranken und presste sie über meinem Kopf zusammen. Mit der
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    anderen Hand umfasste er meinen Hals und hob mein Kinn, so dass ich ihm in die Augen schauen musste. Es geschah alles derart schnell. Nicht ein Funken Gegenwehr hatte Zeit in mir aufzukeimen.
    Seine schwarzen Augen funkelten mich bösartig an, aber ich konnte auch Begierde in ihnen erkennen, was mich mehr ängstigte als seine Grobheit.
    "Ich bin der Henker! Man nennt mich Schinderjaan." Sein Atem roch nach kaltem Rauch. Der Duft von neuem Leder mischte sich darunter. "Wie heißt du?"
    Er lockerte seinen Griff um meinen Hals, damit ich antworten konnte. Aber anstatt ihm Auskunft über mich zu erteilen, schimpfte ich weiter: "Lass von dem armen Tropf ab. Du quälst ihn."
    Schinderjaan lachte abfällig. "Vielleicht ist genau das meine Absicht. Aber augenscheinlich gefällt es ihm." Er deutete mit einem Nicken auf den Phallus des
    Opfers.
    Die Atmosphäre in der Kammer war drückend. Mir wurde angst und bange vor diesem Teufel in Männergestalt, der offenherzig mit Sittenlosigkeit kokettierte. Und
    doch trieb mich die Panik dazu, strampelnd und zappelnd zu versuchen frei zu kommen. Ich wollte weg! Hatte mich auch die Lust in die Katakomben getrieben, so bekam ich nun fürchterliche Angst vor eben dieser.
    "Ich werde dich lehren mir zu antworten, wenn ich dich etwas frage!"
    Meine Glieder waren wie gelähmt, als er den Griff um meine Kehle lockerte. Aber bevor ich auch nur daran denken konnte zu fliehen, führte er den Lederriemen der Peitsche zwischen meine Schenkel und zog an beiden Enden. Der Riemen legte sich auf meine Schamlippen. Noch immer versuchte ich seinem Griff zu entkommen, aber das Leder rieb über meine Klitoris und entfachte ein Feuer, das nicht entflammen durfte. Ich dachte daran, wie ich mich in meinem Gemach selbst gestreichelt hatte. Ich erinnerte mich meines Tagtraums in der Folterkammer, den

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