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Engelsblut

Engelsblut

Titel: Engelsblut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Kibler
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hängte drei Beutel in den Wein.
    Nach zehn Minuten hielten alle außer Sandra ein Glas Glüwein in der Hand.
    Margot schaltete das CD-Radio an.
    Aura Dione sang ihr neues Lied. »Free to need some time, free to need some help.« – Ich bin frei, ein wenig Zeit zu brauchen. Frei, ein wenig Hilfe zu benötigen. Passte doch perfekt auf Doro. Sie stießen alle mit dem Glühwein an. »Schön, dass ihr da seid«, meinte Margot.
    »Schmeckt ein bisschen nach Fass«, fand Horndeich. »Ist aber interessant.«
    Margot lachte.
    Sie sah in die Runde.
    Und Aura Dione sang: »Even though I got a broken heart, at least I got my friends.« – Auch wenn mein Herz gebrochen ist, habe ich wenigstens meine Freunde.
    Das passte dann ja wohl auf sie.

NACHWORT
    Das Thema Leihmutterschaft hat viele Aspekte. Ich habe versucht, einige Perspektiven aufzuzeigen. In Deutschland ist die Leihmutterschaft verboten. Die künstliche Befruchtung hingegen wird auch in Deutschland ganz legal praktiziert und hat schon vielen Eltern ein eigenes Kind geschenkt. Aber wie geht das denn nun genau mit der künstlichen Befruchtung? Damit sind wir wieder dort angelangt, wo jedes Buch eigentlich anfängt: bei meinen Fragen und all den Leuten, die mich mit ihrem Wissen unterstützt haben, sodass ich das Buch überhaupt schreiben konnte.
    Das Backoffice war auch diesmal reichlich besetzt. Ein ganzer Stab von Menschen half mir mit seiner Sachkenntnis. Dafür möchte ich ihnen danken – und Sie, werte Leserin und werter Leser, auch diesmal bitten, diese letzten Worte noch zu überfliegen.
    Zunächst möchte mich beim Kinderwunschzentrum Darmstadt bedanken, hier besonders bei Dr. A. Bilgicyildirim, die sich Zeit nahm, mir das Thema Künstliche Befruchtung genau zu erklären und mich durch die Klinik zu führen. Bedanken möchte ich mich ausdrücklich auch bei jenem ungenannt bleiben wollenden Herrn, der mir bei meinen Fragen zu sogenannten Personenschäden bei der Bahn weiterhalf.
    Die Fachkenntnis von Martin Hinrich zu erweitern, half mir Prof. Dr. Dr. R. Urban vom Institut für Rechtsmedizin in Mainz. Dr. Harald Schneider vom Kriminalwissenschaftlichen und -technischen Institut in Wiesbaden beantwortete meine Fragen zur DNA-Analyse. Cool, wenn man angehende Mediziner in der Familie hat: Basia – merci! Zu Erbrechtsfragen berieten mich Angelika von Wilcke und Joachim Becker. Die Mitarbeiter der Pressestelle vom Landeskriminalamt Hessen sowie weitere Kollegen des Hauses halfen mir auch diesmal schnell und unbürokratisch. Aysel Gülmez, Simone Bruder und Julia Klug führten mich in das Thema Hochbegabung und scheinbare Hochbegabung ein (auch wenn dieser Part im fertigen Buch leider nur noch eine winzige Rolle spielt).
    Björn Kleinlogel, Martin Felke und Katharina Schmitt unterstützten mich bei meinen Nachforschungen zur Forensischen Entomologie – also der Frage, wann welche Fliege sich unter welchen Bedingungen zu toten Körpern hingezogen fühlt. Ich bin froh, dass ich einen anderen Beruf gewählt habe.
    Markus Münzer beantwortete meine Fragen zu den Möglichkeiten, geklauten Schmuck zu verkaufen. Bei ihm würde ich es nicht versuchen, er kennt jeden Trick. Die Mitarbeiter der Post am Luisenplatz in Darmstadt schlossen sehr unbürokratisch meine Wissenslücken zu Jobkarrieren bei der Post und zu Postfächern. Hanne Lüdeling und Bettina Lüdeling-Gölz waren stets prima Führer durch Ostfriesland. Merci!
    Nicht bei den unmittelbaren Recherchen, wohl aber beim Geschichtenspinnen haben mir weitere Menschen geholfen: Jochen und Matthias, der Dank geht an euch. Ganz besonders danken möchte ich an dieser Stelle dir, Manfred, und dir, Patti. Euer stets offenes Ohr, eure Anregungen, Tipps und Aufrichtversuche, wenn Fragen offen waren – das alles weiß ich sehr zu schätzen. Danke.
    Das Team von Piper, besonders Annika Krummacher, hat an dieses Buch geglaubt, und Peter Thannisch und Anja Rüdiger haben mir geholfen, die bestmögliche aller »Engelsblut«-Varianten zu schreiben. Dank auch an meinen Agenten Georg Simader, den besten Sparringspartner und Rückenfreihalter, den man sich wünschen kann.
    Tja, auch dieses Mal: Die allerletzten Zeilen gleichen denen der vergangenen Nachworte. Es liest sich immer noch wie ein Disclaimer auf einer Internetseite, und immer noch ändert das gar nichts am Wahrheitsgehalt: All diese Menschen haben mir für dieses Projekt ihr Wissen und ihre Zeit geschenkt oder mich inspiriert. Um eines ganz deutlich zu sagen: An Fehlern ist

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