Engelsgrab
sie hat die beste Anwältin, die man sich vorstellen kann. Darüber hinaus wird Evie therapeutische Hilfe bekommen. Wir müssen einfach zuversichtlich sein.«
»Zuversichtlich«, wiederholte Kate langsam und schien dem Klang des Wortes nachzuhorchen. »Ich habe ganz vergessen, wie sich das anfühlt.«
Sie ging an ihm vorbei zur Hintertür.
Brady lehnte sich an Conrads Wagen und schloss die Augen. Er hörte, wie die Tür zuschlug.
Als Schritte näher kamen, schaute er auf. Gates stand vor ihm und betrachtete ihn stirnrunzelnd. »Denken Sie nach?«, fragte er. »Oder schlafen Sie im Stehen?«
»Ich habe tatsächlich nachgedacht«, entgegnete Brady. »Und bin zu dem Schluss gekommen, dass es besser wäre, wenn Conrad den Fall weiter bearbeiten würde.«
»Machen Sie sich nicht lächerlich, Jack. Das ist Ihr Fall, und den führen Sie auch zu Ende.«
»Ich hoffe, Sie wissen, was Sie da sagen.«
Gates’ Brauen wanderten in die Höhe. »Das weiß ich eigentlich immer, DI Brady.«
»Wenn das so ist«, antwortete Brady mit leisem Lächeln. »Dann werde ich mich im Zuge meiner Ermittlung auch mit Macmillan befassen.«
»Sie meinen mit Madley. Das ist doch der Mann, dem Matthews den Handel mit Minderjährigen unterstellt.«
Das könnte dir so passen, dachte Brady. Madley war der Kopf des Drogenhandels ihrer Gegend und generell ein hartgesottener Krimineller, aber auf seine ureigene Weise doch ein Ehrenmann. Dass er Kinder zur Prostitution zwang, hielt Brady für ausgeschlossen.
»Macmillan, Sir«, sagte er bestimmt. »Ich rede von Macmillan, dem Bürgermeister. Diesem Mann bin ich auf den Fersen, selbst wenn ich dabei dem einen oder anderen auf den Schlips treten werde. Aber dafür bin ich ja bekannt.«
Danksagung
Zuerst einmal danke ich meiner ganzen Familie und all den Freunden, die mich auf unschätzbare Weise unterstützt haben. Ein besonderes Dankeschön geht an Francesca, Charlotte, Gabriel und Ruby, ohne die ich dieses Buch nie begonnen, geschweige denn beendet hätte. Ihr vier seid meine Raison d’être. Mein Dank geht auch an Janette und Paula Youngson, die mich fortwährend ermutigt haben – ebenso an Mark Burrell. Auch Vicki Walton, Kaaren Turner, Victoria Cox, Patricia Savage, Susanne Forsten, Pamela Letham und Gill Richards danke ich von Herzen dafür, dass sie immer da waren, wenn ich sie brauchte. Das Gleiche gilt für meine langjährigen Freunde: Dr. Barry Lewis für seine guten Ratschläge und Eliane Wilson und Professor Peter Wilson, die so freundlich und hilfreich waren, dass ich tief in ihrer Schuld stehe.
Auch meiner Agentin Jenny Brown werde ich ewig dankbar dafür sein, dass sie an mich geglaubt hat. Ebenso danke ich allen bei Avon, die einfach wunderbar waren; insbesondere der großartigen Kate Bradley, die mich inspiriert hat – eine bessere Redakteurin kann sich kein Autor wünschen.
Zu guter Letzt bedanke ich mich bei meinem Pferd Tico. In meinen Arbeitspausen hat er mich sicher getragen und mich – mitunter wortwörtlich – vor dem Sturz bewahrt.
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