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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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Screecher, jedes Geschöpf, das eine Bedrohung darstellt.
    Dabei sind ausschließlich Fretrakes Soldaten betroffen!
    Alle Bestien, die damit in Berührung kommen, werden von den glühenden Tropfen verzehrt und eingeschmolzen oder gehen in Flammen auf.
    Die Zweibeiner im Krater fühlen dieses warme Licht auf ihren geschundenen Körpern, aber bei ihnen bewirken die Tropfen, dass ihre Wunden heilen.
     
    Fyn hält ein, als er den Schmerz spürt, wie das Leben seines Kindes erlischt und erstarrt, als er plötzlich den Lichterregen bemerkt, der seine Feinde für ihn vertilgt.
    Unerwartet erhebt sich eine finstere Wolke, so groß wie ein Atompilz, direkt über dem Krater. Und die Stimme des Teufels Fretrake dröhnt über das weite Land:
     
    „JETZT BIN ICH EUER GOTT UND EUER TEUFEL! ICH BIN ALLES, ALLMÄCHTIG FÜR DIE EWIGKEIT!“
     
    Der Lichterregen versiegt und Fretrakes Wolke schwebt weiter gen Himmel. Fyn erkennt das nahende Unheil und plötzlich sieht er seine Freunde: Sie erscheinen vor seinem inneren Auge … sie sind eingesperrt, er hört ihre Schreie. Er ignoriert die ehrfürchtigen Blicke der Lebenden im Krater.
    Fyn steigt empor und fliegt geradewegs in das Tor auf Fretrakes Palastbalkon. Hinter ihm galoppiert Asha durch die Luft, seinem Herrn hinterher. Sie gleiten hinein und werden sofort von Screechern bedroht, die nicht unter dem Lichterregen standen!
    Erneut beginnt ein lächerlicher Kampf, der aber schnell beendet wird. Die Mutanten besitzen nicht den Hauch einer Chance!
    Fyn spürt keine Zeit mehr, aber eine unendliche Macht und einen unerschütterlichen Willen.
    Viele Artroxx sind noch übrig. Aber die hören jetzt den Ruf ihres Herrn, auch jene die auf ihren Streifzügen durch das Universum sind...Alle!
    Die Macht Fretrakes befehligt indes seine Ephinim, die in einer anderen Dimension umherwandern – jetzt ist er imstande auch die mächtigeren Seelen der verstorbenen Feytears, unter sich zu vereinen. Fretrake steigt geradewegs hinauf, um die Lichtwesen zu vernichten, die in ihrer Dimension vor Furcht schreien, denn nun gibt es kein Entrinnen mehr:
    Fretrake trägt inzwischen Licht und Dunkel in sich, wodurch er selbst vor der Helligkeit der Lichtgestalten geschützt ist und sie verseuchen kann!
    Fyn steht gerade seinen Freunden gegenüber, die weinend in ihrem Gefängnis kauern und ihren alten Freund nicht wieder erkennen: Fyn, ein mächtiges Wesen, das drei Meter hoch vor ihnen steht und allein mit seinem Hauch, das Gitter zum Schmelzen bringt.
    „Fyn!“, schreien sie,… und dieser berichtet in Kürze, was er noch erledigen muss. Seine Stimme ist rein, laut und erzeugt Gänsehaut, da sie eindringlich in ihre Körper hallt.
    Übernatürlich ist seine wärmende Erscheinung und es fällt ihnen schwer, sich nicht vor lauter Ehrfurcht von ihm abzuwenden, geschweige ihn anzusehen.
     
    „Weint nicht meine geliebten Freunde! Ich muss mich beeilen. Fretrake
    greift das Licht an. Bleibt zusammen und hofft, dass alles gut wird!“
     
    „Fyn! FYN!“, schreit Keylan.
     
    „Ich habe mich entschieden: Ihr seid immer das Wichtigste in meinem
    Leben gewesen und für euch Geschöpfe werde ich kämpfen. Mein Herz liebt euch! Doch ich bin in ein anderes Dasein eingetaucht und beschreite nun einen Weg, der sich ewig von eurem trennt.
    Vergesst niemals die Liebe, die immer in mir sein wird – ich werde stets bei euch sein!“
     
    „FYN!“
     
    Damit steigt Fyn empor, geradewegs durch die Decke in Fretrakes Palast, zum Kampf im Himmel.
    Keylan treibt seine Freunde zur Flucht an. Schnell sammeln sie die Waffen der verstorbenen Screecherwächter ein und hetzen nach draußen.
    Sie kämpfen sich gemeinsam durch die Gänge, fort aus dem Höllenschloss. „Nur“ noch Screecher und manipulierte Esperos greifen sie an – die Artroxx kämpfen ja „eine Etage höher“ im Zwielicht.
    Bald finden sich Keylan und seine Gruppe auf dem staubigen Gelände vor dem Abgrund des Kraters wieder, in dem eine gewaltige Masse an Lebewesen die Blitze und Lichter am Himmel beobachtet.
    Das Plateau um den Krater herum, ist voll von stinkendem Screecherfleisch in funkenden Exoskeletten und toten Esperos, deren kokelnde Qualmsäulen sich himmelwärts verflüchtigen:
    Parasitäre Feuer, verursacht durch den vorangegangenen übernatürlichen Regen, die langsam verglimmen und die wenigen Moleküle der Kadaver in der Luft verstreuen. Hier unten können die Lebenden nur einen Bruchteil erkennen, von dem, was sich im Universum

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