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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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abspielt.
     
    Lichtgestalten (aufgefahrene gute Feytears und Torwächter) kämpfen gegen Ephinim (getötete Feytears, die im Blutsee zu schwarzen bösen Geistern wurden und bisher in der finsteren Dimension wandelten) und Artroxx (Fiese Seelen der getöteten Tajeh und vieler anderer zweibeiniger Rassen, die im Blutsee starben).
    Fretrake hetzt seine Schattenarmeen gegen Wesen die noch nie zuvor kämpfen mussten – ist das Schicksal des Universums besiegelt?
    Fyn erreicht die Dimension, in der Fretrake für die Unterjochung aller Kreaturen kämpft, die nicht bereits seinem Willen unterstehen. Es ist ein Kampf, der nicht vergleichbar mit einem Krieg der Sterblichen ist!
    Lediglich die Ausläufer von Lichtblitzen und Schatten können von den fleischlichen Geschöpfen gesehen werden.
    Niemand kann erahnen, welche Seite siegen wird, oder was sich am Firmament genau abspielt.
    Blitze durchzucken die Atmosphären der einzelnen Planeten und durchstoßen wie gleißende Lanzen das Universum
    Mächtige Ephinim greifen Fyn an: Gigantische schwarze Seelen, die riesige Zähne in ihren Schatten erkennen lassen und deren feuerrote Augen gierig zu Fyn starren, während sie ihm ihre rauchigen Klauen entgegenschlagen. Fyn weicht aus, schlägt zurück. Ashas Körper ist im Zwielicht zu einer langen schwertähnlichen Waffe, einer weißen Lanze geworden, mit der Fyn unermüdlich seinen Feinde zerschlägt.
    In dieser Dimension ist alles anders – es gibt kein Fleisch mehr – der Kampf ist abartig. Energie bekämpft sich. Licht und Masseteilchen peitschen durcheinander. Blitze zerschlagen Plasmawolken. Gutes beißt Böses und umgekehrt! Licht stirbt oder Dunkelheit löst sich auf. Chaos!
    Ein unaufhörlicher Kampf beginnt, dessen Ende unabsehbar sein könnte.
     
    „Mein Meister wird siegen!“, sagt Timothy, der hinter einer kleinen Gruppe, auf einem Kraterplateau, aufgetaucht ist.
    Sie drehen sich zu ihm um.
    Ein eingefallener Alter reibt sich nervös die Hände. Er greift niemanden an, hat keine Befehle mehr von Fretrake erhalten. Keiner hat Angst vor ihm: er ist nur eine stinkende Nebensache.
    Timothy schaut wie alle anderen zu und hat ebenfalls ein steifes Genick wie viele, da sie ständig gen Himmel starren um das Spektakel des donnernden und blitzenden Himmels, in dem sich finstere und weiße Wolken dämonenhaft umkreisen, verfolgen zu können.
    Angst beherrscht allgemein die Planeten der Galaxien. Es zeigt sich über allen ein blutroter Horizont mit pulsierenden, lodernden Kondensfetzen in Weiß und Anthrazit. Alle Leben die „unten“ existieren, fürchten den ewigen Tod, die endgültige Vernichtung durch das Böse.
    Stunden vergehen auf SmOu, Schweiß steht auf Keylans Stirn – wie bei vielen anderen auch.
    SmOu bebt, sie umklammern sich. Der Himmel verdunkelt sich stetig mehr, das Licht wird bald ersterben.
    „Er wird es nicht schaffen!“, weint Leala. „Wie sollte er auch gegen so viel böse Macht gewinnen?“
    Sie schluchzt laut. Alle krallen sich noch fester voller Angst aneinander, während die schwarzen Wolken über ihnen immer weiter nach unten sinken.
    Feuerrote Blitze durchzucken den Himmel.
    Farben in Schwarz und Rot summieren sich – das Weiß verwischt fast vollständig.
    Was passiert da oben?
    Plötzlich wird Mey hellweiß!
    „MEY, was ist los?“
    Sie weint:
    „Mein Planet ist gestorben ...ich muss gehen Freunde!“
    „Nein, Mey, du nicht auch noch!“, brüllt Keylan aus Leibeskräften.
    „Macht es gut! Ich vergesse euch nicht“, antwortet Mey noch mit einer zarten, fremdartigen Stimme, dann fährt sie nach oben, direkt in die letzte, grausame Etappe des einzigartigen Kampfes.
    Vom Himmel grollt es bösartig und bedrohlich, plötzlich wird alles rabenschwarz. Die Zweibeiner im Krater schreien. Eine gigantische Druckwelle fegt ihre Körper auf den Boden, keiner bleibt stehen. Steine werden von Felsen abgerissen, fliegen als monströse Geschosse durch die brennende Luft.
    Stickiger, zäher Qualm erfüllt die Atmosphären der Welten. Alles versinkt in Dunkelheit, in einen Schlaf, der ohne Gefühle und Gedanken ist. Raum und Zeit scheinen zu erstarren.
    Eine unheimliche, allumfassende Ruhe breitet sich aus...
     
    Oben stehen sie sich gegenüber: Fretrake und Fyn!
     
    „Du bist dem Untergang geweiht!“
     
    „Nein! Nicht ich. DU sollst sterben!“
     
    Weißer Rauch und schwarzer „Qualm“, Körper in Form reiner Energien stehen sich gegenüber, umkreist von kämpfenden Artroxx und Ephinim. Die

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