Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)
Keylans Gruppe herunter.
Es ist Mey.
Die Freunde stehen mit schwankenden Knien vor der gleißenden Gestalt, die freundlich lächelnd vor den Geretteten inne hält. Sie sieht aus wie eine gewöhnliche Feytear-Lichtgestalt: Ein gleißender Körper, zart und voller glühender Wärme.
„Fyn hat das Böse besiegt und ich soll euch seinen speziellen Gruß schicken!“
Keylan weint, wie noch nie in seinem Leben!: „Fyhyhyyyyn!“
Ausnahmslos alle sind mit ihren Gefühlen überwältigt und fühlen Wogen aus überwältigender Freude.
Keiner ist in der Lage etwas zu sagen, als Meys Gestalt unversehens auf Timothy zu schwebt und in ihm versinkt.
Folgendes war also Fyns SPEZIELLER Gruß:
Ganz unvermittelt verändert sich der Körper des dahinsiechenden Mannes, der regungslos am Boden liegt. (Fretrake verging und damit erlosch die Energie aus der herzmuskelstimulierenden Brainbox). Augenblicklich regeneriert sich dessen Haut und Keylans Vater wird wieder lebendig. Klaffende Furchen modernden Fleisches verbinden sich miteinander, sein Gesicht erhält eine rosige Farbe. Es ist ein Wunder!
Seine Metallhülle, die bisher seinen Körper zusammenhielt, sprengt ab. Seine erleuchtete Gestalt heilt zusehends und gerade, als sich die letzte alte Wunde verschließt, beginnt seine Lunge hörbar Luft in sich einzusaugen. Timothy reißt seine Augen auf, dann fährt Mey aus ihm heraus und stürzt auf den Boden.
Sie leuchtet noch immer, aber das Licht in ihr ist schwach und versiegt letztlich. Sie sieht aus wie vor ihrer Verwandlung.
Ihre Haut wir rosig, und sie bleibt nackt am Boden liegen. Sofort stürmen die anderen auf sie zu und Perreira bedeckt sie mit seiner Militärjacke.
Während die anderen sich um Mey kümmern, geht Keylan mit Erstaunen auf seinen Vater zu, der ganz benommen und geschwächt seinen Kopf zu Keylan dreht.
„Vater?“
„Mein Junge! Bist du es wirklich?“
„Ja ....ja Dad ,...ich bin Keylan. Ich weiß du gabst mir den Namen Kyle, aber ich musste meinen Namen ändern, ich werde dir alles erzählen...!“
Sie fallen sich gerührt in die Arme. Timothy umschließt Keylans Kopf, drückt den Mund in die Haare seines Sohnes und küsst ihn.
Meyshasin erklärt, nachdem sie erwacht ist, was sich im Himmel zugetragen hat.
Sie berichtet von einem Krieg, den kein Verstand erfassen kann. Dann erzählt sie von Fyn, der inzwischen König ist, ein König der verbliebenen Lichtgestalten. Der Herr über die Wahrheit und die Liebe.
Fyn möchte dafür sorgen, dass ein Gleichgewicht zwischen Licht und verbliebener Finsternis besteht. Er sei Herrscher für Galaxien und Generationen verschiedenster Rassen. Etwas, das es zuvor noch nie gab, aber der Wille der Lichtwesen ist. Fyns Macht ist die Größte, die es jemals im Universum gab, nicht zuletzt, durch das Böse mit verursacht. Er erlaubt Timothy bei seinem Sohn zu bleiben und Mey, als Feytear dort zu sein wo sie will. Der Planet SmOu zerspringt, nachdem alle Geschöpfe von dort an ihre Heimatorte zurückkehrten. Fretrakes Schiffe waren ja leicht zu steuern.
Screecher gibt es noch vereinzelt, deren Brainboxes reißen sie sich meist selbst raus oder lassen sie einfach stecken. Kontrollieren tun die Dinger nichts mehr, denn beide gigantischen Zentralcomputer welche Fretrakes einprogrammierten Willen versendeten, sind in ihren Basis-Stadtionen, mit den Planeten SmOu und Crash-Ancrod in die Luft geflogen.
Frieden erfüllt die Galaxie von Draaikon-Heen, die Graat-Galaxie... Alle um genau zu sein :)
Bewohnte Planeten erleben eine neue Ära, sind endlich befreit von dem Teufel Fretrake, dem das Schicksal eines Feytears zum Verhängnis wurde...
und der Mut eines Täx-Torwächters: der rächte sich für alle Täx, indem er seine Seele, sein Lebenslicht Fyn zur Verfügung stellte und sich damit opferte. Durch dieses Licht wies er Fyn den Weg zu Fretrakes grauem Herz, das sonst niemals sichtbar geworden wäre!
Grau: die Farbe, des Lichts und der Finsternis. Eine Farbe die die Lichtgestalten nicht sehen können.
Meys Planet war nicht gestorben. Nein, sie wurde von den Lichtwesen gerufen, die dringend jede Hilfe brauchten, jedes einzelne Lichtgeschöpf war wichtig. Die Dimension des Lichts war ja direkt bedroht. Und so kämpfte Mey im Himmel, Seite an Seite mit den anderen Lichtwesen, die seit Milliarden Jahren das Universum weiter wachsen lassen.
Eine Unendlichkeit dehnt sich aus; ebenso der Frieden. Aber das Böse wird nicht ruhen. Stets wird es Herzen geben, die sich
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