Entfuehrung nach Gretna Green
Frage.
Venetias Atem ging ebenso heftig wie seiner, ihre harten Brustknospen waren unter dem dünnen Stoff ihres Nachthemds deutlich zu sehen, ihre Lippen waren von seinen Küssen feucht und geschwollen. „Gregor“, keuchte sie.
Es war nur ein einziges Wort, doch der Klang ihrer Stimme sagte viel, viel mehr. Er ließ sie aufs Bett gleiten, und ihr Haar breitete sich in sanften Wellen auf den Seidenkissen aus. Vorsichtig schob er sich neben sie, legte eine Hand auf ihren sanft gerundeten Bauch und zog mit den Lippen eine Linie von ihrer Schläfe bis zu ihrem Mundwinkel. Wäre sie erfahrener und ihm nicht so unendlich kostbar gewesen, hätte er sich zuerst ausgezogen, aber er wollte sie nicht erschrecken. Venetia hatte es verdient, sanft und liebevoll behandelt zu werden. Und obwohl er fast vor Sehnsucht verging, sie endlich zu besitzen, wusste er doch, dass sie sich später nicht nur an die Leidenschaft dieser Momente, sondern auch an seine Rücksichtnahme erinnern würde, wenn er jetzt vorsichtig war und ihr Zeit ließ.
Während er mit seiner Hand sachte über ihren Bauch bis zu ihrer Hüfte strich, knabberte er zärtlich an ihrem Ohrläppchen. Ruhelos bewegte sie sich neben ihm, versuchte ihn dichter an sich heranzuziehen, klammerte sich an seinem offenen Hemd fest und presste die Beine fest an ihn, was ihn fast verrückt vor Verlangen machte.
Er musste die Kontrolle über seinen Körper zurückgewinnen. Hastig richtete er sich auf und sah ihr in die Augen. „Vertraust du mir, Venetia?“
Ihre Augen glichen dem Dunkel eines wolkenverhangenen Himmels. „Ja.“ Ihr heiseres Flüstern, in dem all ihre Leidenschaft mitklang, wärmte sein Herz.
Langsam senkte Gregor die Hand und schob ihr Nachthemd über ihre Beine nach oben. Als der dünne Batist über ihre Knie glitt, schnappte sie nach Luft, und er hielt inne und sah sie fragend an.
Ihre Hände umklammerten seine Schultern, aber sie bat ihn nicht, aufzuhören. Im Gegenteil, ihr hungriger Blick flehte ihn an, weiterzumachen.
Er schob das Nachthemd höher, bis zur Hälfte ihrer Schenkel. Schauer liefen über ihre Haut, ihr ganzer Körper war angespannt vor Verlangen, und ihre Brust hob und senkte sich heftig. Gregor sah hinunter auf die geschwungene Linie ihrer Schenkel und Knie, die sich nun unbedeckt seinen hungrigen Blicken darboten. Er hob eines ihrer Beine, um die weiche, empfindliche Kniekehle freizulegen, und küsste sie dort. Sie stöhnte, bäumte sich auf und krallte sich in sein Haar.
Gregor grinste sie zärtlich an. „Vorsichtig, meine Schöne. Das Haar ist fest am Körper angebracht, wie du vielleicht weißt.“
Ein bebendes Lächeln hob einen ihrer Mundwinkel. Sie ließ sein Haar los und strich mit den Fingerspitzen über seine Wange. „Es tut mir leid. Aber da, wo du mich eben geküsst hast, bin ich kitzelig.“
„Ich weiß.“ Er ließ seine Zunge noch einmal dort entlanggleiten und blies dann vorsichtig auf die feuchte Stelle.
„Oh!“ Sie krallte sich in die Laken und hob die Hüften von der Matratze.
Gregor glitt ein wenig höher und beschrieb mit seiner Zunge einen feuchten Pfad von ihrer Kniekehle zur Innenseite ihres Schenkels. Dort ließ er seine Zungenspitze auf ihrer weichen Haut tanzen und erfreute sich an ihrem erregten Erbeben und Keuchen. Ihr Atem wurde rascher; ihre Hüften begannen sich wild auf und nieder zu bewegen. Dann waren ihre Hände wieder in seinem Haar, zerrten und zogen.
„Gregor“, stöhnte sie. „Ich ... Ich kann nicht... Hör auf.
Sofort hielt er inne, lag völlig bewegungslos neben ihr. Ich muss behutsam sein. Gott steh mir bei, ich muss vorsichtig mit ihr umgehen. Sanft legte er seine Hände auf ihre. „Wenn du sagst, du willst es nicht, werde ich es nicht tun“, erklärte er ihr schlicht.
Ihr flackernder Blick versenkte sich in seinem. Eine kleine Ewigkeit lang sah sie ihn einfach nur an, ihr Atem beruhigte sich, ihr Blick war dunkel vor Zweifeln. Dann beugte sie langsam, ganz langsam ihre Knie und spreizte sie, öffnete sich für ihn.
Diese Geste war unendlich zart, perfekt und köstlich. Gregors Herz pochte bis hinauf in seine Kehle, während er sich vorbeugte und einen Kuss auf die Innenseite ihres Schenkels presste.
Sie bebte, hielt aber vollkommen still, die Schenkel noch immer gespreizt, die Füße fest auf das Bett gestellt. Langsam ließ Gregor seine Zunge auf ihrem Schenkel ganz nach oben gleiten ... und strich dann mit der Zungenspitze sachte über das Zentrum ihrer Weiblichkeit und
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