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Entfuehrung nach Gretna Green

Titel: Entfuehrung nach Gretna Green Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
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weich, weiß wie Sahne mit großen, rosigen Höfen um die Brustwarzen. Als Venetia sich vorbeugte, waren die Umrisse ihre Brüste klar zu erkennen, und ihre steifen Knospen pressten sich gegen den dünnen Stoff. Wie aus weiter Ferne hörte Gregor ihre Stimme und wusste, es war wichtig, ihr zuzuhören, denn er war sich fast sicher, dass er mit dem einverstanden war, was sie gerade sagte. Aber alles, was er tun konnte, war, ihre Brüste anzustarren ... sich zu fragen ... sich vorzustellen ...
    Venetia schnappte nach Luft, verschränkte die Arme vor der Brust und stand unsicher auf. „Gregor, ich ...“
    Er grinste. Der dünne Batist ihres Nachthemds war durchsichtig wie Gaze. Ihre Arme bedeckten zwar ihre wunderschönen Brüste, doch der Rest ihres Körpers war zu seiner Freude in seinen Umrissen deutlich zu sehen.
    Sie war unendlich weiblich, seine Venetia. Ihre Waden waren erfreulich füllig und hatten genau den Umfang, der die Hände eines Mannes ausfüllte. Der liebliche Schwung ihrer Hüften bettelte darum, umfangen und erforscht zu werden und die Leidenschaft eines Mannes zu wecken. Ihr Haar fiel ihr in großen Locken bis über die Schultern, und ihre rundlichen Arme hatten süße Grübchen an den Gelenken und waren unendlich weiblich. Himmel, sie war wunderschön!
    Als sie mit dem Fuß aufstampfte, hüpften ihre Brüste aufwärts. „Sag was, Gregor! Hast du mir überhaupt zugehört?“ Gregor erkannte, dass seine mangelnde Aufmerksamkeit sie wütend machte. Wenn sie nur wüsste, wie aufmerksam er ihr gegenüber war. Unter seinem ruhigen Äußeren kochte er wie ein schlafender Vulkan. Jede Bewegung konnte seine mühsam aufrechterhaltene Kontrolle ins Wanken bringen, darum saß er stocksteif auf seinem Stuhl.
    „Oh! Mach dir keine Umstände!“ Sie wirbelte auf dem Absatz herum, und der Stoff ihres Nachthemds spannte sich über den Hüften, glitt sachte über ihre Schenkel und flatterte am Saum hoch, sodass er ihre Knöchel sehen konnte.
    Ein einziger klarer Gedanke schaffte es, den roten Nebel seines Begehrens zu durchbrechen. Sie war im Begriff fortzugehen, und er musste sie aufhalten.
    Im nächsten Augenblick war er auf den Füßen und hielt sie fest in den Armen.
    Sie blinzelte zu ihm auf, Schreck und Unsicherheit huschten über ihr Gesicht und verwandelten das Silber ihrer Augen in dunkles Grau. „Was ... Was tust du da?“
    Als er ihr in die Augen schaute, wusste er plötzlich, dass er genau das Richtige tat. Dass es genau so hatte kommen müssen. „Ich sorge dafür, dass die Träume deiner Großmutter wahr werden.“
    Erregung und Angst wechselten sich in ihrem Blick ab, als er sich niederbeugte und sich ihrer Lippen bemächtigte.
    Die Berührung ihres Mundes setzte die Leidenschaft frei, die Gregor während der gesamten vergangenen Woche bekämpft und die doch die ganze Zeit tief in ihm gelodert hatte. Ein wildes Verlangen, sie nicht nur zu lieben, sondern sie vollkommen zu besitzen, ihren Körper und ihre Seele, brannte in seinen Adern. Er würde sie bekommen: Ganz gleich, ob sie es wusste oder nicht, sie gehörte schon längst ihm.
    Ihre Heirat war unausweichlich. Nicht etwa, weil sie vor der Wahl stand zu heiraten oder ein Leben in der Verbannung zu führen, sondern weil Venetia sein war. Und je früher sie das begriff, umso besser für sie alle.
    Ohne noch länger nachzudenken, hörte er auf sie zu küssen und hob sie vom Boden hoch in seine Arme. Sie schnappte nach Luft, ihre Augen fanden seine, und mehr brauchte es nicht. Sein Kuss war wie ein Brandzeichen, das sie für immer zu der Seinen machte. Er küsste sie, weil jede Faser seines Körpers nach ihr schrie. Er küsste sie, weil sie sein Liebstes und seine Geliebte war und die einzige Frau, die jemals seine Sinne ins Taumeln und sein Herz zum Stolpern gebracht hatte und nach der er so sehr verlangt hatte, dass er fast verrückt geworden war.
    Sie schmeckte nach Sherry und Sehnsucht, als sie in seinen Mund hinein stöhnte, und während sie sich fest an ihn presste, glitten ihre Arme um seinen Nacken. Gregor vertiefte seinen Kuss, berauschte sich an ihrer Süße. Wunderbar weich und üppig lag sie in seinen Armen, und seine Lenden schmerzten, weil es ihn so danach verlangte, sich in ihr zu vergraben.
    Himmel, sie war überwältigend, jedes köstliche Fleckchen ihres Körpers. Er tat die drei Schritte, die ihn vom Bett trennten, und blieb davor stehen. In der Stille des Zimmers klangen seine Atemzüge hart und rau, und in seinen Augen stand eine

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