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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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KommandoZentrums befanden, eilte der Klonkommandant zur offenen Luke des Geschützschiffs. »Meister Yoda, alle Voraustruppen sind auf dem Weg.«
    »Sehr gut, sehr gut«, sagte Yoda. »Das Feuer auf das nächste Sternenschiff konzentriert.«
    »Jawohl, Sir.«
    Der Klonkommandant eilte davon und gab dabei Befehle an seine Unteroffiziere weiter. Kurz darauf begannen die Voraustruppen, ihre Ziele auf koordiniertere Weise zu beschießen, und das konzentrierte Feuer hatte Erfolg und schoss ein Sternenschiff der Föderation nach dem anderen ab.

    Das Geschützschiff wurde langsamer und schwenkte plötzlich zur Seite, umkreiste eine Geschützstellung der Droiden, und das zu schnell, als dass die feindlichen Laser folgen konnten. Heftiger Beschuss zerstörte die Verteidigungsstellung vollkommen, aber vorher gelang es den Droiden, noch einen Treffer zu landen, der das Geschützschiff gewaltig durchrüttelte.
    »Festhalten!«, rief Obi-Wan und packte die Kante der offenen Luke.
    »Daran hatte ich auch schon gedacht«, schrie Padme zurück.
    Obi-Wan grinste sie spöttisch an - oder setzte zumindest dazu an -, aber dann entdeckte er, wie ein geonosianischer Speeder davonraste, in dessen offenem Cockpit eine unverwechselbare Gestalt saß. Zwei Kampfjäger flankierten den Speeder, der sich rasch vom Schlachtfeld entfernte. »Seht mal da drüben!«
    »Das ist Dooku!«, rief Anakin. »Schießt ihn ab!«
    »Wir haben keine Munition mehr, Sir!«, erwiderte der Captain.
    »Dann folgt ihm!«, befahl Anakin.
    Der Pilot kippte das Schiff und zog es in eine scharfe Kurve, um den fliehenden Grafen zu verfolgen.
    »Wir werden Hilfe brauchen«, stellte Padme fest.
    »Keine Zeit«, erwiderte Obi-Wan. »Aber Anakin und ich schaffen das schon.«
    Als das Geschützschiff dem fliehenden Grafen näher kam, brachen die beiden Kampfjäger seitlich aus, um anzugreifen. Der Klonpilot des Geschützschiffs war seiner Aufgabe allerdings hervorragend gewachsen und wich ihrem Feuer geschickt aus. Dann jedoch erschütterte eine weitere Explosion das Schiff; Obi-Wan und Anakin mussten sich gut festhalten und darum kämpfen, drinnen zu bleiben.
    Padme hatte nicht solches Glück.
    Gerade hockte sie noch neben Anakin, dann war sie aus der offenen Luke gefallen.
    »Padme!«, schrie Anakin. Alles schien in Zeitlupe zu passieren, aber das traf auch auf seine eigenen Bewegungen zu, und er konnte Padme nicht mehr festhalten, konnte sie nicht schnell genug packen.
    Padme schlug am Boden auf und blieb reglos liegen.
    »Padme!«, schrie Anakin abermals, dann brüllte er dem Klonpiloten zu: »Sofort landen!«
    Obi-Wan legte seinem Padawan die Hände auf die Schultern und hielt ihn fest. »Lass nicht zu, dass deine Gefühle dir im Weg stehen«, mahnte er Anakin. Dann wandte er sich an den Piloten: »Folgt dem Speeder.«
    Anakin bewegte sich ein wenig zur Seite, spähte über die Schulter seines Meisters und knurrte: »Landet das Schiff!«
    Obi-Wan zwang Anakin, ihn wieder anzusehen, und diesmal lag kein Mitgefühl mehr in seiner Stimme. »Anakin«, sagte er in einem Tonfall, der keinen Raum für Diskussionen ließ. »Ich kann Dooku nicht alleine festsetzen. Wenn wir ihn erwischen, können wir diesem Krieg jetzt und hier ein Ende bereiten. Wir haben zu tun.«
    »Das ist mir egal!«, schrie Anakin. Wieder spähte er seitlich an seinem Meister vorbei und schrie dem Piloten zu: »Landet das Schiff!«
    »Man wird dich aus dem Orden ausstoßen«, sagte Obi-Wan grimmig.
    Das traf Anakin schwer. »Ich kann sie doch nicht einfach zurücklassen«, flüsterte er.
    »Komm endlich zu Verstand«, forderte Obi-Wan unnachgiebig. »Was würde Padme wohl an deiner Stelle tun?«
    Anakin senkte den Blick. »Sie würde ihre Pflicht tun«, gab er zu. Er drehte sich um und schaute zu der Stelle zurück, wo Padme lag, aber sie waren nun schon zu weit entfernt, und es hing zu viel Staub in der Luft.

    Geschützschiffe rasten kreischend vorbei und beschossen Stellungen am Boden. Tausende von Klonsoldaten kämpften gegen die Droiden, und es wurde ziemlich offensichtlich, dass diese neuen Soldaten tatsächlich überlegen waren. Im direkten Zweikampf konnte ein Kampfdroide einem Klonsoldaten beinahe Paroli bieten, und ein Superkampfdroide war sogar noch besser. Aber in Gruppen und Formationen gaben die Improvisationsfähigkeit der Klonsoldaten, ihre schnellen Reaktionen auf sich verändernde Situationen und die Art, wie sie auf die Befehle ihres Jedi-Kommandanten reagierten, ihnen einen deutlichen

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