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Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Titel: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Kahn
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fand, da seinerzeit behauptet worden war, bei den Mondbewohnern hier handele es sich um friedliche und harmlose Geschöpfe.
    Die Störsignale schienen zuzunehmen - vermutlich wieder ein Antennenschaden durch Kampfhandlungen -, als auf dem Schirm plötzlich ein Gehkoloß-Pilot erschien und aufgeregt winkte.
    »Es ist vorbei, Kommandeur! Die Rebellen sind geschlagen und flüchten zusammen mit den Bärenwesen in den Wald. Wir brauchen Verstärkung, damit wir die Verfolgung fortsetzen können!«
    Die Bunkerinsassen jubelten. Der Ablenkschirm war gerettet.
    »Haupttür öffnen!« befahl der Kommandeur. »Drei Abteilungen zum Einsatz.«
    Die Bunkertür ging auf, die Imperiumstruppen stürmten hinaus und sahen sich im nächsten Augenblick von Rebellen und Ewoks umzingelt, die blutbedeckt und bösartig wirkten. Die Sturmtruppen ergaben sich ohne Gegenwehr.
    Han, Chewie und fünf Kameraden stürmten mit den Sprengladungen in den Bunker. Sie brachten die Zeitzünder an elf strategischen Punkten in und um den Energiegenerator an, dann stürzten sie hinaus, so schnell sie konnten.
    Leia, die noch immer große Schmerzen hatte, lag geschützt im weiter entfernten Gebüsch. Sie schrie den Ewoks zu, sie sollten ihre Gefangenen auf der anderen Seite der Lichtung zusammentreiben, fern vom Bunker, als Han und Chewie heraushetzten und Deckung suchten. Im nächsten Augenblick flog der Bunker in die Luft.
    Es war ein spektakulärer Anblick. Explosion um Explosion jagte eine Feuerwand hundert Meter in die Luft und erzeugte eine Druckwelle, die alle umwarf und die Vegetation rund um die Lichtung versengte.
    Der Bunker war gesprengt.
    Ein Kapitän lief auf Admiral Ackbar zu und rief mit bebender Stimme: »Sir, die Abschirmung um den Todesstern ist ausgefallen!«
    Ackbar blickte auf den Bildschirm; das Elektronennetz war verschwunden. Mond und Todesstern schwebten ungeschützt im schwarzen, leeren Weltraum.
    »Sie haben es geschafft«, flüsterte Ackbar.
    Er stürzte zur Funkanlage und schrie in den Vielfrequenzkanal.
    »Alle Jäger Angriffe auf Hauptreaktor des Todessterns erneuern. Die Abschirmung ist ausgefallen. Wiederhole: Die Abschirmung ist ausgefallen!«
    Landos Stimme wurde laut.
    »Ich sehe es. Wir sind unterwegs. Gruppe Rot! Gruppe Gold! Staffel Blau! Alle Jäger mir nach!« Gut gemacht, Han! dachte er. Jetzt bin ich dran.
    Die »Falcon« schoß hinab zur Oberfläche des Todessterns, gefolgt von Schwärmen Rebellen-Jägern, dahinter massiert, aber noch wirr durcheinander, Imperiums-Spurjäger - während drei Sternkreuzer der Rebellen auf den SuperSternzerstörer des Imperiums zuflogen, Vaders Flaggschiff, das Probleme mit der Steuerung zu haben schien.
    Lando und die erste Welle X-Flügler rasten zum unfertigen Teil des Todessterns und huschten in geringer Höhe über die Wölbung der fertigen Hälfte.
    »Tief unten bleiben, bis wir am unausgebauten Teil sind«, wies Wedge seine Staffel an. Überflüssigerweise, wie seine Leute meinten.
    »Eine Staffel Feindmaschinen - «
    »Geschwader Blau«, rief Lando. »Ziehen Sie die Spurjäger von uns ab - « »Ich werde tun, was ich kann.«
    »Ich empfange Störsignale... der Todesstern setzt seine Störsender ein...« »Neue Feindmaschinen bei zehn Uhr - «
    »Da ist der Aufbau«, rief Lando. »Achtet auf den Schacht des Hauptreaktors.«
    Er bog scharf hinab zur unfertigen Hälfte und schlängelte sich wild hindurch zwischen hochragenden Stahlträgern, halbfertigen Türmen, Labyrinthkanälen, Gerüsten, einzelnen Flutscheinwerfern. Die Flugabwehr war hier bei weitem nicht so gut ausgebaut. Man hatte sich ganz auf den Ablenkschild verlassen. Aus diesem Grund waren die Hauptprobleme für die Rebellen das Stahlgerüst vor und die ImperiumsJagdmaschinen hinter ihnen.
    »Ich sehe es, das Energie-Kanalsystem«, funkte Wedge. »Ich greife an.«
    »Ich seh's auch«, bestätigte Lando. »Dann mal los.« »Leicht wird das nicht werden - «
    Über einen Turm hinweg, unter einer Brücke hindurch - und plötzlich flogen sie mit Höchstgeschwindigkeit in einen tiefen Schacht, der für drei Jäger Tragfläche an Tragfläche kaum breit genug war. Außerdem war er auf der ganzen Strecke durchzogen von zahllosen Zuführungsschächten und -tunnels, Abzweigungen und Höhlen ohne Ausgang, und, als sei das noch nicht genug, gespickt mit einer erschreckenden Anzahl von Hindernissen im Schacht selbst: Maschinenanlagen, Konstruktionselemente, Stromkabel, Schwebetreppen, Halbwände, Bauschutt.
    Zwanzig

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