Gefahrenzone (German Edition)
Hauptpersonen
Regierung der Vereinigten Staaten
JOHN PATRICK »JACK« RYAN : Präsident der Vereinigten Staaten
ARNOLD VAN DAMM : Stabschef des Präsidenten
ROBERT BURGESS : Verteidigungsminister
SCOTT ADLER : Außenminister
MARY PATRICIA FOLEY : Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste
COLLEEN HURST : Nationale Sicherheitsberaterin
JAY CANFIELD : Direktor der Central Intelligence Agency (CIA)
KENNETH LI : US-Botschafter in China
ADAM YAO : Undercoveragent, National Clandestine Service, Central Intelligence Agency
MELANIE KRAFT : Nachrichtenanalystin, Central Intelligence Agency (abgeordnet an das Büro der Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste)
DARREN LIPTON : Leitender Spezialagent, Federal Bureau of Investigation (FBI), National Security Branch, Counterintelligence Division (Spionageabwehrabteilung)
Militär der Vereinigten Staaten
ADMIRAL MARK JORGENSEN : United States Navy (US-Marine), Kommandeur der Pazifikflotte
GENERAL HENRY BLOOM : United States Airforce (US-Luftwaffe), Kommandeur des United States Cyber Command (Kommando für elektronische Kriegsführung)
CAPTAIN BRANDON »TRASH« WHITE : United States Marine Corps, F/A-18C-Hornet-Pilot
MAJOR SCOTT »CHEESE« STILTON : United States Marine Corps, F/A-18C-Hornet-Pilot
CHIEF PETTY OFFICER MICHAEL MEYER : United States Navy, SEAL -Team 6, Element Leader (Gruppenführer)
Der Campus
GERRY HENDLEY : Direktor von Hendley Associates/Direktor des Campus
SAM GRANGER : Operationsleiter
JOHN CLARK : Außenagent
DOMINGO »DING« CHAVEZ : Außenagent
DOMINIC CARUSO : Außenagent
SAM DRISCOLL : Außenagent
JACK RYAN JR .: Außenagent/Analyst
RICK BELL : Leiter der Analyseabteilung
TONY WILLS : Analyst
GAVIN BIERY : Leiter der IT-Abteilung
Die Chinesen
WEI ZHEN LIN : Präsident der Volksrepublik China/Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas
SU KE QIANG : Vorsitzender der Zentralen Militärkommission der VR China
WU FAN JUN : Geheimdienstoffizier, Ministerium für Staatssicherheit, Shanghai
DR. TONG KWOK KWAN alias »CENTER« : Leiter der Computer-Netzwerk-Operationen von Ghost Ship
ZHA SHU HAI alias »FastByte22«: Von Interpol gesuchter Cyberkrimineller
CRANE : Anführer der »Vancouver-Zelle«
HAN : Fabrikbesitzer und Markenpirat
Weitere Personen
WALENTIN OLEGOWITSCH KOWALENKO : Ehemaliger stellvertretender Resident der SWR (russischer Auslandsgeheimdienst) in London
TODD WICKS : Gebietsverkaufsleiter von Advantage Technology Solutions
CHARLIE »DARKGOD« LEVY : Amateurhacker
DR. CATHY RYAN : Präsident Jack Ryans Ehefrau
SANDY CLARK : John Clarks Ehefrau
DR. PATSY CLARK : Ehefrau von Domingo Chavez/John Clarks Tochter
EMAD KARTAL : ehemaliger libyscher Geheimdienstoffizier, Kommunikationsspezialist
Prolog
D as waren düstere Zeiten für die früheren Agenten der »Jamahiriya Security Organisation«, des gefürchteten libyschen Geheimdiensts unter Muammar al-Gaddafi. Die JSO-Mitarbeiter, die die Revolution in ihrem Heimatland überlebt hatten, waren untergetaucht und hatten sich in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Sie fürchteten den Tag, an dem ihre grausame und brutale Vergangenheit sie auf ebenso grausame und brutale Weise einholen würde.
Auch nachdem Tripolis im Jahr zuvor an die vom Westen unterstützten Rebellen gefallen war, blieben einige JSO-Agenten in Libyen. Sie hofften, sich vor Vergeltungsmaßnahmen schützen zu können, indem sie ihre Identität wechselten. Allerdings gelang dies nur selten, da andere ihre Geheimnisse kannten und sie nur allzu gern an revolutionäre Kopfjäger verrieten, um dadurch alte Rechnungen zu begleichen oder sich bei den neuen Machthabern lieb Kind zu machen. Ein Gaddafi-Spion nach dem anderen wurde in seinem libyschen Schlupfloch aufgestöbert, gefoltert und getötet. Sie wurden also behandelt, wie sie es verdienten, obwohl der Westen auf naive Weise gehofft hatte, dass die Verbrechen der Vergangenheit nach der Machtübernahme der Aufständischen in »ordentlichen, fairen Gerichtsverfahren« abgeurteilt werden würden.
Nach Gaddafis Tod wurde genauso wenig Gnade gewährt wie zu seinen Lebzeiten. In dieser Hinsicht waren die neuen Herren auch nicht anders als die alten.
Die klügeren JSO-Agenten kehrten Libyen den Rücken, um diesem Schicksal zu entgehen. Einige beschlossen, sich in andere afrikanische Staaten abzusetzen. Tunesien lag zwar ganz in der Nähe, hegte jedoch keinerlei Sympathien für die früheren Spione des »verrückten Hunds des Nahen
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