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Ernstes Spiel (German Edition)

Ernstes Spiel (German Edition)

Titel: Ernstes Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Ohr wahrnehmen und legte ihre ausgespreizten Finger über seine Brust, neben ihre Wange, um das unbeständige thump-thump-thump zu fühlen, als sein Blut kraftvoll und schnell durch seine Venen strömte.
    Er kniete, ein Knie auf dem Bett, ließ sie zwischen die Kissen sinken und folgte ihr hinunter. Sie verlangte nach ihm, aber er schüttelte seinen Kopf. Mit einer breiten Hand fing er ihre Handgelenke und schwang ihre Hände über ihren Kopf, hielt sie dort. “Ich muß dich ansehen.”
    “Später.” Sie wölbte ihre Hüften und rieb gegen den harten Grat, der den Reißverschluß seiner Hose strapazierte.
    “Herzlose Frau.”
    “ Ungeduldige Frau,” versicherte sie ihm. “Bring deine zweitausendundein Körperteile ins Spiel.”
    Er hob eine Augenbraue. “Alle?” fragte er und küsste ihre Handfläche.
    “Zieh dich aus, und ich sage dir welche ich will.”
    Jon lächelte, ein lüsternes Grinsen, das ihr Herz in einen Tango versetzte. “In einer Minute.” Sein Haar verdeckte ein Auge, als er auf sie hinunter starrte und Danica wischte die Strähnen zurück, ließ ihre Finger verweilen, die harten Züge seines Gesichtes zu streicheln. Er brauchte eine Rasur.
    “Jetzt, mein Freund. Genau jetzt.”
    “Was mit Vorspiel?” Er nahm eine handvoll reine Seide und zog den Stoff langsam einige Zentimeter ihren Körper hinunter.
    “Über—beh! Überbewertet.” Danica stöhnte unter der geschmeidigen Bewegung von kühlem Gewebe auf ihrer erregten Haut. “Berühre mich,” bestand sie mit schmerzlichem Verlangen für ihn.
    “In einer Minute.” Seine intensiven Augen glitten ihren Torso hinunter. Mit seinem Finger berührte er eine kleine Wunde unter ihren Rippen. “Prellung.” Und neigte seinen Kopf. Die seidigen Haarsträhnen waren kühl auf ihren Brüsten und in Kontrast mit dem Kratzen seines stoppeligen Kinns. Er küsste den Fleck sanft, hob dann seinen Kopf wieder, um mehr dieses Negligees frustrierend langsam von ihrem Körper zu ziehen.
    Kühlende Seide, gefolgt von seiner heißen Hand. “Ich brauche beide Hände,” sagte er heiser. “Du läßt deine dort.”
    Danica gehorchte, krümmte ihre Finger um ein Kissen, während er mit seiner verrückt langsamen Entblößung fortsetzte.
    Er küsste die Flecken und Insektenstiche die volle Länge ihres gewölbten Körpers, machte Versprechen mit seinen Lippen. Die Neigung von der Rippe zur Taille hinunter, um ihren Nabel, über ihre Hüfte, erst eine, dann die andere. Danica bog ihre Finger in Protest, brach aber den unsichtbaren Griff nicht, den er ihr angelegt hatte. Er setzte seinen Enthüllungsakt fort, aber gerade bevor sie ihn hatte wo sie ihn wollte, fing er wieder von oben an. Wie war es möglich, dass ihre Haut noch empfindlicher geworden war?
    Ein rhythmisches Pochen pulsierte tief in ihr, als seine Lippen den Händen folgten. Über das Schlüsselbein, die Neigung ihrer Brust hinunter . . . Danica schrie auf, als sein Mund, heiß, naß, begierig sich um ihre Warze schloß. Sie wölbte sich, innere Organe zogen sich unerträglich zusammen. Sie stand in Flammen. Brannte.
    Zähne schabten die über-sensitive Knospe und sie schauderte, schluchzte seinen Namen-ein Fluch, eine Bitte- als sich ihr Körper um eine weitere Stufe zusammenzog. “Ich . . . brauche . . . dich,” gelang es ihr zu japsen, als die brühende Nässe seines Mundes den Zauber vollbrachte. “ Jetzt .”
    “Bald,” versprach er. Das einzige Wort kam in einem Schwall von heißem Atem gegen ihre andere Brust.
    Machtvoll ungeduldig und wundervoll frustriert, presste Danica ihren Kopf in den weichen Berg von Kissen, Hände in Fäusten, als das Verlangen, das er geschaffen hatte, sie aufbrauchte. “Jon.” Sein Name war eine leidenschaftliche Bitte, die aus ihren geöffneten Lippen überlief.
    “Du bist so wunderschön.” Seine Stimme war rauchiges Flüstern, mehr Atem als ein Laut. Er bewegte sich ihren Körper hinauf, um ihren Mund wieder zu küssen. Hart. Hungrig. Ihren.
    Alles an Raven war hart: sein Körper, seine Erektion, sein Kopf. Ja. Der war fast so hart wie seine Willenskraft.
    Sie würde das hinkriegen—
    Sobald sie sich bewegen konnte, ohne in eine Million Stücke zu zerbrechen. “Wenigstens. Zieh. Dein. Shirt—Aus.”
    Mit wenig Verzögerung zog er es über seinen Kopf, warf es hinter sich auf den Boden. Er beugte sich, um die gewiefte Glut seiner Zunge über ihre Taille laufen zu lassen, in ihren Nabel zu tauchen. Sie hakte ein Bein um seine Knie und versuchte, ihn

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