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Ernstes Spiel (German Edition)

Ernstes Spiel (German Edition)

Titel: Ernstes Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Nacht hatte sie ihn wieder.
    Wenn auch nur für jetzt.
    Der Silberknopf an seinem Bund sprang offen und er kämpfte damit, den Schieber seines Reißverschlusses über die Ausbuchtung seiner Erektion in den Griff zu bekommen. Endlich zog er seine Jeans die starken Beine eines Läufers hinunter.
    Wie konnte sie die blanke, männliche Schönheit seines Körpers vergessen haben? Seine ganze Länge und Breite. Allein sein Anblick ließ jedes weibliche Organ in Gier zusammenziehen. So bereit. Für sie.
    Er war ein erstklassiges Beispiel der Gattunge. Alphamännchen in Hochform.
    Danica hob ihre Knie an, setzte die Füße flach auf das Bett. Er bückte sich, um ein Kissen vom Boden aufzuheben und schob es unter ihre Hüften.
    “Unglaublich schön,” sagte er mit rauchiger Stimme, als er stand und auf sie niederblickte. “Diese herrliche, weiße Haut, das Rosa deiner Brustwarzen . . .” Er strich eine leicht zitternde Hand über ihre Brüste. “Ich wünschte, ich wäre ein Künstler. Ich würde dich so malen. Exotisch and nackt . . .”
    Sie lächelte und hob ihre Arme, ihn einzuladen.
    “Komm zu mir. Jetzt. Bitte. Ich kann keine Sekunde mehr warten.”
    Mit einem Stöhnen eines intensiven Bedürfnisses glitt er seinen Körper über ihren. Ihre Hüften hoben sich vom Kissen, ihn zu begrüßen und ihre Hände fanden und griffen nach den weichen Rundungen seines Hintern, als er mit einem Stoß von Seide über Stahl tief in sie bohrte. Sie wimmerte. Zu intensiv. Zu unglaublich wunderbar. Sie konnte sich nicht bewegen, weil sie wußte, der erste Stoß würde sie zunichte machen. Jon, der sie in- und auswendig kannte, hielt inne bis sich ihr Körper anpasste und ihn begrüßte. Zwei perfekte Teile eines Puzzles. Yin und Yang.
    Sie glitt ihre Hände seinen Rücken hoch, schaukelte hinauf, um ihn sogar tiefer zu locken. Auf die Gefahr hin, Geist und Seele zu verlieren.
    “Wir sollten es langsam und vorsichtig nehmen, damit ich dir nicht wehtue.”
    Langsam? Vorsichtig? War er verrückt? “Haben wir . . . nicht diese Unterhaltung . . .bereits gehabt?” Sie war jenseits von bereit.
    “Ja. Oh, Gott—” Er stieß tief, dann hielt inne, erlaubte sich selbst einen perfekten Augenblick des Genußes, zurück zu sein wo er hingehörte. Aber das Verlangen tobte in ihm, drängte ihn. Er begann zu stoßen und Danica wußte, sobald er seinen Rhythmus gefunden hatte, konnte ihn nichts zurückhalten. Behutsamkeit war hier nicht gefragt. Heute Nacht wurde das Leben ausgekostet. Eine Erinnerung, sie waren beide noch am Leben. Sie liebten. Heute Nacht.
    “Jon,” stöhnte sie. “Oh, Gott. Jon. Bitte—” Seine Hüften schlugen in ihre, als wollte er sie auf der Matratze pfählen. Danica fand Gefallen daran, wickelte ihre Arme und Beine eng um ihn, für den Ritt.
    Er beugte sich, sie hart zu küssen, hungrig nach mehr Kontakt. Mehr. Mehr. Mehr. Sie hoben und fielen in Übereinstimmung, schneller und schneller, ihre Körper mit Schweiß zusammengeklebt. Ihre Körper erinnerten sich an Nächte wie diese.
    Sie erreichten den Höhepunkt zusammen in einem blendenden Blitz von Knochen-schmelzender Intensität, die sie auf unerreichtes Terrain führte. Danica brauchte Jahre, von der Decke herunter zu kommen. Sie kämpfte, mehr Luft in ihre hievenden Lungen zu pumpen, als ihr Herz mit manischer Intensität pochte und ihr Körper in der Folge bebte und schüttelte.
    “Heiliger Orgasmus, Batman! Gerade als ich dachte du könntest unmöglich damit besser werden.” Danica keuchte und rieb ihr Gesicht an seinem, liebte sein stoppeliges Kinn auf ihrer Haut. “Du hast dich fit gehalten?”
    “Nein. Ich warte nur auf meine Chance, wieder in dich hinein zu kommen.” Er bewegte sich auf sie zu, was elektrische Ladung durch ihren Körper verschickte. Er begrub seinen Mund in der Feuchtigkeit zwischen ihrer Schulter und ihrem Hals, er atmete schwer, sein Körper noch sensibilisiert und zitternd mit Intensität. “Warte zehn Sekunden, dann tun wir es wieder.”
    “Wirklich?”
    “Schätzchen, für dich fünf Mal.” Er gab ihr einen Kuß auf die Schläfe. Er schlang seine Arme um sie, mit leidenschaftlicher Intensität, die mit ihren mehrfachen Orgasmen nicht eine Spur nachgelassen hatte. Er streichelte ihr Haar in sanften, beruhigenden, fast hypnotischen Bewegungen. Ihr Herz schmolz mit Zärtlichkeit. Sie konnte sich nicht an das letzte Mal erinnern, das Jon sie nach dem Sex einfach nur gehalten hätte.
    Er wollte entweder mehr oder er war

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