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Eroberer 2 - Die Rückkehr

Eroberer 2 - Die Rückkehr

Titel: Eroberer 2 - Die Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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ein Angriff von geradezu chirurgischer Präzision.«
    »>Hier sind sie eher mit der groben Kelle rangegangen. Wie viele Raumschiffe haben sie denn eingesetzt?«<
    »Wir haben nur fünf Kampfschiffe gesehen«, sagte Thrr-gilag. »Es wäre aber möglich, dass noch mehr Schiffe außerhalb unseres Erfassungsbereichs gestanden haben. Wieso? Ist die Zahl denn wichtig?« >»Vielleicht<«, ertönte die Antwort. »>Wenn wir eine Vorstellung davon hätten, wie viele Kriegsschiffe die Menschen für ihre Suche abgestellt haben, würde uns das vielleicht eine Vorstellung vom gesamten Umfang ihrer Streitkräfte vermitteln. Es sei denn, sie hätten die Systeme aufs Geratewohl abgesucht und unglaublichen Dusel gehabte«
    »Ich bezweifle das«, sagte Thrr-gilag. »Wir wissen nämlich, dass sie sich auch auf der Studienwelt Achtzehn umgeschaut haben. Die Diligent und Operant hätten diese Gruppe fast abgefangen, aber sie ist ihnen dann doch noch entwischt.«
    »>Dann müssen sie also alle wahrscheinlichen Systeme im näheren Umkreis des Gefechtsfelds abgedeckt haben<«, schlussfolgerte Thrr-mezaz. »>Das ist allerdings eine große Anzahl von Systemen.«<
    »Viel zu groß«, pflichtete Thrr-gilag ihm mit gerunzelter Stirn bei. »Sie müssen irgendwie in der Lage gewesen sein, die Auswahl einzugrenzen.«
    »>Das sehe ich auch so<«, kam die Antwort. »>Leider führt uns das zu zwei beunruhigenden Schlussfolgerungen: einmal dazu, dass sie imstande waren, sich exakte Daten über unsre Umweltanforderungen von den Forschungsschiffen zu beschaffen; und zweitens, dass sie einen detaillierten Katalog aller Systeme in dieser Region besitzen. Ich wüsste nicht, wie es ihnen sonst möglich gewesen sein sollte, ihre Suche so schnell einzugrenzen und zum Erfolg zu führen.«<
    Thrr-gilag verzog das Gesicht. »Ich muss dir da leider beipflichten«, sagte er. »Oder sie haben eine Möglichkeit gefunden, Schiffe durch die Tunnel-Leitung zu verfolgen. Damit hätten sie es auch geschafft.«
    »>Du solltest solche Dinge nicht einmal im Scherz aussprechen« sagte sein Bruder. »>So werden nämlich Gerüchte in die Welt gesetzt; und je unglaublicher die Geschichte klingt, desto schneller verbreitet sie sich. Ich vermute, dass ihr eure Basis evakuieren werdet? «<
    »Ja«, sagte Thrr-gilag. »Wir sind nach Oaccanv zurückbeordert worden. Wo ich ohne Zweifel vor die Oberclan-Versammlung zitiert werde.«
    »>Ohne Zweifel. Aber pass nur auf, was du ihnen sagst. Der Too'rr-Clan war nämlich gar nicht glücklich darüber, dass du Svv-selics Posten als Sprecher der Studiengruppe übernommen hast.«< Das war zumindest etwas, wofür man ihm die Verantwortung nicht zuschieben konnte. »Kann ich doch nichts dafür«, sagte er seinem Bruder. »Unsere Älteren haben die Absetzung von Svv-selic gefordert, weil er zugelassen hatte, dass die Menschen sich der Pyramide zu dicht näherten.« »>Sei trotzdem vorsichtige«
    »Natürlich.« Thrr-gilag runzelte die Stirn. »Gibt es vielleicht ein Problem? Der Pfad erscheint mir diesmal länger als vor fünf Vollbögen.«
    Die Verzögerung kam ihm diesmal tatsächlich länger vor; und Thrr-gilag fragte sich schon, ob er einen anderen Älteren entsenden solle, um Chrr't-ogdano zurückzuholen, als dieser auch schon wieder erschien. »Wir haben den Pfad verloren, über den du und ich damals gesprochen hatten<«, wiederholte der Ältere Thrr-mezaz' Worte. Seine dünne Stimme klang plötzlich grimmig. »>Jeder vierte Kommunikator ist vor zwei Vollbögen verschwundene«
    Thrr-gilag spürte, wie seine Mittellicht-Pupillen sich vor Schreck verengten. »Wie auf allen achtzehn Welten ist das denn passiert?«
    »>Menschliche Krieger haben eine der Pyramiden überfallen und ihre fsss-Schnitte mitgenommen<«, kam die Antwort. »>Wir haben sie bis zu ihrem Lager zurückverfolgt, und an dieser Stelle ist ihr über den Familien-Schrein übertragener Bericht plötzlich abgebrochene«
    »Sie haben sie getötet?«
    »>Oder sie wurde gefangen genommen. Wir wissen nur, dass man in den Vollbögen, die seitdem verstrichen sind, nichts mehr von ihr gehört hat. Weder hier noch in ihrem Familien-Schrein auf Dharanv.<«
    »Ich verstehe«, murmelte Thrr-gilag. »Wie haben die Menschen eigentlich eure Schutzanlagen überwunden?«
    »>Das mussten sie gar nicht. Weil alle vier Pyramiden sich nämlich außerhalb des Stützpunkts befinden«
    »Außerhalb?«, wiederholte Thrr-gilag. »Welcher Torfkopp ist denn auf diese Idee gekommen?«
    »>Ich. Das war ein

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