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Erobert von tausend Kuessen

Erobert von tausend Kuessen

Titel: Erobert von tausend Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Biachin
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herausfordernd.
    Francesca hatte es kaum bis zur Duschkabine geschafft, da spürte sie auch schon zupackende Hände, die sie aufhoben.
    Dominic drehte sie so, dass sie auf seinen Schenkeln saß.
    Ihr entzücktes Lachen wurde von einem kurzen, harten Kuss erstickt. Francesca bog sich Dominic entgegen, und er begann, ihre Brustspitzen zu erregen. Sie stöhnte bald vor Verlangen und bog den Kopf zurück.
    Als sie aufsah, begegnete sie Dominics leidenschaftlichem Blick, dann wurde sie fast um den Verstand geküsst. Sie spürte, wie er in sie eindrang, und erwiderte Dominics Bewegungen. Es war wunderbar, mit ihm zu neuen Höhen aufzusteigen.
    Es dauerte ein wenig, bevor sie wieder zu Atem gekommen waren. Francesca hatte sich an Dominic sinken lassen und wartete, bis ihre Herzen wieder normal und einträchtig pochten.
    Schon bald spürte sie Dominics erneute Erregung und wurde noch einmal eins mit ihm. Ein langsames, träges Liebesspiel, fast so, als hätten sie alle Zeit der Welt.
    Dass es nicht so war, erfuhren sie einen Augenblick später.
    Energisches Klopfen brachte sie auf den Boden der Tatsachen zurück. Dominic fluchte unterdrückt, löste sich vorsichtig von Francesca und zog sich einen Bademantel über.
    "Unser Frühstück", sagte er und küsste sie zärtlich. "Warte auf mich, ich bin gleich wider da."
    Sie stellte sich vor, wie er dem Zimmerkellner die Tür öffnete und ihm zeigte, wo er das Tablett abstellen sollte.
    Beim Gedanken an Müsli, Obst, Rühreier und Toast lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Je eher sie duschte, desto eher würde sie frühstücken können.
    Sie hatte gerade den Wasserhahn aufgedreht, als die Kabinentür aufgeschoben wurde und Dominic unter die Dusche kam. Er nahm ihr die Seife aus der Hand und begann, Francesca einzuseifen. Dann hielt er ihr die Seife entgegen. "Nun bist du dran."
    "Kommt nicht in Frage." Francesca schüttelte lachend den Kopf. "Sonst haben wir überhaupt keine Zeit mehr zu frühstücken, und das Flugzeug verpassen wir auch." Sie küsste ihn flüchtig. "Ich habe schrecklichen Hunger. Bis gleich."
    Er ließ sie gehen, doch sein freches Lächeln sagte ihr, dass sie ihm nur für kurze Zeit entkommen war.
    Als der große Jet zur Startbahn rollte, nahm Dominic Francescas Hand und küsste sie.
    "Bereust du es auch nicht?"
    Sie sah ihn an, entdeckte, wie gerührt er war, und strich ihm zärtlich lächelnd über die Wange. "Überhaupt nicht. Nicht im geringsten."
    Dominic zog sie an sich. Es war ihm gleichgültig, was die Stewardess oder die anderen Passagiere dachten.
    Nachdem er Francesca mit unendlicher Zärtlichkeit geküsst hatte, sah er auf und entdeckte, dass in ihren Augen Tränen schimmerten.
    "Wir haben das ganze Leben vor uns." Sie schmiegte sich liebevoll an ihn. "Ja, ich weiß." Carpe diem. Genieße den Tag.
    Genau das wollte sie tun, jeden Tag, den sie mit diesem wunderbaren Mann verbringen würde.

    -ENDE-

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