"Es wird um Rückerstattung des beiliegenden Sohnes Hermann gebeten" - Ellermann, B: Es wird um Rückerstattung

Schaden drücken. Glauben Sie denn wirklich, dass ich nicht die nötige Sorgfalt angewandt habe, meinen neuen Mantel an der Ofentüre zu verbrennen?! Es müssten Dämlichere gesucht werden, die sich auf dieser Tour einen neuen Mantel erwerben wollen.

     
     
    … der zuständige Herr ließ mich erst mal eine Stunde warten, dann kam er und sagte mir, für Ihre Versicherung wäre ich schon tot. Daraufhin gab ich zur Antwort, dann aber sofort die Versicherungssumme an meine Frau auszuzahlen. Um mich nicht noch besser zu ärgern, bin ich gegangen.
     
     
    Verehrter akkurat arbeitender Sachbearbeiter! Träumen Sie, haben Sie Geldsorgen, Sind Sie verliebt? Anders kann ich Ihre dämlichen Mahnungen nicht erklären.
     
     
    Sollten Sie mir wieder mit solchen plumpen Mätzchen kommen, die Sie Kleinstkindern als Märchen erzählen können, oder sollten Ihre Gedanken darauf schließen, das ist ja nur ein ganz Armer und zu dumm, sich zu wehren, dann täuschen Sie sich. Sie sollten sich das wohlweislich überlegen, denn falls wieder ein ablehnender Bescheid kommt, werden Sie was erleben.
     
     
    ✎ Ob es nicht klüger wäre statt zu drohen, sich im Ernstfall an einen Anwalt zu wenden? Hin und wieder bleibt gar keine andere Wahl.
     
    Ich werde durch einen Rechtsanwalt meines Vertrauens, wenn es sein muss, in eine noch höhere Distanz gehen!

    Nach herrschender Rechtsbrechung muss dieser Fall aber doch anders gesehen werden.
     
     
    ✎ Doch auch Juristen sind vor Stilblüten nicht gefeit:
     
    Da der aufklärende Arzt nur gebrochen Deutsch sprach, war das eine denkbar schlechte Voraussetzung für die Durchführung des fraglichen Aufklärungsgespräches.
     
     
    Mein Mandant hat es sicherlich nicht nötig, sich wegen 200 € die Hände in Unwahrheiten zu reinigen.
     
     
    In obiger Unfallschadensache darf ich Ihnen mitteilen, dass sich mein Mandant erledigt hat.
     
     
    ✎ Dem Laien bleibt nur noch folgende Aussage:
     
    Ich bin versicherungsmäßig nicht vorgebildet und kann daher nur wahrheitsgemäß antworten.

Gemäß meiner tiefsten Überzeugung, dass ich unsterblich bin, kündige ich hiermit meine Lebensversicherung …
    Ist es ein Wunder, dass am Ende manchmal nur noch die Trennung bleibt?
     
     
    Ich habe bei Ihnen einen unsittlichen Zehnjahresvertrag abgeschlossen, den ich jetzt auflösen will.
     
     
    Ich danke Ihnen für Ihre Großzügigkeit, dass Sie mich ab 1. 8. laufenlassen.
     
     
    In allen Ihren Schreiben kommt immer wieder »Ihr Bedauern« zum Ausdruck. Da ich damit keineswegs meine Misere bessern kann, muss ich vor lauter Rührung meinen Vertrag bei Ihnen kündigen.
     
     
    Hiermit möchte ich meine Hausratversicherung kündigen, da ich meinen ganzen Haushalt aufgelöst und verschrottet habe.
     
     
    Hiermit kündige ich meinen Krankenversicherungsvertrag. Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass durch die offizielle Medizin keinerlei Hilfe, sondern bestenfalls Symptomenverschleierung zu erwarten ist.

     
     
    Hiermit kündige ich Ihre Haftpflicht-Versicherung. Ich bin zur Zeit in Haft und brauche daher keine Haftpflicht-Versicherung.
     
     
    Hiermit kündige ich den mit meiner Versicherung gekoppelten Zusatzvertrag für meine Tochter Edelgard, weil sie hinreichend gegen die Gefahren des Lebens gesichert ist.
     
     
    30 Jahre Versicherung, 30 Jahre kein Schaden. Das ist wahrlich genug! Deswegen kündige ich jetzt. Was hätte ich mit dem Geld alles Schönes machen können!
     
     
    Hiermit kündige ich, weil mir die Schadenbearbeitung zu lange dauert. Bitte überweisen Sie mir die auf Verdacht gezahlten Beiträge.

    Hiermit kündige ich die Versicherung meiner Frau. Von Konservierungsbemühungen bitte ich Abstand zu nehmen.
     
     
    Ich kündige die Lebensversicherung fristlos. Warum – das ist mein Geheimnis!

    ✎ Diese Kündigung hat es wahrlich in sich:
     
    Unersättliche Versicherungsgeier, nachdem Sie schon versucht haben, mich mit einem miesen, rechtswidrigen Trick in die teure Rechtsschutzversicherung zu drängen, kommen Sie mir nun mit unverhüllten, primitiven Drohungen. Dabei haben Sie über all die Jahre einen guten Schnitt mit mir gemacht. Ihre widerliche Geldgier holt Ihnen hoffentlich mal den gesamteuropäischen Wirtschaftskrebs in Ihr mieses Provinzunternehmen. Ich kündige hiermit den Rechtsschutzversicherungsvertrag zum Ablauftermin. Ich verabschiede mich mit einem dreifachen Götz v. Berlichingen. Hol Sie der Teufel!
     
     
    Ich bin in eine Sekte eingetreten. Jetzt weiß