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Eternal - Die Vampire von Clare Point

Eternal - Die Vampire von Clare Point

Titel: Eternal - Die Vampire von Clare Point Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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herumfuchtelte. »Ich weiß alles über euch. Ich habe alles über euch im Internet gelesen. Du denkst, ich bin dumm, aber das bin ich nicht. Ich bin ziemlich schlau. Ich habe gelesen, wie man euch umbringt. Steht alles im Internet, weißt du. Man muss nur wissen, wo.«
    »Du hast also den Postmeister getötet?«
    Der Mund des jungen Mannes verzog sich zu einem sonderbaren Lächeln. »Es war so leicht mit dem fetten Bastard. Er wusste gar nicht, wie ihm geschah. Der Cop war schon ein härterer Brocken. Er hat sich gewehrt, aber zu dritt haben wir ihn kleingekriegt. Du hättest sein Gesicht sehen sollen, als ich Excalibur drei rausgeholt habe.« Wie zum Beweis ließ er die Klinge erneut durch die Luft sausen.
    Fia zog den Kopf zurück.
Durchgedreht. Er war verdammt noch mal total durchgedreht.
    »Wir haben auf die blonde Schlampe gewartet«, fuhr Derek fort. »In ihrem Apartment. Dabei haben wir ihre Chips gegessen.«
    »Und … und ihr habt euch eure Opfer zufällig ausgesucht?«
    Der junge Mann zuckte mit den Achseln und rupfte an seinem Sweatshirt. Er schwitzte heftig. Seine Hände zitterten. Er hatte Angst. Und sie wuchs von Minute zu Minute. Was bedeutete, dass er immer unberechenbarer wurde. »Das erste schon. Der Cop hat im Wald herumgeschnüffelt. Hat unsere toten Kaninchen gefunden. Wir haben sie dem Gehörnten geopfert.«
    Fia blinzelte, während sie zu verstehen versuchte, was dieser Junge sagte. Aber natürlich war er kein Junge, und nichts von dem, was er sagte, ergab einen Sinn. »Derek …«
    »Nenn mich bloß nicht so! Wehe, du sagst noch mal meinen Namen!«
    Derek schlug mit dem Schwert nach Fias Kopf. Als er ihr auch noch die Stiefelspitze in die Seite rammte, warf sie sich mit einem Schmerzenslaut zu Boden, das Gesicht voraus. Ihr Körper zuckte unwillkürlich, während eine heiße Welle des Schmerzes sie durchfuhr. Fia versuchte, durch eine Rolle aus seiner Reichweite zu kommen.
    Aber Derek trat mit dem Absatz auf ihre Kapuze. Als sie aufsah, stand der junge Mann mit weit aufgerissenen Augen über ihr und holte mit dem Schwert über seinem Kopf zum Schlag aus.
    Ihr Hals war ohne jeden Schutz. Wenn er richtig traf, würde er ihr den Kopf vom Rumpf trennen. Sie würde den Tod eines Vampirs sterben, um im ewigen Fegefeuer zu schmoren. Tot und doch nicht tot. Lebendig und doch nicht lebendig.
    Und ohne jede Hoffnung auf Vergebung.

[home]
    24
    G len hörte die Schreie in der Ferne und zog seine Pistole. Es war so verdammt dunkel. Warum hatte er nicht daran gedacht, eine Taschenlampe mitzunehmen?
    Weil er nicht erwartet hatte, dass Fia allein in den Wald gehen würde. Er hätte nicht gedacht, dass sie so dumm war.
    Jemand rannte durch das krachende Unterholz auf ihn zu.
    » FBI «, rief er und hob die Waffe. »Stehen bleiben, oder ich schieße!«
    »Nicht schießen!«, schrie eine junge Frau. Dann teilten sich die Zweige eines Busches in der Mitte.
    Zwei zitternde Teenager starrten ihn an, mit erhobenen Händen und kalkweißen, verweinten Gesichtern. »Sie haben sie. Derek und die Jungs. Sie haben Kaleigh«, schluchzte die Dunkelhaarige. »Und Fia.«
    Vom Laufen hämmerte Glens Herz ohnehin. Nun aber fühlte es sich an, als wolle es ihm aus der Brust springen.
Fia war in Gefahr.
Glen ging auf die Mädchen zu. »Wie viele?«
    »Drei. Derek, Mike und John. Sie haben Kaleigh etwas angetan. Wir haben sie schreien gehört«, stieß das Mädchen unter Tränen hervor.
    Die Jungen, die Fia heute Nachmittag befragt hatte.
    Er biss die Zähne zusammen. Verdammt! Warum zum Teufel hatte sie ihm nicht genug vertraut, um ihm zu sagen, dass mit ihnen etwas nicht stimmte? Warum war sie in den Wald gegangen, um sich ihnen allein zu stellen? Was zum Henker hatte sie sich eigentlich dabei gedacht?
    »Ich will, dass ihr in die Stadt zurückgeht. Könnt ihr das – allein?«, fragte Glen, während er schon in die Richtung unterwegs war, aus der Fias Stimme kam. Er konnte sie sprechen hören, obwohl er nicht verstand, was sie sagte. Es war allerdings offensichtlich, dass sie in einer schwierigen Lage war. Ihre Stimme klang ernst, immer wieder unterbrochen vom abgehackten Geschrei eines jungen Mannes. »Geht zur Polizeiwache. Sie sollen ihre Leute herschicken. Und einen Krankenwagen, falls jemand verletzt ist. Könnt ihr das tun, Mädchen?«
    Er ließ sie nur sehr ungern allein im Wald zurück, aber es war ungefährlicher für sie, in die Stadt zu laufen, als auf ihn hier im Dunkeln zu warten.
    »Die Polizei. Wir rufen die

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