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Eternal - In den Armen des Vampirs

Eternal - In den Armen des Vampirs

Titel: Eternal - In den Armen des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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für dich.«
    »Was hätte ich denn tun sollen?« Arlan heftete seinen finsteren Blick auf Jimmy. »Hätte ich diesen perversen Mörder laufenlassen sollen?«
    »Das Protokoll macht es für uns
alle
sicherer«, beharrte Jimmy. »Es geht hier nicht nur um dich. Oder uns.« Er zeigte mit dem Becher auf jeden Einzelnen von ihnen. Sie waren alle miteinander verbunden.
    Arlan stellte seinen Becher auf den Tisch und fuhr sich mit den Händen durch das dunkle Haar. Er vermied es, die anderen beiden anzuschauen. »In Ordnung«, sagte er ruhig. »Du hast recht. Das nächste Mal halte ich mich ans Protokoll.«
    »Natürlich. Sicher.« Sean unterdrückte ein Lachen.
    Die Männer schwiegen, als der Kellner mit einer neuen Karaffe Wein kam. Er nahm die leere mit.
    »Und was machen wir mit Regan? Hat er angerufen?«, fragte Jimmy, als der Kellner weg war.
    Arlan holte sein Handy aus der Jackentasche und sah aufs Display. »Kein Anruf.«
    Sean schenkte ihnen allen Wein nach. »Wissen wir, wo er steckt?«
    Arlan schüttelte den Kopf. »Ich habe seit dem Treffen am Flughafen vor zwei Nächten nichts mehr von ihm gehört.« Er zuckte mit den Achseln. »Ich hatte natürlich auch nicht erwartet, ihn vor heute Abend noch einmal zu sehen – es sei denn, es hätte ein Problem gegeben.«
    »Okay, wir müssen ihn suchen.« Jimmy schloss die Finger um seinen Becher. »Vielleicht ist er in Schwierigkeiten.«
    »Klar.« Sean pickte sich eine Olive aus einem Schälchen auf dem Tisch heraus und nuckelte geräuschvoll daran.
    »Ich meine es ernst.« Jimmy sah zu Sean und dann wieder zu Arlan. »Wir müssen ihn suchen.«
    Arlan rührte seinen Becher nicht an. Plötzlich hatte er genug von dem Wein. Und von der Gesellschaft seiner Freunde. Schon seit einiger Zeit schien sich Regan ihnen zu entziehen. Was, wenn er diesmal wirklich in Schwierigkeiten steckte und nicht einfach beim Saufen, Huren und Zocken die Welt und die Zeit vergessen hatte, womit er sich sonst immer entschuldigte? Es war Arlans Schuld, wenn Regan etwas zustieß. Arlan war schließlich derjenige gewesen, der darauf bestanden hatte, dass das Team Regans peinliche Aktionen für sich behielt.
    »Wie stellst du dir das vor, Jimmy? Diese Stadt hat drei Millionen Einwohner. Oder vier?« Er hob die Hand und ließ sie wieder fallen. »Außerdem sieht es das Protokoll vor, dass wir nach Clare Point zurückkehren. Und zwar sofort.«
    Jimmy schwieg eine Weile. Sean spuckte den Olivenkern in seine Hand und ließ ihn auf einen kleinen Teller auf dem Tisch gleiten.
    »Du hast recht«, gab Jimmy zu. »Es ist das Beste, wenn wir heimfahren. Regan wird sich schon zu helfen wissen. Wie immer.«
    Arlan stand auf und warf ein paar Euro auf den Tisch. »Wir sehen uns, Leute.« Er wandte sich um und trat aus dem Lichtschein des Restaurants hinein in die Dunkelheit. Er war allein.
     
    Macy wachte erhitzt und schweißgebadet auf. Ein überwältigendes Gefühl der Angst lähmte sie. Während sie unter der Dusche stand, versuchte sie, nicht darüber nachzudenken, was das zu bedeuten hatte – das oder der Kontakt zu Teddy von letzter Nacht. Wie oft hatte sie das schon erlebt? Es gab nichts, was sie gestern hätte dagegen unternehmen können. Nichts, was sie heute dagegen unternehmen konnte. Außer vielleicht, den gefürchteten Anruf zu tätigen.
    Der Anruf würde dafür sorgen, dass dies alles real wurde.
    Sie zog sich an und füllte einen Thermobecher mit schwarzem Kaffee. Der Termin, den sie heute hatte, war nur ein Vortreffen, aber es ging um einen großen Auftrag – eine vierfarbige, fünfseitige Fotostrecke über ein Haus mit Garten nordöstlich von Richmond. Sie nahm den Laptop, ein paar Hefter und Fotos von ihrem Schreibtisch sowie den Leinenrucksack, den sie allzeit griffbereit und gepackt in ihrem Schrank aufbewahrte, und sperrte nicht ab, als sie das Haus verließ.
    Am späten Vormittag traf sich Macy mit den Hauseigentümern, ging mit ihnen durch den Garten und machte Vorschläge, was sie unternehmen konnten, damit das Anwesen auf den Fotos noch besser zur Geltung kam. Oft machte sie selbst die Fotos, aber für diesen Auftrag wollte das Magazin seine eigene Fotografin schicken. Dann, während sie auf die Fotografin wartete, zog sich Macy unter dem Vorwand zurück, ihre Mailbox abzuhören.
    Aber stattdessen machte sie endlich den Anruf. Wählte sie endlich die Nummer, die sie auswendig kannte.
    »Special Agent Kahill.«
    Macy zögerte. Das tat sie immer an diesem Punkt. Warum quälte sie sich

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