Exit to Eden
Erklärung, möglieherweise einer Broschüre, an die Öffentlichkeit zu treten wäre wahrscheinlich sinnvollen Beginn der Vorbereitung für eine solche informative Broschüre. Martin Halifax, der sich zur Zeit im Club aufhält, konsultieren oder direkt für die Aufgabe engagieren.
Ja, Sklavinnen in den Sportarkaden zulassen. Aber nur die einsetzen, die es wünschen. Gut aufpassen! Alle Sklavinnen müssen im Gelände als Kellnerinnen arbeiten, um sich mit der ausgesprochen männlichen Atmosphäre dort vertraut zu machen, ehe sie eingesetzt werden. Überwachen, ob sich die Atmosphäre für die Männer verändert, wenn Frauen dabei sind. Ja zu der neuen Rollschuhbahn sowie der Entwicklung und dem Bau des Dschungel-Labyrinths zur Sklavenjagd, angrenzend an das Sportarkaden-Gelände.
Ja zur unbegrenzten Beurlaubung von Lisa Kelly mit vollem Gehalt, auch wenn sie das nicht fordert. Sie wird immer innerhalb von vierundzwanzig Stunden telefonisch für den Club erreichbar sein, wo immer sie sich aufhält. (Persönlicher Zusatz von Mister Gross: Lisa Kelly während ihrer Beurlaubung nur stören, wenn absolut notwendig.)
Ja zur Bereitstellung des Flugzeugs, das Lisa Kelly sobald wie möglich, allein oder in Begleitung, nach Venedig fliegen wird. Bitte eine Suite mit Blick auf die Lagune im Royal Danieli Excelsior reservieren.
Ja, ich werde mit Diana, der Sklavin, die ich vier Jahre lang hatte, sprechen, bevor ich die Insel verlasse, und ihr alles erklären. In einer Stunde in meinem Zimmer.
Ja zur Vollmitgliedschaft von Elliott Slater. Untersuchungsergebnis ist absolut überzeugend. Sämtliche Unkosten für das erste Jahr erlassen. Entlassung Slaters aus dem Sklavenvertrag.
Ernste Erwägung, Elliott Slater ins Direktorium aufzunehmen, Teilzeit, Beratung und so weiter. Die Idee des Dschungel-Labyrinths und die dem Aufsichtsrat vorgelegten Skizzen gehen auf Gespräche zwischen Elliott Slater und Scott zurück.
Gegenwärtiger Aufenthalt Slaters?
Unbekannt.
»Unbekannt?«
LISA
in guten und in bösen Tagen
»Er ist eine Stunde vor deiner Ankunft abgereist.«
»Und ihr habt ihm gesagt, daß ich auf dem Weg hierher bin?«
»Ja, haben wir.« Scott schaute zu Richard. Ich hatte Lust, sie alle beide zu ohrfeigen.
»Verdammt noch mal. Und ihr habt mir nichts davon gesagt, ihr habt mich einfach glauben lassen, er sei noch da!«
»Schau doch, Lisa. Was hättest du denn gemacht? Wärst du ihm nach Port-au-Prince nachgefahren? Du bist sofort ins Direktionsbüro gegangen. Ich habe absolut keine Gelegenheit gehabt, es dir zu sagen. Er hatte es so verflucht eilig, von der Insel runterzukommen, daß er nicht einmal auf die Cessna gewartet hat. Er nahm den Helikopter, der ihn nach Haiti brachte. Von dort flog er nach Miami und dann weiter an die Westküste.«
»Warum ist er abgereist? Hat er eine Nachricht für mich hinterlassen?«
Widerlicher Austausch von Blicken zwischen den beiden.
»Lisa, wir haben wirklich nichts gemacht«, sagte Scott. »Ehrenwort. Ich bin heute früh in sein Zimmer gegangen und habe ihm gesagt, daß du New Orleans verlassen hast. Er hatte die ganze Nacht getrunken. Er war in echt bösartiger Stimmung. Er schaute sich Road Warrior an. Er ist ganz wild auf diesen Film. Er hat das Gerät abgeschaltet und ist im Zimmer auf und ab gegangen. Dann erklärte er: >Ich muß hier raus. Ich will weg von hier.< Ich versuchte, ihn zu überreden, wenigstens noch eine Stunde hierzubleiben. Hat nichts geholfen. Er rief beim Time-Life-Büro an. Sie gaben ihm irgendeinen Auttrag in Hongkong. Er sagte, er wäre übermorgen dort, müßte erst noch zu Hause seine Ausrüstung holen. Er rief irgendwen an, er solle ihm seinen Wagon San Francisco bringen und sein Haus für ihn aufmachen.«
»Das Haus in Berkeley«
Ich bediente die Sprechanlage: »Schickt Diana sofort auf mein Zimmer, ä ndert Flugplan für San Francisco. Und bringt nur die Akte über Elliott Slater. Ich brauche seine Adresse in Berkeley.«
»Die ist hier«, sagte Scott. Er hat sie mir gegeben, für den Fall, daß irgendwer ihn erreichen möchte.«
»Verdammte Scheiße, wieso hast du mir das nicht gleich gesagt!'« Ich riß ihm den Zettel aus der Hand.
»Lisa, tut mir leid ...«
»Zur Hölle mit dir«, sagte ich und steuerte auf die Tür zu. »Zur Hölle mit euch allen, zur Hölle mit dem Club.«
»Lisa ...«
»Was?«
»Viel Glück.«
Fünfzehn Minuten nach der Landung fuhr die Limousine auf dem Bayshore Freeway durch leichten Abendnebel
Weitere Kostenlose Bücher