Facetten der Lust
an
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»Tu es«, hörte Sean sich sagen und konnte es kaum fassen. Daheim wartete Lucille auf ihn. Er hatte Pläne, ein Haus, Familie, Kinder
...
All das löste sich in einer Dunstwolke auf, als Caleb seinen Oberkörper auf seinen senkte und ihn küsste. Dieser Kuss war anders als alles, was er bisher erlebt hatte. Er war herb, fast gewaltsam und in einem Maße besitzergreifend, dass Sean des Denkens nicht mehr mächtig war. Sein gesamtes Blut schoss in seine Lenden. Er stöhnte auf, als seine Erektion schmerzhaft in der engen Jeans gequetscht wurde
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Caleb knabberte an seinem Hals, bahnte sich einen Weg über das Schlüsselbein hinab zu seiner Brust, die von Schweiß bedeckt war. Er sah ihm direkt in die Augen, als er mit der Zunge über seine Brustwarze leckte. Sean keuchte und warf den Kopf in den Nacken
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»Du weißt nicht, wie lange ich mich schon nach dir sehne«, hörte er Caleb sagen
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»Nicht sprechen. Oh Gott!« Er bäumte sich auf, als Caleb an seiner Brustwarze saugte und leicht in den aufgestellten Nippel biss
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Caleb drückte seinen Oberschenkel gegen seinen Schritt. Der Druck war fast zu viel. Sean schwirrte der Kopf, als befände er sich in einem Drogenrausch. Dass Caleb seine Hose öffnete, merkte er erst, als kühle Luft sein erhitztes Fleisch traf
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Widerstandslos ließ er sich die Jeans über die Beine ziehen. Calebs Blick loderte dabei wie Feuer. Sehnsüchtig leckte er sich die Lippen
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»Zieh dich auch aus.«
Sean war sich nicht sicher, ob er mit dieser Bitte Zeit schinden wollte. In seinem Herzen war eine Mischung aus grenzenloser Gier und Furcht. Es war nicht richtig, was sie hier taten. Er war nicht schwul. Nie zuvor hatte er sich zu einem Mann hingezogen gefühlt
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Als Calebs Hose zu Boden glitt und ein prachtvoller Ständer vor seinen Augen auftauchte, verschwand jeder Zweifel. Er konnte nur noch an eines denken: Diesen Schwanz wollte er schmecken, seine Kraft spüren
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Etwas ungelenk kniete er sich vor seinen Freund und streichelte über die Erektion. Heilige Scheiße, fühlte sich das gut an! Sein eigener Schwanz wurde so hart, dass Sean seinen Orgasmus kaum zurückhalten konnte
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Caleb seufzte leise und drückte sich gegen seine Hand. Sean sah zu ihm auf, als er seine Lippen um die Eichel schloss. Der herbe Geruch des Schweißes und Calebs Moschusduft raubten ihm die Sinne. Die Härte in seinem Mund ließ sein Herz nur so rasen
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Mittlerweile lag Calebs Hand an seinem Hinterkopf. Gierig drängte er sich in seinen Rachen. Sean glaubte, ersticken zu müssen, so tief stieß Caleb in seine Kehle. In dem Moment, da er sich zur Wehr setzte, gab er ihn frei. Sean sah zu ihm auf, um ihm gehörig die Meinung zu sagen. Ihm blieben die Flüche im Hals stecken. Calebs Blick war herausfordernd und wild. Seans Herz schlug noch gewaltiger gegen seine Brust, obwohl das nicht möglich sein konnte. Ergeben, ein anderes Wort fiel ihm dafür nicht ein, bot er dem Freund seinen Mund erneut zum Benutzen an. Augenblicklich versenkte dieser seinen Schwanz in Seans Rachen
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»Oh ja, das fühlt sich so gut an.«
Scheiße noch mal! Sprich nicht, sonst wird mir bewusst, was wir hier tun.
Sean saugte kräftig an der Eichel, um ihm statt Worte Stöhnen zu entlocken. Calebs Finger krallten sich in sein Haar und rissen seinen Kopf zurück
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»Ich habe nicht vor, jetzt schon abzuspritzen. So schnell lasse ich dich nicht davonkommen.«
Im nächsten Augenblick fand sich Sean auf dem Rücken, Caleb über sich. Ihre Schwänze berührten sich, drängten sich aneinander. Sean konnte nur noch stöhnen
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Wenn Caleb auch genug Selbstbeherrschung hatte, er nicht. Er bäumte den Oberkörper auf, drückte seinen Ständer gegen Calebs Becken und rieb sich an ihm. Doch Caleb wich zurück, schwebte wenige Zentimeter über ihm und grinste
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»Ich will dich ganz, nicht nur einen Blowjob.«
Sean riss entsetzt die Augen auf. »Du willst in meinen Arsch? Das kannst du vergessen. Nicht mit mir. Ich weiß sowieso nicht, was das alles soll. Ich bin nicht schwul, das weißt du.«
Er versuchte sich zu befreien, scheiterte jedoch kläglich. Calebs Hände lagen wie Schraubzwingen um seine Handgelenke und mit den Beinen trat er ins Leere, da Caleb auf seinen Hüften saß
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»Willst du mich ficken, Sean?«
Jedwede Gegenwehr fiel von ihm ab. Er wusste nicht, was auf seinem Gesicht zu lesen war, doch es ermutigte seinen Freund. Erneut küsste er seinen Hals und seine Brust und brachte so die Gier zurück
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»Ich will dich mit
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