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Facetten der Lust

Facetten der Lust

Titel: Facetten der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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jeder Faser meines Körpers spüren. Nimm mich, Sean. Mir ist klar, dass es ein einmaliges Erlebnis bleiben wird.«
    Caleb gab ihn frei, legte sich neben ihn und streichelte über seine nackte Haut
.
    Seans Herz schlug so schnell, dass er kaum Luft holen konnte
.
    »Scheiße Mann! Ich weiß nicht, was hier gerade passiert, aber ich will dich auch.«
    Das waren die letzten Worte, die sie miteinander wechselten
.
    Caleb legte sich auf den Rücken, zog die Beine an und präsentierte ihm die verbotene Öffnung. Zögerlich berührte Sean seine Arschbacken und die Spalte. Sein Schwanz zuckte und seine Hände kribbelten
.
    Er benetzte zwei Finger mit seinem Speichel und verteilte ihn um den Anus. Ohne weiter nachzudenken, drang er mit dem Zeigefinger in Caleb ein. Er bot kaum Widerstand. Scheinbar war Sean nicht sein Erster in dieser Hinsicht. Darüber wollte er jetzt nicht grübeln. Er umkreiste das enge Loch zärtlich und drängte einen zweiten Finger hinein. Caleb stöhnte und sein Schwanz zuckte
.
    Sean beugte sich nach vorn und leckte über seine Hoden und den prallen Schaft. Es war ein so unglaubliches Gefühl. Nie zuvor hatte ihn Sex so geil gemacht. Was das alles bedeutete, darüber würde er nachdenken, wenn es vorbei war. Jetzt wollte er seinen Freund genießen, seine Männlichkeit spüren und in diesem Rausch ertrinken, der sich seiner bemächtigte
.
    Noch einmal ließ Sean seinen Speichel auf die Rosette tropfen und brachte seine Eichel in Position. Der Druck war gewaltig. Calebs Anus quetschte sein Glied so fest zusammen, dass er sich nicht traute, ihn zu penetrieren. Es war der helle Wahnsinn
.
    Caleb lächelte überlegen und bewegte seinen Hintern vor und zurück. Dabei schloss er eine Faust um seinen Schwanz und massierte sich. Sean hatte das Gefühl, dass Caleb ihn genau da hatte, wo er ihn wollte. Er selbst benutzte ihn zum Stillen seiner Lust. Doch war es wirklich seine Entscheidung gewesen? Hatte Caleb ihn nicht vielmehr in diese Richtung geführt, ihn manipuliert? Caleb stöhnte laut auf, drängte seinen Arsch gegen Seans Erektion und beschleunigte seine Handbewegung
.
    Dieser Anblick ließ Sean alle Hemmungen vergessen. Er legte seine Hände unter Calebs Oberschenkel und zog ihn kräftig zu sich heran
.
    Ihre Schreie vermischten sich ebenso, wie sich ihre Ekstase mischte. Caleb spritzte im selben Moment ab, als sich Sean in ihm entlud. Hart und tief stieß er in ihn hinein. Sein ganzer Körper zitterte durch die Wucht seines Orgasmus. Wieder und wieder schoss sein Sperma heraus, und sein Höhepunkt wollte kein Ende nehmen
.
    Keuchend sank Sean auf Calebs Brust, atemlos, verwirrt und zutiefst befriedigt
.
    In der Nacht packte er seine Sachen und floh. Sie hatten weder miteinander telefoniert, noch sich wiedergesehen.
    Seans Hand zitterte, als die goldene Flüssigkeit des Whiskys glucksend in die Gläser lief.
    »Eine interessante Party da draußen.«
    Der provozierende Unterton entging ihm nicht. Wortlos reichte er dem Freund aus Kindertagen ein Glas.
    »Ich habe Lucille geheiratet.«
    Was für ein erbärmlicher Wicht war er? War das wirklich das Erste, was er Caleb zu sagen hatte?
    »Ich hörte davon, ebenso von deiner Scheidung sechs Jahre später. Du scheinst dein Glück auf der anderen Seite gefunden zu haben.«
    »Caleb, diese …«
    »Ja?«
    »Scheiße!«
    Sean fuhr sich mit der Hand durchs Haar und schüttete den Whisky runter.
    Nach so vielen Jahren konnte er seinen einstigen Freund noch immer nicht ansehen. Ja, er war schwul. Er hatte seit jener Nacht unzählige Liebhaber gehabt und mit John sogar in einer Beziehung gelebt. Warum machte Caleb ihn so befangen? Auf keinen Mann hatte er je so reagiert.
    »Wie kommt es, dass du in London bist?«
    »Haley hat letzte Woche geheiratet. Einen Banker.« Er rümpfte verächtlich die Nase. »Meine kleine Schwester ist tatsächlich erwachsen geworden. Auf der Feier erfuhr ich, dass du diese Diskothek eröffnet hast. Das musste ich mir einfach ansehen. Schöne Location! Und das Publikum ist auch nach meinem Geschmack.«
    »Es ist eine Mottoparty von vielen.«
    »Sicher doch.«
    Ein langes Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus. Dabei wollte Sean nichts lieber, als sich in seine Arme werfen, seinen Geruch in sich aufnehmen und ihn küssen. Das gleiche Verlangen wie damals in der Scheune nistete sich in seinen Lenden ein und trieb ihm den Schweiß auf die Stirn.
    Verstohlen sah er zu Caleb. Seine Kleidung war komplett schwarz, ebenso wie seine. Vorhin an

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