Facetten der Lust
übersäte Schwanz sprang ihm ins Gesicht. Sein unvergleichlicher Geruch stieg ihm in die Nase. Warum hatte er all die Jahre nicht begriffen, dass er sich immer nur nach ihm gesehnt hatte?
Sean leckte die gesamte Länge des Schaftes, bevor er seine Lippen um die saftige Krone schloss. Der Lusttropfen war reinster Nektar.
Er nahm ihn bis zu den Hoden in sich auf, füllte seinen Mund und seinen Geist ganz mit Caleb aus. Nach jener Nacht in der Scheune hatte er nie wieder diesen Rausch gespürt, der jetzt nach ihm griff. Die lustvollen Seufzer seines Freundes entlockten ihm ein Lächeln. Er würde ihn zum Schreien bringen. Nichts sollte sich mit diesem Akt vergleichen lassen.
Diesmal musste Caleb ihn nicht zwingen, seinen Schwanz bis in den Rachen aufzunehmen. Er tat es freiwillig, sich hingebend und genießend. Schnell und tief massierte Sean ihn mit dem Mund, bis sich Caleb keuchend zurückzog.
»Du bist noch immer viel zu gierig.«
Grinsend kniete er sich hin und nahm sein Gesicht zwischen die Hände.
»Ich will alles von dir.«
»Und ich will dich, Caleb. Nimm mich.«
»Das werde ich, wenn ich jeden Zentimeter deiner Haut geleckt, von deinem Schwanz gekostet habe und du keines klaren Gedankens mehr fähig bist.«
Caleb stand auf, zog Schuhe, Socken und die Hose aus, die sich um seine Füße gewickelt hatte. Schritt für Schritt trat er zurück und setzte sich auf das Ledersofa neben Seans Schreibtisch.
Mit der rechten Hand massierte er seinen Schwanz. Die andere streckte er Sean entgegen, der noch immer am Boden hockte und sich nicht an seinem Freund sattsehen konnte.
»Zieh dich für mich aus und komm zu mir.«
Er blieb einen Meter vor Caleb stehen und öffnete die Knöpfe seiner Hose. Dann streichelte er jedoch über seinen Bauch und seine Brust, biss sich dabei auf die Unterlippe und sah Caleb unentwegt in die Augen.
»Du bist noch schöner, als vor siebzehn Jahren. Ich habe deinen muskulösen Körper immer bewundert.«
»Heute bist du mir auch in diesen Attributen überlegen.«
Sean glitt mit den Händen zwischen seine Schenkel und rieb über seine Erektion. Mit der Rechten tauchte er in seine Hose und massierte sich, stöhnte dabei lüstern.
»Ich war dir immer überlegen, Rotrock. Und doch bist du eines Schotten würdig. Dein Schwanz war mir stets ebenbürtig.«
Es war ihr altes Spiel, Brite gegen Highlander, und es fühlte sich vertraut und richtig an. Ihre Freundschaft war immer gleichberechtigt, bis zu jener Nacht, in der sich Sean wie ein Idiot verhalten hatte.
Caleb leckte sich die Lippen, sein Blick glitt einer Berührung gleich über Seans Körper. Die Bewegungen seiner Hand wurden schneller.
»Heute scheinst du ungeduldiger, als ich zu sein. Nimm deine Hand von deinem Schwanz, sonst spritzt du vor mir ab.«
Caleb grinste breit. »Seit wann bist du in der Position, mir Vorschriften zu machen?«
Sean wusste, dass ihm das Plaudern und Necken beim Sex gefiel. Er hatte sich damals nur ihm zuliebe zurückgehalten, um ihn nicht noch mehr zu verunsichern. Damals wäre er wahrscheinlich durch solch Dominanzgebaren zur Vernunft gekommen. Heute störte ihn das Geplänkel nicht mehr. Im Gegenteil. Calebs Provokationen machten ihn scharf.
Er zog endlich die Hose aus und stellte sich zwischen die gespreizten Schenkel seines Freundes.
»Lutsch meinen Schwanz, Wilder. Zeig einem echten Briten, was ein Barbar drauf hat.«
Ihm blieben die nächsten Worte im Hals stecken, als sich Calebs Lippen um seine Eichel legten. Heiß und nass umschlossen sie seinen Schaft und saugten gierig an ihm. Seine Hoden zogen sich wollüstig zusammen.
Heilige Scheiße, war das gut!
Sean beobachtete, wie sein Glied im Mund des geliebten Freundes verschwand, und konnte bald nicht mehr unbeteiligt sein. Kraftvoll stieß er sich in die feuchte Grotte. Seine eigenen lustvollen Schreie hallten von den Wänden. Bereits jetzt spürte er sein Sperma kochen, doch auch er wollte nicht so schnell am Ende sein. Als er sich zurückzog, trieb Caleb sich seinen Schwanz bis in den Rachen.
»Ahhhh! Nicht …« Musste er in jeder Situation die Führung behalten?
In letzter Sekunde zog sich Caleb zurück und gab ihn frei. Keuchend sank er auf die Knie, zitterte am ganzen Leib.
»Das zahle ich dir heim, du Bastard.«
Calebs Grinsen hatte etwas Diabolisches an sich. Er streichelte sanft Seans Wange.
»Das hoffe ich doch. Dreh dich um. Ich will dich für mich vorbereiten.«
Seans Herz raste, als er sich aufs Sofa kniete und Caleb
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