Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe
Verpackung. War das ein Kondom? Plante er, sie anal zu nehmen? Plötzlich brach ihr der Schweiß aus sämtlichen Poren, und sie verkrampfte ihren Körper. Dean trat in die Box und zeigte ihr, dass er einen von den neuen Striegeln mit den harten Borsten in der Hand hielt. In der anderen Hand baumelte ein Steigbügelriemen. Das vier Zentimeter breite Leder ließ sie aufkeuchen. Sie schluckte, krampfte die Finger zusammen. Er lief um sie herum, und sie konnte es nicht verhindern, dass sie den Kopf drehte.
„Lass das, oder ich lege dir eine Augenbinde an.“ Wieder nutzte er die weiche Stimme, in der stahlharte Nägel lauerten.
„Ich bearbeite deinen Po mit der Bürste, bis er richtig durchblutet ist, bereit für den Riemen.“
Er berührte ihre Wirbelsäule, fuhr mit dem Finger nach unten, bis zwischen ihre Pobacken. „Das Sattelfett lädt dazu ein, es hier zu benutzen.“
„Wage es ja nicht, du perverses …“
Er knebelte sie, lachte sinnlich und zog ihre Pobacken auseinander. „Mir scheint, diese Vorstellung behagt dir nicht.“
Tränen traten in ihre Augen, und sie zerrte leise wimmernd an den Handschellen.
Er küsste sie auf den Nacken, auf die Schultern. „Jetzt zeigst du die erste ehrliche Reaktion.“
Er trat einen Schritt zurück. Kim spürte, dass er sie musterte.
„Dein Herz schlägt wie verrückt, dabei hast du nicht die geringste Ahnung, was ich dir antun werde, wie schlimm der Schmerz sein wird.“
Er legte die Bürste auf ihre Pobacke, umfasste gleichzeitig leicht ihre Kehle. „Ich kann deinen Puls fühlen, wie er rast und dich verwirrt. Du möchtest so sehr widerstehen.“ Er machte eine Pause, zärtlich streichelten seine Fingerspitzen ihren Hals.
Seine ganze Verhaltensweise entsprach nicht ihrer Vorstellung, und sie reagierte mit zorniger Verwirrung. Er bewegte die Bürste, und es war nicht so schmerzvoll, wie sie es sich vorgestellt hatte, denn er benutzte nicht die Borstenbürste, die er ihr gezeigt hatte, sondern den Striegel aus weicherem Naturhaar. In kreisenden Bewegungen führte er sie über ihren Po, zugleich kniff er in ihre Nippel. Zuerst war es ein angenehmes Gefühl, eine kaum spürbare Wärme, die ihre Muskeln entspannte. Der ängstliche Zorn verschwand. Ihre Haut erhitzte, und als es unerträglich wurde, fasste er zwischen ihre Schenkel und presste etwas Nachgiebiges auf ihre Klitoris.
„Das wird dir gefallen, meine widerspenstige Schiava. Ich merke, wie du dich sperrst.“ Mit einem Brummen erwachte das Utensil in seiner Hand, durchbrach ihre letzte Barriere, bildete ein seltsames Gemisch mit der Bürste, die sich wie Brennnesseln anfühlte.
Unbewusst drängte sie sich dem Aufliegevibrator entgegen, und Deans Lachen flimmerte gegen ihren Nacken.
„Jetzt ist es Zeit für den Schmerz.“ Er sagte die Worte dermaßen verführerisch, dass ihr die Beine wegknickten.
„Ich erwarte, dass du still stehenbleibst. Tust du es nicht, trifft der Riemen dich an Körperstellen, die weitaus empfindlicher sind als dein Po.“ Er berührte ihre Pospalte, fuhr mit dem Finger nach unten, bis er ihren Anus erreichte. Kim presste sich an das Holz, versuchte, dem Eindringling zu entkommen. „Ich bringe dich dazu, die anale Stimulation zu genießen. Dein Arsch sieht übrigens hübsch aus in der leuchtend roten Farbe, ausreichend durchblutet, um scharfe Hiebe zu empfangen. Meine innere Stimme sagt mir, du magst es härter.“
Er trat von ihr zurück, und Angst durchfuhr sie. Was wenn er sie mit der Schnalle schlug, bis sie blutete?
„Deine Schenkel sind mit deiner Lust benetzt. Vier Schläge sollten für den Anfang genügen. Entspann dich, du befindest dich bei mir in fähigen Händen.“
Sie hörte kein Geräusch, denn ihr Atem ging viel zu heftig, und das Blut rauschte in ihren Ohren, fachte das erregende Pulsieren ihres Geschlechts weiter an. Selbst ihre Nippel pochten. Doch sie spürte den Luftzug und biss auf den Stoff des Knebels, krampfte ihre Finger zusammen in Erwartung des grauenvollen Schmerzes, der sie jetzt treffen würde. Dean würde sich nicht zurückhalten und grausame Rache für jedes Wort nehmen, das sie als Indigo Blue gesagt hatte.
Kim schaffte es, sich nicht wegzudrehen, als das Leder auf ihren glühenden Po aufschlug, und schluchzte erleichtert auf. Nicht die Schnalle traf sie, sondern ein Reiz, der alles andere als grauenvoll war: weich und sinnlich. Ihre Klitoris pulsierte unerträglich. Der zweite Hieb war schärfer, entlockte ihr ein Wimmern, das in dem
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