Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe
Versicherung, dass sie es ihm nicht leicht machen würde.
Scheiße, in diesem Moment verliebte er sich ein Stück mehr in seine renitente Beute. Sie musste etwas in seinem Ausdruck erkannt haben, denn sie sah ihn sonderbar an, furchtbar verletzlich, ummantelt mit ihrem Eispanzer, den er mit einer Geste zum Zerbersten bringen konnte. Sie wusste es, und er auch.
Er legte die Handflächen um ihre Wangen, blickte tief in ihre Augen. „Geh mit mir auf die Reise, Kim! Ich lasse dich nicht hilflos und allein am Bahnhof zurück. Ich verspreche es.“
Er küsste sie auf die Nasenspitze und sah ihr an, dass sie versuchte ihn einzuschätzen, zu analysieren, ob er es ernst meinte. Seine Worte könnten leer sein und doch gleichzeitig mit Lügen gefüllt. Davor hatte sie Angst, und er wusste nach wie vor nicht, wieso. Ihr Mann Gary hatte versagt, was ihre Natur anging, doch Dean war sich sicher, dass er sie niemals geschlagen oder grob behandelt hatte. Dazu redete sie zu respektvoll von ihm und schob nicht ausschließlich ihm die Schuld für das Scheitern der Beziehung zu. Wahrscheinlich liebte ihr Mann sie bis heute – sie waren eines dieser seltenen Paare, die sich in Freundschaft getrennt hatten. Es musste jemand anderes in ihrem Umfeld sein, der für ihre Angst verantwortlich war.
Er hoffte, dass sie es bald herausfinden würden, denn instinktiv spürte er, dass davon eine Bedrohung ausging. Und dann war da noch dieser E-Mail-Kontakt, den Timothy gestern aufgespürt hatte. Als John die Mail gelesen hatte, hatte Dean ihn gerade noch davon abhalten können, nach oben zu stürmen und Viola den Arsch zu versohlen. Er hatte ihm eine alternative Vorgehensweise vorgeschlagen, die seinem Bruder sehr gefiel. Ihm auch, wenn er ehrlich war.
Der Gedanke an die Mail erweckte seine sadistische Ader, und er sah ihr an, dass sie es bemerkte. „Wir fesseln dich mitten im Raum, Schiava. So bist du von allen Seiten frei zugänglich, bereit, unsere Aufmerksamkeiten aufzunehmen.“
Ihre Augen weiteten sich und steigerten die Erregung der Männer. Dean liebte es, jegliche Art von Reaktion aus seinen Schiavas hervorzurufen, und bei Kim lockte ein besonderer Genuss. John hatte ihm davon berichtet, wie es bei Viola war, und jetzt verstand Dean ihn.
Halbherzig versuchte Kim, sich zu widersetzen. Doch mit Leichtigkeit befestigten sie ihre Handgelenke in den Manschetten und zogen die Ketten an.
„Spreiz deine Schenkel!“
Sie presste die Beine zusammen, schenkte ihm einen trotzigen Blick.
Kleines Biest.
„Frank, bist du so nett und holst den Schenkelspreizer?“
Dean berührte ihren Venushügel, der ihn mit Nässe und Hitze begrüßte, wie er es erwartet hatte. Er verteilte die cremige Feuchtigkeit auf der Klitoris, stimulierte sie mit dem Daumen, während er mit der anderen Hand ihren Nacken umfasste.
Oh ja, sie versuchte zu widerstehen, doch sie schaffte es nicht, ihm standzuhalten. Sie schloss die Augen und verlor sich in dem Reiz. Frank brachte mühelos den Schenkelspreizer an, wusste genau, wie weit er sie öffnen konnte, ohne ihr wehzutun. Erst dann zog Frank die Kette an.
Dean entzog Kim die Stimulation, und sie keuchte enttäuscht auf. Die Frau kam wirklich leicht zum Orgasmus!
Frank und er betrachteten das Werk. Sie sah fantastisch aus. Die herrlichen Beine gespreizt, die vor Erregung nasse Scham frisch rasiert, die Schamlippen geschwollen, gekrönt von der erigierten Klitoris. Ihre harten Nippel zierten die kleinen wohlgeformten Brüste. Die helle Haut wirkte fast alabasterhaft in dem gedämpften Licht. Aber am meisten kostete er ihren Blick aus, der mit widerspenstigem Stolz lockte.
Er ging zum Sideboard und holte die zwanzig Zentimeter langen, stark flexiblen Nippelsticks aus Fiberglas. Langsam trat er auf sie zu. Frank stand hinter ihr und reizte die Brustwarzen.
Kim brauchte einen Augenblick, um zu begreifen, was er da in den Händen hielt – es entriss ihr ein furchtsames Keuchen. Sie kannte diese Dinger. Sie erinnerte sich an Sallys Erzählung, wie Séamus ihre Zunge damit eingeklemmt hatte. Doch bei ihrer Cousine waren die Sticks aus Holz gewesen, das Arschloch hatte sie offensichtlich selbst angefertigt.
„Dean, bitte nicht!“ Sie starrte auf seine Hand, als ob er ein Messer hielte, das er ihr gleich zwischen die Rippen jagen wollte. Dann presste sie die Lippen aufeinander.
„Kim.“ Er sagte ihren Namen derart zärtlich, dass sie fast in Tränen ausbrach. „Sie sind für deine Nippel, weniger beißend
Weitere Kostenlose Bücher