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Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe

Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe

Titel: Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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sehen, ob du zu deinen Worten stehst, Meister. Ich kann es kaum erwarten, dass du mich fickst, nachdem mein Körper unter deinen Händen zerschmilzt.“
    Sein gesamter Ausdruck versprach ihr, dass er zu dem Gesagten stand und dass sie in dieser Nacht vor Lust vergehen würde. Zuerst jedoch erwartete sie herrlicher Schmerz. Er fasste unter ihr Kinn, zeichnete mit den Fingerspitzen schrecklich zärtlich an ihren Lippen entlang.
    „Du wirst für mich schreien, Kleines, wie noch nie zuvor.“ Die Fingerspitzen erreichten den Ausschnitt des Kleides, und er ließ sie weiterwandern, bis er die zarte Knospe berührte und sie viel zu sanft zupfte. „Ich werde jeden Schrei von dir genießen, jedes Beben deines Leibes, jede Träne, die du der Zeichnung, die ich auf dir hinterlasse, schenkst.“
    Sie presste sich an die Rückenlehne des Stuhles, fasziniert von seinen Worten.
    „Du kannst nichts vor mir verbergen, und falls du es versuchst, verfüge ich über das nötige Fingerspitzengefühl, deinen Kühlschrank in die Wüste zu schicken.“
    Alles, was sie ihm an den Kopf werfen wollte, blieb ungesagt, denn es wären nur Lügen gewesen. Wozu etwas versuchen, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war? Sie sah keinen Sinn mehr darin. Stumm starrte sie ihn an.
    „Ich danke dir, Kim, und ich enttäusche dein Vertrauen nicht.“
    Und wenn doch? Die Bedenken äußerte sie so sacht, dass sie in ihrem Inneren verhallten.
    Sie griff nach dem Weinglas, um erneut einen Schluck zu trinken. Dean hielt ihre Hand fest.
    „Ich riskiere es nicht erneut, dass du eine Session abbrichst, indem du einschläfst.“ Ein Lachen umzuckte seine Mundwinkel. „Ist nicht gerade gut für mein Ego.“
    Die unterdrückten Gefühle blubberten an die Oberfläche, und Kim brach in lautes Lachen aus, fiel fast vom Stuhl, und jedes Mal, wenn sie dachte, sie könnte aufhören, sah sie ihn an, sodass es von vorn anfing.
    „Brauchst du Hilfe, Dean? Mir scheint, deine Schiava ist ungezügelt.“
    Ricardo lächelte sie verführerisch an, und das intensivierte seine südländische Ausstrahlung. Er stellte die Teller mit dem Essen vor ihnen ab. „Deine Schreie haben den Gästen gut gefallen, und ich freue mich auf die Fortsetzung.“ Er küsste sie auf den Nacken. „Das Salt liebt Sklavinnen, die sich nicht in ihrer Lust zurückhalten.“
    Viola hatte ihr von ihrer Session im Salt erzählt, und Kim war fest entschlossen, sich nicht verunsichern zu lassen. Falls Dean glaubte, dass er ihre Augen verbinden könnte und die bloße Anwesenheit mehrerer Männer sie irritierte, dann irrte er sich gewaltig.
    Sie sah zu Ricardo hoch, wie sie hoffte selbstsicher und herausfordernd. „Ich werde dich nicht enttäuschen.“
    Dean sah sie auf eine Weise an, die ihre mutigen Worte wie Feuer unter ihre Haut katapultierte.
    Mist, er verunsicherte sie bereits jetzt.
     
    Das restliche Essen verlief harmonisch, und Dean schenkte ihr wertvolle Zeit, um durchzuatmen. Er spielte mit ihren Sinnen. Im Moment spürte sie ausschließlich Zuneigung und Interesse an ihrer Person. Sie verliebte sich ein Stück weiter in ihn.
    „Darf ich das Dessert für dich bestellen?“ Er lächelte sie spitzbübisch an, und sie nickte.
    „Schokoladeneis. Das Salt stellt es selbst her. Es wird als Violas Sizzling Dream auf der Speisekarte angeboten.“ Sie sparte sich die Frage, denn er leckte über seine Lippen, und sie konnte sich durchaus vorstellen, was Viola durch den Kopf gegangen war. Ihre Freundin war ein lüsternes, verruchtes Luder, mit jeder Zelle ihres kleinen, kurvigen Körpers.
    Kim stellte erstaunt fest, wie humorvoll Dean war. Nichts an ihm stimmte mit dem griesgrämigen Bild überein, das sie mit einem Dom in Verbindung brachte.
    Er griff nach ihrer Hand. „Es tut mir leid, was damals am See passiert ist.“
    Sie verschluckte sich am Eis. „Du hast mich erkannt! Warum hast du nichts gesagt?“
    „Aus deinem hübschen Mund kam auch kein Wort darüber.“
    „Anscheinend findest du mich jetzt attraktiver als damals.“
    Er sah sie an, als ob sie etwas außerordentlich Dummes gesagt hätte. „Ich fand dich schon damals attraktiv. Ich bin nicht nur einmal mit einem Ständer wegen dir aufgewacht.“
    Jetzt sah sie ihn an, als ob er etwas außerordentlich Dummes gesagt hätte. „Du hast meine Kleidung zusammengesammelt und mir an den Kopf geworfen, dass du nicht auf weiße Rüben stehst, die mehr einer Bohnenstange ähneln.“
    „Ah, daran erinnerst du dich. Doch deine Arroganz und

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