Feng Shui - Leben und Wohnen in Harmonie

(siehe »Bücher, die weiterhelfen« > ) und bewies mit seinen Forschungsergebnissen, warum Feng Shui wirkt. Er erkannte, dass alles mit allem verbunden ist, weshalb eine Veränderung in einem Teil (beispielsweise der Wohnung) auch eine Auswirkung in einem anderen System (den jeweils damit verbundenen Personen) haben muss. Auf diesen universellen Gesetzmäßigkeiten baut auch Feng Shui auf.
    Unruhezonen
    Schon mal im Restaurant zwischen Tür und Fenster gesessen? Oder mit dem Rücken zum Durchgang? Türen, Fenster, Flure, Treppen, Fahrstühle, kurzum alle Bereiche, wo Menschen gehen, sind Unruhezonen. Hier entsteht Sha-Chi. Wer hier sitzen, arbeiten oder schlafen muss, wird über kurz oder lang über Verspannungen, Stress und Unruhe klagen. Bremsen Sie den Energiefluss! Oder lenken Sie ihn um!

    Das innere Feng Shui
    Unser Umfeld übt einen wesentlichen Einfluss auf uns aus, da wir immer mit ihm in Beziehung stehen. Und so ist es ein Riesenunterschied, ob unser Wohnhaus inmitten grüner Wiesen und Wälder steht oder an einer stark befahrenen Straße in der Großstadt.
    Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass die Wirkung eines Umfelds letztlich von uns selbst, von unseren Gedanken bestimmt wird. Es hat sich herausgestellt, dass Menschen, die ein fröhliches und positives Gemüt haben, ein störendes Nebenan als weniger belastend wahrnehmen und empfinden. Die schwächende Wirkung dringt nicht oder nur gedämpft zu ihnen durch. Gewissermaßen gestalten diese Menschen ihre Umwelt selbst, und zwar nicht, weil sie sich eine heile Welt vorgaukeln, sondern weil sie aus ihrem innersten Naturell heraus gelernt haben, sich von belastenden Elementen nicht negativ beeinflussen zu lassen. Stattdessen verwenden sie ihre ganze Kraft darauf, das Positive in sich und in ihrem direkten Umfeld zu stärken. Genauso, wie das Licht die Dunkelheit überwindet, kann eine fröhliche und optimistische Lebenshaltung vieles verwandeln.
    GU-Erfolgstipp
    Denken Sie positiv!
    Alle äußeren Feng-Shui-Maßnahmen können durch eine positive Einstellung enorm gestärkt werden. Ihre Gefühle, Gedanken und Vorstellungen sind wichtige Werkzeuge des inneren Feng Shui. Jede bewusst und mit Freude durchgeführte Feng-Shui-Veränderung wird daher hilfreicher wirken als eine Veränderung, die im Stress, voll Ärger oder Zweifel geschieht. Denn Feng Shui strebt die Harmonie der inneren, feinstofflichen (Gedanken-)Welt mit der äußeren, physischen Umgebung an. Deshalb: Begleiten Sie all Ihr Tun mit positiven Gedanken!
    Die mentale Stärke trainieren
    Gedanken sind höchst wirksame Kräfte, die das Leben stark beeinflussen. Denken Sie an erfolgreiche Sportler: Sie sind immer auch Weltmeister im positiven Denken, denn vor jedem Wettkampf steht neben dem zielorientierten körperlichen Training auch die klare Vorstellung des zukünftigen Erfolgs. Dies nennt man mentale Stärke, ohne die der Sieg kaum zu erringen ist.
    Im Prinzip wäre es deshalb sogar möglich, sich Feng-Shui-Lösungen nur zu denken; dies würde jedoch viel Erfahrung, Fokussierung und auch innere Überzeugung voraussetzen – ohne jede Form von Selbstzweifel. Um Feng Shui jedem zugänglich zu machen, dienen materielle Werkzeuge und Symbole als Unterstützung.
    Die Wirkung auf andere
    Wann immer Sie Möbel umstellen, Bilder aufhängen oder ein Zimmer neu streichen, betreiben Sie Feng Shui. Sie verändern Ihr Umfeld und somit den Energiefluss und die Schwingung innerhalb der Räume, in denen Sie sich aufhalten. Dies beeinflusst alle Mitglieder Ihrer Familie oder Mitbewohner, jedoch jeden Einzelnen unterschiedlich stark. Denn jeder Mensch hat seine für ihn typischen charakterlichen Eigenheiten und lässt Veränderungen nur durch einen individuellen »Filter« zu. Dies ist auch gut so, denn dadurch sind wir nicht so leicht zu beeinflussen und in der Lage, selbstbestimmt zu handeln.
    Wenn eine Maßnahme nur für Sie alleine gedacht ist, sollten Sie diese in Ihrem ganz privaten Bereich durchführen, also in den Räumlichkeiten oder Zonen, die bevorzugt von Ihnen alleine genutzt werden. Damit vermeiden Sie eine Beeinflussung der Mitbewohner. Angenommen, Sie sind alleinerziehende Mutter zweier halbwüchsiger Kinder und möchten Ihre Partnerecke ( > ) aktivieren, weil Sie nun wieder offen für eine neue Beziehung sind. Dann ist es besser, die geplante Maßnahme im eigenen Zimmer durchzuführen, falls ein solches vorhanden ist. So halten Sie die Aktivierung der Partnerthematik bestmöglich von Ihren