Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game

Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game

Titel: Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
langsam auf. Saber wirkte so schockiert, dass er sie gern in seine Arme genommen hätte, doch er hatte noch nicht gewonnen – noch lange nicht. Seine Hand schloss sich eine Spur fester um ihren Knöchel. »Komm her, und zeig mir, was du auf deinem Rücken hast. Wenn es dich derart in Panik versetzen kann, will ich es wissen.«
    Sabers Augen weiteten sich vor Schreck. Sie schüttelte den Kopf.
    Jetzt kroch sie wieder über die Matte, um sich von ihm zu entfernen, doch er zog an ihrem Bein. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel bäuchlings neben ihn. Er warf sich auf sie und hielt sie mit seinem Körpergewicht unter sich fest.
    Jesse zog den Stoff ihrer Bluse erbarmungslos hoch und legte ihren schmalen Rücken frei. Alles in ihm erstarrte. Sein Herz, seine Lunge und sogar sein Gehirn stellten ihre Tätigkeit ein. Dann durchströmte ihn Weißglut und verzehrte ihn. Er hatte die Fotografien gesehen, aber das hatte ihn beileibe nicht auf den Anblick ihres vernarbten Rückens vorbereitet.
    Mit sanften Fingern fuhr er den Umriss jeder runden, wulstigen Narbe nach. »Sie haben Zigaretten auf dir ausgedrückt.« Seine Stimme klang ruhig und war sogar gesenkt, doch in seinem Innern regte sich etwas Mörderisches und Bestialisches, etwas, von dessen Existenz er nichts geahnt hatte. Die Wände dehnten sich aus und zogen sich wieder zusammen. Der Boden schwankte, als Jesse Atem holte und versuchte, die Kontrolle über sich nicht zu verlieren.
    Saber erstarrte unter seinen Händen, und ihr gedämpftes Weinen tat ihm in der Seele weh. Jesse senkte den
Kopf, und sie fühlte die Wärme seines Mundes auf ihrer Haut, als seine Zunge sanft über jede ihrer Narben glitt und er Hunderte von Küssen darauf drückte.
    Sie erschauerte, und er verharrte mit den Lippen über einer der Narben, während die Anspannung aus ihr wich und er fühlte, wie sich ihre Hüften ein klein wenig bewegten, zwar unbeabsichtigt, doch es genügte, um ihm zu verstehen zu geben, dass er nicht aufhören sollte. Er zog ihre Bluse ganz aus dem Weg, öffnete ihren fleischfarbenen BH und warf ihn achtlos zur Seite.
    Seine Hände streichelten die Seiten ihres Körpers, unter ihren Armen, die weichen Rundungen ihrer Brüste, den Brustkorb und die Taille. Sein Mund bewegte sich weiterhin über ihren Rücken, mit federleichten Berührungen, die heilend, beschwichtigend und irgendwie auch erotisch waren und trotz aller Befehle, die ihr Gehirn ihr zu ihrer Rettung zu erteilen versuchte, ihren Körper zum Leben erweckten. Seine Hände glitten tiefer hinunter, auf ihre Hüften unter dem Jeansstoff, und dann glitten sie um sie herum, um den Reißverschluss ihrer Jeans zu öffnen.
    Saber schloss die Augen gegen den Ansturm von Empfindungen. Ihre Brüste waren gegen die Matte gepresst, und ihre Brustwarzen waren plötzlich straff und sehr empfindlich. Seine Hände schoben sich in den Bund der Jeans und zogen sie ihr aus. Sie lag still da, das Gesicht in der Armbeuge begraben und mit Tränen im Gesicht, während ein akutes Verlangen, das rasch zunahm, ihren Körper entflammen ließ.
    Sie wollte ihn, und sie hatte ihn schon immer gewollt, von dem ersten Moment an, als er ihr die Tür geöffnet hatte. Zu dem Zeitpunkt war es eine rein körperliche
Anziehungskraft gewesen, als hätte ihr Körper seinen auf eine ursprüngliche, unverfälschte Art erkannt, doch jetzt – jetzt war ihre Liebe zu ihm so übermächtig, dass sie sogar ihren Selbsterhaltungstrieb verschlungen hatte. Nur Jesse zählte noch. Mit ihm zusammen zu sein. Ihn zu lieben. Ihm zu verzeihen.
    Ihn störte es nicht, dass ihre Berührungen todbringend sein konnten. Seine Berührungen waren liebevoll und heilend, sexy und alles andere, was sie sich immer gewünscht und sich niemals zu erhoffen gewagt hatte.
    Jesse warf seine Kleidungsstücke von sich. Dies war nicht das Schlafzimmer und auch nicht der dicke Teppich vor dem Kamin, aber hier würde er Saber Wynter gründlich und leidenschaftlich lieben. Seine Hand strich über die festen Muskeln ihres Pos, und seine Zähne knabberten behutsam. Er presste sich an ihren Schenkel und gestattete ihr, die heftige Glut seiner dicken Erregung zu fühlen. Sein Mund suchte wieder ihre nackte Haut. Er ließ sich Zeit, denn er wollte sie gründlich erkunden, jeden geheimen Ort bis in alle Einzelheiten kennenlernen. Seine Hände legten sich um ihre Beine und streichelten sie liebevoll.
    Saber stöhnte leise, als er eine Hand über die Innenseite ihres Oberschenkels gleiten ließ und

Weitere Kostenlose Bücher