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Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game

Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game

Titel: Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Teufel holen. Das waren wir. Du und ich, die einander lieben.«
    Saber wandte ihm ihren Kopf zu und hob ihre Lider mit den langen Wimpern, um seine Gesichtszüge sorgsam zu mustern. Jesse verschränkte seine Finger mit ihren. »Ich hatte keine Ahnung, dass es so sein würde«, flüsterte sie leise und nicht ohne eine Spur von Ehrfurcht.
    »Es tut mir leid, dass ich dir wehgetan habe.« Die Finger seiner anderen Hand spreizten sich auf ihrem Bauch, weil er sie berühren musste, seine Hand auf ihrer Haut sehen und fühlen musste, wie zart sie sich anfasste.
    »Nur einen Moment lang«, beteuerte sie ihm. »Danke, dass du so behutsam warst.« Nichts würde jemals wieder so sein wie vorher. Sie würde nie wieder dieselbe sein wie vorher.
    »Was ich gesagt habe, war mein Ernst, Saber.« Seine Fingerspitzen strichen über das seidige V zwischen ihren Beinen und berührten eines der winzigen Löckchen. »Ich liebe dich. Ich will, dass du bei mir bleibst.«
    Allein schon seine Finger auf ihr zu fühlen ließ sie vor Lust beben und feucht werden. Neben ihr erwachte auch sein Körper wieder zum Leben, und er ließ es zu und senkte seinen Kopf auf eine ihrer straffen, einladenden Brustwarzen. Er würde alle Zeit auf Erden haben, sie zu lieben; daher würde er es ganz bestimmt nicht riskieren, sie noch wunder zu machen, als sie es ohnehin schon sein würde. Die Erregung, die es in ihm wachrief, dass er sie jetzt berühren durfte, war unglaublich.
    Er hob den Kopf, als er fühlte, dass sie wieder erschauerte. »Komm schon, Engelsgesicht, lass uns zusehen, dass
du schleunigst in eine heiße Badewanne kommst. Sonst holst du dir eine Erkältung.« Er beugte sich wieder über sie, um einen Kuss auf ihre Nasenspitze und auf ihren Mundwinkel zu drücken. »Du wirst meinen Stuhl holen müssen. Er ist noch im anderen Zimmer.« Es war ihm verhasst, das zu sagen. Und erst recht, dass sie den Stuhl für ihn holen musste.
    Sie zog die Stirn in Falten. »Aber du bist gerannt, Jesse. Ich habe es selbst gesehen. Und in der Garage hast du diesen Mann getreten. Wie hättest du das tun können, wenn du den Rollstuhl bräuchtest?«
    »Das ist eine lange Geschichte.« Er würde zugeben müssen, dass er in die Bionik-Operation eingewilligt hatte – und dass bisher nicht allzu viel dabei herausgekommen war. Es war der erste Teilerfolg überhaupt gewesen. Das gab ihm ein gewisses Maß an Hoffnung, aber selbst jetzt hatte er anstelle von Krämpfen und Nadelstichen gar kein Gefühl in den Beinen.
    Sie seufzte. »Und du wirst sie mir erzählen.«
    »Sie wird dir nicht gefallen.«
    »Wahrscheinlich nicht.« Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn, bevor sie aufstand.
    Saber war ein wenig wacklig auf den Füßen, als sie ihre Kleidungsstücke aufsammelte und aus langjähriger Gewohnheit sofort ihre Bluse überzog, um ihren Rücken zu bedecken. Aber sie knöpfte sie nicht zu, denn ihr gefiel der ausgehungerte Blick in Jesses Augen, als er auf ihre weißen Brüste und auf die krausen schwarzen Löckchen schaute. Er gab ihr das Gefühl, sexy und schön zu sein.
    Als sie mit seinem Rollstuhl zurückkam, war es Jesse nicht im Geringsten peinlich, sich vollständig nackt auf den Stuhl zu hieven. Saber sah ihn mit einem so sinnlichen
und zärtlichen Blick an, dass er sich vorkam, als sei er der großartigste Liebhaber aller Zeiten.
    Sie folgte ihm in das Bad mit dem riesigen Jacuzzi, das an sein Schlafzimmer grenzte. Jesse konnte seinen Blick nur mit Mühe lange genug von ihrem Körper losreißen, um die Wanne einlaufen zu lassen. Er setzte sich als Erster hinein, weil er sich leichter bewegen konnte, wenn er mehr Platz hatte.
    Saber stieg in das heiße, dampfende Wasser. »Bleib still stehen«, wies Jesse sie mit heiserer Stimme an. Mit einem weichen Waschlappen wusch er ihr äußerst behutsam das Blut und den Samen von den Innenseiten ihrer Beine. Seine Hände waren zärtlich und verführerisch und riefen eine Woge von Wärme und einen Strudel der Erregung hervor.
    Sie ließ sich neben ihm in das Wasser gleiten und schnappte im ersten Moment nach Luft, als aus den kleinen Düsen Blasen aufwirbelten, die wie tausend Zungen erotisch an ihrem sensibilisierten Körper leckten.
    Jesse zog sie an sich, setzte sie zwischen seine Beine und presste ihren kleinen runden Hintern fest an seine stramme Erektion. Ihr Rücken passte gut an seinen Brustkorb, und seine Hände hoben sich, um ihre Brüste zu streicheln, die zur Hälfte unter Wasser und zur Hälfte

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